Diplomarbeit, 2010
62 Seiten, Note: 3,0
Diese Arbeit untersucht die Beeinflussung politischer Entscheidungen durch Lobbyismus und Korruption mittels eines mikroökonomischen Vergleichs. Ziel ist es, die jeweiligen negativen Auswirkungen auf Volkswirtschaften zu analysieren und herauszufinden, welche Variante möglicherweise schädlicher ist.
Einführung: Die Arbeit beginnt mit einer aktuellen Einordnung der Thematik Korruption und Lobbyismus anhand des Beispiels Griechenland und des Siemens-Skandals. Sie stellt die Forschungsfrage nach der Vorzugswürdigkeit einer Einflussnahmemethode und deren Auswirkungen auf die Volkswirtschaft in den Mittelpunkt.
Vergleichende Grunddarstellung von Korruption und Lobbyismus: Dieses Kapitel bietet eine Einführung in Lobbyismus und Korruption, beleuchtet deren Adressaten, Organisationsformen, Inhalte und Aktionsweisen. Es werden verschiedene Korruptionsarten und Hauptkategorien differenziert und die fließenden Grenzen zwischen legalem Lobbyismus und illegaler Korruption herausgestellt.
Korruption und Lobbyismus – Substitute oder Komplemente?: Hier wird die Frage nach dem Verhältnis von Korruption und Lobbyismus als Substitute oder Komplemente behandelt. Der Fokus liegt auf dem ökonomischen Vergleich beider Phänomene.
Ökonomischer Vergleich von Korruption und Lobbyismus: Dieses Kapitel analysiert Korruption und Lobbyismus im Rahmen der Rent-Seeking-Theorie, beleuchtet deren traditionelle Ausprägung und die Kritikpunkte an dieser. Es werden Weiterentwicklungen der Theorie, wie endogene Renten, Transferkosten und Anreize zur Schaffung politischer Renten diskutiert.
Korruption und Lobbyismus in der Auktionstheorie: Der Abschnitt widmet sich der Anwendung der Auktionstheorie auf den Vergleich von Korruption und Lobbyismus. Verschiedene Auktionsformen und das Modell von Beckmann und Gerrits werden vorgestellt und analysiert.
Korruption, Lobbyismus, Rent-Seeking, Auktionstheorie, Mikroökonomie, politische Entscheidungen, Volkswirtschaft, negative Auswirkungen, legale und illegale Einflussnahme, Effizienz, Legitimität.
Diese Arbeit vergleicht Korruption und Lobbyismus unter mikroökonomischen Gesichtspunkten. Sie analysiert die negativen Auswirkungen beider Phänomene auf Volkswirtschaften und untersucht, welche Methode potenziell schädlicher ist.
Die Arbeit konzentriert sich auf einen mikroökonomischen Vergleich von Korruption und Lobbyismus, die Analyse der Auswirkungen auf Volkswirtschaften, die Rent-Seeking-Theorie im Kontext beider Phänomene, die Anwendung der Auktionstheorie und die Bewertung der Effizienz und Legitimität beider Einflussnahmemethoden.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zur Einführung, einer vergleichenden Grunddarstellung von Korruption und Lobbyismus, der Betrachtung beider Phänomene als Substitute oder Komplemente, einem ökonomischen Vergleich unter Einbezug der Rent-Seeking-Theorie, der Anwendung der Auktionstheorie und abschließenden Schlussfolgerungen.
Die Arbeit bietet eine Einführung in beide Phänomene, beleuchtet Adressaten, Organisationsformen, Inhalte und Aktionsweisen. Sie differenziert verschiedene Korruptionsarten und Hauptkategorien und hebt die fließenden Grenzen zwischen legalem Lobbyismus und illegaler Korruption hervor.
Die Rent-Seeking-Theorie dient als wichtiges analytisches Werkzeug zum ökonomischen Vergleich von Korruption und Lobbyismus. Die Arbeit betrachtet die traditionelle Theorie, ihre Kritikpunkte und Weiterentwicklungen wie endogene Renten, Transferkosten und Anreize zur Schaffung politischer Renten.
Die Auktionstheorie wird angewendet, um Korruption und Lobbyismus zu vergleichen. Die Arbeit präsentiert verschiedene Auktionsformen und analysiert das Modell von Beckmann und Gerrits in diesem Kontext.
Die Arbeit zieht Schlussfolgerungen zum ökonomischen Vergleich von Korruption und Lobbyismus basierend auf den Analysen der Rent-Seeking- und Auktionstheorie. Das genaue Ergebnis dieser Schlussfolgerungen ist im Text selbst nachzulesen.
Schlüsselwörter sind: Korruption, Lobbyismus, Rent-Seeking, Auktionstheorie, Mikroökonomie, politische Entscheidungen, Volkswirtschaft, negative Auswirkungen, legale und illegale Einflussnahme, Effizienz und Legitimität.
Die Einführung der Arbeit verwendet die Beispiele Griechenland und den Siemens-Skandal, um die Thematik von Korruption und Lobbyismus aktuell einzuordnen.
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