Magisterarbeit, 2004
114 Seiten, Note: 2,1
Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media
Diese Arbeit untersucht die Verwendung von Angstappellen in der Marktkommunikation von Bestattungsinstituten. Ziel ist es, die Übertragbarkeit und Anwendbarkeit bereits bekannter Erkenntnisse der Werbewirkungsforschung auf diesen sensiblen Bereich zu prüfen. Die Arbeit analysiert die Besonderheiten der Branche und die ethischen sowie rechtlichen Aspekte der Kommunikation. Ein empirisches Experiment soll die Wirkung von Angstappellen evaluieren.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein, indem sie den Spagat zwischen Pietät und Profit in der Bestattungsbranche beleuchtet. Sie stellt die Forschungsfrage nach der Wirksamkeit von Angstappellen in der Werbung von Bestattungsinstituten und skizziert den Aufbau der Arbeit. Der Bezug auf die Serie „Six Feet Under“ illustriert die gesellschaftliche Wahrnehmung der Branche und die Notwendigkeit einer differenzierten Betrachtung der Marktkommunikation. Die Arbeit positioniert sich als Beitrag zur kommunikationswissenschaftlichen Erforschung dieses bisher wenig beachteten Bereichs.
2 Besonderheiten der Marktkommunikation von Bestattungsinstituten: Dieses Kapitel beschreibt die spezifischen Herausforderungen der Marktkommunikation von Bestattungsinstituten in Deutschland. Es analysiert die Struktur der Branche, die Besonderheiten der Zielgruppe (emotional betroffene Angehörige), und die ethischen sowie rechtlichen Restriktionen, die die Kommunikation beeinflussen. Die Kapitel beleuchtet die Gratwanderung zwischen geschäftlichen Interessen und pietätvollem Umgang mit dem Thema Tod. Es stellt die Frage, wie effektiv Kommunikation trotz der emotionalen Sensibilität des Themas sein kann.
3 Persuasion in der Marktkommunikation von Bestattungsinstituten: Dieses Kapitel befasst sich mit den theoretischen Grundlagen der Persuasionsforschung im Kontext von Angstappellen. Es definiert Angstappelle, beschreibt deren Wirkung und diskutiert die Einflussfaktoren sowie potenzielle negative Folgen. Es werden relevante Modelle der Werbewirkungsforschung, wie das Elaboration Likelihood Modell, vorgestellt und in ein integriertes Modell für den Kontext der Bestattungsbranche eingebunden. Die theoretischen Grundlagen bilden die Basis für die im weiteren Verlauf der Arbeit formulierten Hypothesen und Forschungsfragen.
4 Hypothesen und Forschungsfragen: Dieses Kapitel formuliert die zentralen Hypothesen und Forschungsfragen, die im empirischen Teil der Arbeit untersucht werden. Diese leiten sich aus dem im vorherigen Kapitel entwickelten integrierten Modell ab und zielen auf die Klärung der Wirkung von Angstappellen in der Werbung von Bestattungsinstituten ab. Die präzise Formulierung der Hypothesen und Forschungsfragen ist essentiell für die methodische Vorgehensweise und die Interpretation der Ergebnisse.
5 Untersuchungsmethode: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik des empirischen Teils der Arbeit, ein Wirkungsexperiment. Es erläutert das Forschungsdesign, den Stimulus (die Werbebotschaften), den Fragebogen zur Datenerhebung und die Stichprobenauswahl. Die detaillierte Darstellung der Methode erlaubt die Nachvollziehbarkeit und Beurteilung der Güte der Studie. Die Beschreibung der Stichprobe ist für die Generalisierbarkeit der Ergebnisse von Bedeutung.
Angstappelle, Marktkommunikation, Bestattungsinstitute, Persuasion, Werbewirkungsforschung, Ethik, Recht, Emotionen, Trauer, Konsumverhalten, Empirie, Experiment.
Diese Arbeit untersucht die Verwendung von Angstappellen in der Marktkommunikation von Bestattungsinstituten. Sie analysiert die Besonderheiten dieser Branche, die ethischen und rechtlichen Aspekte der Kommunikation und evaluiert empirisch die Wirkung von Angstappellen.
Die Arbeit prüft die Übertragbarkeit bekannter Erkenntnisse der Werbewirkungsforschung auf den sensiblen Bereich der Bestattungsinstitute. Sie analysiert die Besonderheiten der Branche und entwickelt ein integriertes Modell zur Wirkung von Angstappellen in diesem Kontext.
Die Arbeit behandelt die Besonderheiten der Marktkommunikation von Bestattungsinstituten, die ethischen und rechtlichen Rahmenbedingungen, die Wirkung von Angstappellen, die Entwicklung und Testung eines integrierten Modells und die Übertragbarkeit von Erkenntnissen der Werbewirkungsforschung auf die Bestattungsbranche.
Die Arbeit umfasst folgende Kapitel: 1. Einleitung: Einführung in das Thema und Forschungsfrage. 2. Besonderheiten der Marktkommunikation von Bestattungsinstituten: Analyse der Branche, Zielgruppe und rechtlicher/ethischer Aspekte. 3. Persuasion in der Marktkommunikation von Bestattungsinstituten: Theoretische Grundlagen der Persuasionsforschung, Angstappelle und relevante Modelle (z.B. Elaboration Likelihood Modell). 4. Hypothesen und Forschungsfragen: Formulierung der zentralen Hypothesen und Forschungsfragen. 5. Untersuchungsmethode: Beschreibung des empirischen Experiments (Design, Stimulus, Fragebogen, Stichprobe). 6. Ergebnisdarstellung und -interpretation: Präsentation und Interpretation der Ergebnisse. 7. Fazit und Ausblick: Zusammenfassung und Ausblick auf zukünftige Forschungsfragen.
Die Arbeit verwendet ein empirisches Experiment mit einem Fragebogen zur Datenerhebung. Das Forschungsdesign, der Stimulus (Werbebotschaften), der Fragebogen und die Stichprobenauswahl werden detailliert beschrieben.
Angstappelle, Marktkommunikation, Bestattungsinstitute, Persuasion, Werbewirkungsforschung, Ethik, Recht, Emotionen, Trauer, Konsumverhalten, Empirie, Experiment.
Die Arbeit stützt sich auf Modelle der Werbewirkungsforschung, insbesondere das Elaboration Likelihood Modell. Ein integriertes Modell wird entwickelt, um die Wirkung von Angstappellen im Kontext der Bestattungsbranche zu erklären.
Die Arbeit berücksichtigt die ethischen und rechtlichen Restriktionen der Kommunikation in der Bestattungsbranche. Sie analysiert die Gratwanderung zwischen geschäftlichen Interessen und pietätvollem Umgang mit dem Thema Tod.
Diese Arbeit ist relevant für Kommunikationswissenschaftler, Marketingfachleute, Bestattungsunternehmen und alle, die sich für die Marktkommunikation in sensiblen Bereichen interessieren.
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