Diplomarbeit, 2011
105 Seiten, Note: 2,0
Diese Diplomarbeit untersucht die Bedeutung von Bewegung im Alter und für den Alterungsprozess. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis der Zusammenhänge zwischen Bewegung, körperlicher und geistiger Gesundheit sowie dem subjektiven Erleben des Alterns zu entwickeln.
1. Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema der Diplomarbeit ein und skizziert die Forschungsfrage nach der Bedeutung von Bewegung im Alter und für das Altern. Sie erläutert den Aufbau der Arbeit und benennt die methodischen Vorgehensweisen.
2. Auseinandersetzung mit dem demografischen Wandel: Dieses Kapitel beleuchtet den demografischen Wandel in Deutschland und seine Folgen für das Gesundheitssystem und die Gesellschaft. Es zeigt auf, wie die steigende Anzahl älterer Menschen die Bedeutung von präventiven Maßnahmen, wie z.B. Bewegung, verstärkt.
3. Was bedeutet Alter und Altern? Ein Definitionsversuch: Hier wird der Begriff "Altern" multidimensional definiert und differenziert zwischen chronologischem, biologischem und sozialem Alter. Der Fokus liegt auf der Beschreibung der Komplexität des Alterungsprozesses, die weit über rein biologische Aspekte hinausgeht.
4. Psychogerontologische Theorien des Alters(n)s: Dieses Kapitel stellt verschiedene psychogerontologische Theorien vor, die das Altern und die Anpassung daran erklären. Es vergleicht Defizitmodelle mit Theorien erfolgreicher Anpassung und diskutiert die Lebenslaufperspektive sowie neuere Forschungsperspektiven, die ein ganzheitlicheres Bild des Alterns zeichnen.
5. Biologisch-medizinische Grundlagen des Alterns: Hier werden die biologischen und medizinischen Aspekte des Alterns beleuchtet. Es werden verschiedene Konstrukte vorgestellt, die den Alterungsprozess auf verschiedenen Ebenen beschreiben: genetische Programmierung, stochastische Prozesse, freie Radikale, Krankheiten und deren Einfluss auf das Altern.
6. Begriffsdefinitionen: Dieses Kapitel liefert eine präzise und differenzierte Definition zentraler Begriffe wie Motologie, Motorik, Psychomotorik, Motopädagogik, Motogeragogik und Bewegung. Die organischen Grundlagen der Bewegung werden ebenfalls erörtert. Dabei wird ein klares Verständnis der verschiedenen Facetten des Begriffs "Bewegung" geschaffen, das für das Verständnis der weiteren Kapitel essentiell ist.
7. Motorische Entwicklung: Das Kapitel behandelt die motorische Entwicklung über den gesamten Lebenslauf. Es beleuchtet das Erlernen motorischer Fertigkeiten und die damit verbundenen Lernprozesse, basierend auf der Schematheorie. Dieses Kapitel stellt den Grundstein für das Verständnis der motorischen Veränderungen im Alter dar.
8. Die Kennzeichen der Altersmotorik: In diesem Kapitel wird das Bewegungsverhalten im Alter detailliert analysiert. Veränderungen in der Motorik werden beschrieben und mit den in den vorhergehenden Kapiteln behandelten Aspekten in Verbindung gebracht. Der Einfluss von sportlicher Aktivität im mittleren Lebensalter auf die motorischen Fähigkeiten im Alter wird ebenfalls untersucht.
9. Ganzheitliche Gesundheitsförderung durch Sport und Bewegung: Dieses Kapitel untersucht die positiven Auswirkungen von körperlicher Aktivität auf die physische, psychische und psychosoziale Gesundheit im Alter. Der Fokus liegt auf der ganzheitlichen Gesundheitsförderung durch Bewegung und Sport, insbesondere durch gesundheitsorientiertes Krafttraining.
10. Bedeutungsdimensionen von Bewegung: Hier werden verschiedene Dimensionen der Bedeutung von Bewegung im Leben älterer Menschen herausgearbeitet. Die instrumentelle, die explorierend-erkundende, die soziale und die personale Dimension von Bewegung werden erläutert und in ihren Zusammenhängen beschrieben.
