Bachelorarbeit, 2017
72 Seiten, Note: 1,0
Diese Bachelorarbeit untersucht die Kontroverse um den Umgang mit den baulichen Überresten des ehemaligen Reichsparteitagsgeländes in Nürnberg. Ziel ist es, die verschiedenen Positionen und die historische Entwicklung der Auseinandersetzung mit diesem NS-Erbe zu analysieren und zu bewerten. Die Arbeit beleuchtet die unterschiedlichen Nutzungen des Geländes seit 1945 und die damit verbundenen politischen, gesellschaftlichen und rechtlichen Aspekte.
Einleitung: Die Einleitung legt die Relevanz der Thematik dar, indem sie Hitlers Aussage über die Ewigkeit der Reichsparteitagbauten zitiert und den Kontrast zur Realität nach dem Krieg beschreibt. Sie skizziert die Fragestellung der Arbeit und die verwendete Methode. Die Einleitung hebt die langjährige und vielschichtige Auseinandersetzung der Nürnberger Bevölkerung mit dem Erbe des Geländes hervor, von anfänglichem Pragmatismus und Verdrängung bis hin zur heutigen Aufarbeitung. Der Fokus liegt auf der einzigartigen Bedeutung der Bauten als zentrale Stätte nationalsozialistischer Machtinszenierung.
Reichsparteitagsgelände - Eine Kontroverse: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über die Geschichte des Geländes, beginnend mit seiner Nutzung vor 1945 als Wasserspeicher und Freizeitpark bis hin zur Errichtung der monumentalen Bauten der NS-Zeit. Es beschreibt detailliert die Rolle des Geländes als Kulisse für die nationalsozialistische Propaganda und seine Nutzung während des Krieges. Im Anschluss analysiert das Kapitel den Umgang mit dem Gelände nach 1945, von pragmatischer Weiternutzung über Verdrängung bis hin zur wachsenden Aufarbeitung des NS-Erbes. Die verschiedenen Positionen zum künftigen Umgang mit den Überresten (Bestandserhalt, kontrollierter Verfall, Rückbau, Rekonstruktion, künstlerische Nutzung, Beseitigung) werden vorgestellt. Schließlich werden die rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen sowie aktuelle Maßnahmen beleuchtet.
Reichsparteitagsgelände, Nürnberg, Nationalsozialismus, NS-Architektur, Denkmalschutz, Erinnerungskultur, Aufarbeitung, Kontroverse, Pragmatismus, Verdrängung, Bestandserhalt, Rückbau, Rekonstruktion.
Die Bachelorarbeit analysiert die Kontroverse um den Umgang mit den baulichen Überresten des ehemaligen Reichsparteitagsgeländes in Nürnberg. Sie untersucht die verschiedenen Positionen und die historische Entwicklung der Auseinandersetzung mit diesem NS-Erbe.
Die Arbeit beleuchtet die Geschichte des Geländes von seiner Entstehung bis zur Gegenwart, die unterschiedlichen Positionen zum künftigen Umgang mit den Überresten (Bestandserhalt, kontrollierter Verfall, Rückbau, Rekonstruktion etc.), die Rolle des Denkmalschutzes und der politischen Entscheidungsfindung, die Auseinandersetzung der Nürnberger Bevölkerung mit dem NS-Erbe und die Entwicklung des Umgangs mit dem Gelände von Pragmatismus und Verdrängung hin zur Aufarbeitung.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Hauptkapitel zum Reichsparteitagsgelände als Kontroverse und einen Schluss. Die Einleitung beschreibt die Relevanz des Themas, die Fragestellung und die Methode. Das Hauptkapitel behandelt die Geschichte des Geländes, die verschiedenen Positionen zum Umgang mit den Überresten, die Rechtslage und aktuelle Maßnahmen. Der Schluss beinhaltet eine Bewertung und einen Ausblick.
Die Arbeit präsentiert und diskutiert verschiedene Positionen zum Umgang mit den baulichen Überresten, darunter Bestandserhalt, kontrollierter Verfall, Rückbau, Rekonstruktion, künstlerische Nutzung und Beseitigung.
Die Rolle des Denkmalschutzes und der politischen Entscheidungsfindung auf Bundes-, Landes- und städtischer Ebene wird in der Arbeit analysiert und in Bezug zu den verschiedenen Positionen zum Umgang mit dem Gelände gesetzt.
Die Arbeit beschreibt die Entwicklung des Umgangs mit dem Gelände von anfänglichem Pragmatismus und Verdrängung hin zu einer umfassenderen Aufarbeitung des NS-Erbes.
Die Arbeit bezieht sich auf einen Forschungsstand und Quellenlage, die in der Einleitung näher erläutert werden.
Schlüsselwörter sind: Reichsparteitagsgelände, Nürnberg, Nationalsozialismus, NS-Architektur, Denkmalschutz, Erinnerungskultur, Aufarbeitung, Kontroverse, Pragmatismus, Verdrängung, Bestandserhalt, Rückbau, Rekonstruktion.
(Hier könnte ein Link zur vollständigen Bachelorarbeit eingefügt werden, falls verfügbar)
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