Bachelorarbeit, 2017
38 Seiten, Note: 1,0
Diese Bachelorarbeit widmet sich einer Analyse der musikalischen Stilistik von Frank Zappa. Sie untersucht die Aspekte Form, Intervallik, skalares Material und Rhythmik/Metrik anhand der Stücke „The Black Page no 1“ und „Inca Roads“, wobei die Versionen der Alben „Zappa in New York“ (1978) und „One Size Fits All“ (1975) als Basis dienen. Die Arbeit befasst sich zudem mit harmonischen Prinzipien in Zappas orchestralen Werken von ca. 1979-1984, im Speziellen mit der Verwendung von 7-8-stimmigen Akkord-Schichtungen (Voicings).
Die Einleitung stellt die Thematik der Bachelorarbeit vor und gibt einen Überblick über den analytischen Fokus auf die musikalische Stilistik von Frank Zappa. Sie präsentiert die beiden ausgewählten Stücke „The Black Page no 1“ und „Inca Roads“ sowie die entsprechenden Albumversionen. Die Einleitung beleuchtet Zappas Verwendung komplexer Polyrhythmik und rhythmischer Variation sowie die methodische Anwendung von 7-8-stimmigen Akkord-Schichtungen in seinen orchestralen Werken. Weiterhin werden die Quellen und Forschungsmethoden der Arbeit erläutert.
Dieses Kapitel befasst sich mit dem Leben und Werk von Frank Zappa, beginnend mit seiner frühen Kindheit, geprägt von zahlreichen Umzügen, Armut und Langeweile. Zappas frühes Interesse an Chemie und Musik sowie seine musikalische Entwicklung, die vom Schlagzeug zur Gitarre führte, werden detailliert beschrieben. Die Einleitung von Zappas Faszination für die Moderne durch Edgard Varèse, Igor Stravinsky und Anton Webern sowie seine frühen Kompositionsversuche mit der Zwölfton-Technik werden beleuchtet. Zappas Gründung der experimentellen Band „The Mothers of Invention“ und seine einflussreiche Rolle in der kalifornischen Freak-Bewegung werden ebenfalls behandelt.
Das Kapitel widmet sich Zappas rhythmischen Ausdrucksformen. Es untersucht das Stück „The Black Page no 1“ und analysiert dessen Gesamtform, Skalenmaterial, Intervallik und Rhythmik/Metrik. Des Weiteren wird die rhythmische Variation und Verwendung ungerader Taktarten und Taktwechsel in „Inca Roads“ beleuchtet.
Das Kapitel befasst sich mit den harmonischen Prinzipien in Zappas orchestralen Werken ab 1979. Es analysiert das Orchesterwerk „Sinister Footwear“ im Hinblick auf die methodische Verwendung von 7-8-stimmigen Akkord-Schichtungen (Voicings). Die Anwendung der Set Theorie zur Identifikation von Intervallen und Akkord-Schichtungen wird in diesem Kontext erläutert.
Frank Zappa, musikalische Stilistik, Polyrhythmik, rhythmische Variation, orchestrale Musik, 7-8-stimmige Akkord-Schichtungen, Voicings, Set Theorie, Intervallik, skalares Material, „The Black Page no 1“, „Inca Roads“, „Sinister Footwear“, The Mothers of Invention, musikalische Moderne
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