11. Welche Bedeutung hat Bewegung für ältere Menschen?: Dieses Kapitel fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen und beleuchtet die Bedeutung von Bewegung aus verschiedenen Perspektiven. Es integriert die Erkenntnisse aus den vorherigen Kapiteln in ein kohärentes Bild.
Bewegung, Alter, Altern, psychogerontologische Theorien, biologisch-medizinische Grundlagen, motorische Entwicklung, Altersmotorik, Gesundheitsförderung, ganzheitliche Gesundheit, Lebensqualität, Bewegungsfähigkeit, Interventionen.
Die Diplomarbeit untersucht umfassend die Bedeutung von Bewegung im Alter und für den Alterungsprozess. Sie beleuchtet die Zusammenhänge zwischen Bewegung, körperlicher und geistiger Gesundheit sowie dem subjektiven Erleben des Alterns.
Die Arbeit behandelt den demografischen Wandel und seine Auswirkungen, verschiedene Theorien des Alterns (Defizittheorien, Theorien erfolgreicher Anpassung, Lebenslaufperspektive), biologisch-medizinische Grundlagen des Alterns, Begriffsdefinitionen (Motologie, Motorik, etc.), motorische Entwicklung, Kennzeichen der Altersmotorik, die ganzheitliche Gesundheitsförderung durch Sport und Bewegung und schließlich die verschiedenen Bedeutungsdimensionen von Bewegung im Alter (instrumentell, explorativ, sozial, personal).
Die Arbeit untersucht verschiedene psychogerontologische Theorien, darunter die Defizittheorie, die Disengagement-Theorie, die Aktivitätstheorie, die Kognitive Alternstheorie, die Theorie der Optimierung durch Selektion und Kompensation, und die Lebenslaufperspektive mit ihren verschiedenen Aspekten (Entwicklungskrisen, Entwicklungsaufgaben, Bewältigung kritischer Ereignisse, differentielle Gerontologie). Neuere Forschungsperspektiven wie die ökologische, kompetenzbezogene und biographisch-sinnbezogene Perspektive werden ebenfalls berücksichtigt.
Die Arbeit beleuchtet genetische Programmierung, Altern als deterministischen und stochastischen Prozess, die Rolle freier Radikale, Vulnerabilität, altersabhängige und -begleitende Erkrankungen, typische Alterskrankheiten, Demenz, geschlechtsdifferenzielle Krankheitsverläufe, Terminal Decline, Morbiditätskompression und aktive Lebenserwartung.
Die Arbeit untersucht die positiven Auswirkungen körperlicher Aktivität auf die physische (inkl. gesundheitsorientiertem Krafttraining), psychische und psychosoziale Gesundheit älterer Menschen. Der Fokus liegt auf der ganzheitlichen Gesundheitsförderung.
Die Arbeit differenziert zwischen der instrumentellen (Körper als Werkzeug), explorierend-erkundenden (Lernen durch Bewegung), sozialen (Beziehungsgestaltung) und personalen (Auswirkungen auf die Persönlichkeit) Dimension von Bewegung im Alter.
Die Arbeit besteht aus einer Einleitung, einem Teil I ("Alter und Altern"), einem Teil II ("Bewegung") und einem Kapitel mit Schlüsselbegriffen und einer Zusammenfassung. Teil I beinhaltet Kapitel zur Auseinandersetzung mit dem demografischen Wandel, zur Definition von Alter und Altern und zu psychogerontologischen und biologisch-medizinischen Grundlagen des Alterns. Teil II umfasst Kapitel zu Begriffsdefinitionen, motorischer Entwicklung, Kennzeichen der Altersmotorik, ganzheitlicher Gesundheitsförderung durch Sport und Bewegung und den Bedeutungsdimensionen von Bewegung.
Die konkreten methodischen Vorgehensweisen werden in der Einleitung der Diplomarbeit erläutert.
Schlüsselwörter sind: Bewegung, Alter, Altern, psychogerontologische Theorien, biologisch-medizinische Grundlagen, motorische Entwicklung, Altersmotorik, Gesundheitsförderung, ganzheitliche Gesundheit, Lebensqualität, Bewegungsfähigkeit, Interventionen.
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