Bachelorarbeit, 2016
44 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Auswirkungen der Reaktorkatastrophen von Tschernobyl und Fukushima auf die deutsche Kernenergiepolitik. Sie setzt dabei das Advocacy Coalition Framework (ACF) ein, um zu erklären, warum die Katastrophe von Tschernobyl zu einem vergleichsweise geringen Politikwandel führte, während die Katastrophe von Fukushima zu einer umfassenden politischen Kehrtwende führte.
Dieses Kapitel stellt die Forschungsfrage der Arbeit vor, die sich mit den unterschiedlichen politischen Konsequenzen der Reaktorkatastrophen von Tschernobyl und Fukushima beschäftigt. Es stellt die beiden Katastrophen im Kontext der deutschen Kernenergiepolitik dar und beleuchtet die Diskrepanz zwischen der vergleichsweise geringen Reaktion auf Tschernobyl und der umfassenden Kehrtwende nach Fukushima.
Dieses Kapitel erläutert das Advocacy Coalition Framework (ACF) als theoretisches Modell zur Erklärung von Politikwandel. Es stellt die Entstehung und Ziele des ACF sowie zentrale Annahmen und Elemente vor. Darüber hinaus behandelt es die Rolle externer Ereignisse und deren Einfluss auf den Politikprozess im ACF.
Dieses Kapitel beschreibt die methodischen Ansätze und Vorgehensweisen der Arbeit.
Dieses Kapitel analysiert die politische Reaktion auf die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl im Jahr 1986. Es untersucht die Stabilität der Beliefs und Ressourcen vor Tschernobyl, das Ausmaß des Policy-Lernens und die Umverteilung von Ressourcen im Anschluss an die Katastrophe.
Dieses Kapitel analysiert die politische Reaktion auf die Reaktorkatastrophe von Fukushima im Jahr 2011. Es untersucht die politische Situation in Deutschland vor Fukushima, das Ausmaß des Policy-Lernens und die Umverteilung von Ressourcen im Anschluss an die Katastrophe.
Advocacy Coalition Framework, Politikwandel, Reaktorkatastrophe, Tschernobyl, Fukushima, Kernenergie, Deutschland, Beliefs, Ressourcen, Policy-Lernen, Umverteilung von Ressourcen, Status Quo.
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