Bachelorarbeit, 2017
60 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht die Rolle von rationalem und emotionalem Verhalten an den Kapitalmärkten. Ziel ist es, die bestehenden Theorien zu rationalem Investitionsverhalten mit der Realität emotional beeinflusster Entscheidungen zu vergleichen. Die Arbeit analysiert die Auswirkungen emotionalen Verhaltens und beleuchtet die Entstehung von Spekulationsblasen.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Bachelorthesis ein. Es beschreibt die Ausgangssituation und die Problemstellung, die sich aus der Diskrepanz zwischen theoretischem, rationalem Verhalten an den Kapitalmärkten und dem beobachtbaren, oft emotional geprägten Handeln ergibt. Die Zielsetzung der Arbeit wird klar definiert, und die Vorgehensweise wird skizziert, um einen Rahmen für die folgende Analyse zu schaffen.
2. Die Kapitalmarkttheorie als Grundlage rationalen Verhaltens: Dieses Kapitel legt das theoretische Fundament der Arbeit, indem es verschiedene Modelle rationalen Verhaltens an den Kapitalmärkten vorstellt und erläutert. Es beschreibt das Konzept des „Homo Oeconomicus“, die „Bounded Rationality“, die Erwartungsnutzentheorie von Neumann und Morgenstern, die Bayes'sche Informationsverarbeitung und die Effizienzmarkthypothese nach Eugene Fama. Die einzelnen Modelle werden detailliert erklärt und in ihren Zusammenhängen dargestellt, um ein umfassendes Bild rationaler Entscheidungsprozesse im Finanzmarkt zu vermitteln. Besonders wichtig ist hier die Diskussion der Effizienzmarkthypothese und ihrer drei Stufen, welche als Grundlage für den späteren Vergleich mit emotional beeinflusstem Handeln dient. Das Capital Asset Pricing Modell wird als ein wichtiges Instrument zur Bewertung von Investitionen eingeführt.
3. Emotionales Verhalten auf Kapitalmärkten: Dieses Kapitel widmet sich der Gegenseite der Medaille – dem Einfluss von Emotionen auf Investitionsentscheidungen. Es untersucht die Bedeutung von Emotionen im Kontext von Finanzmärkten und analysiert, wie diese Emotionen zu irrationalen Entscheidungen führen können. Die Kapitel erörtern die Rolle von kognitiver Dissonanz und der Prospect Theory, die die unterschiedliche Wahrnehmung von Gewinnen und Verlusten erklärt. Die Ausführungen bieten einen tiefen Einblick in die psychologischen Mechanismen, die das rationale Entscheidungsverhalten beeinflussen und verzerren können.
4. Spekulationsblasen: Dieses Kapitel befasst sich mit dem Phänomen der Spekulationsblasen. Es untersucht die Ursachen für deren Entstehung, wobei der Herdentrieb und die Massenpsychologie als zentrale Faktoren hervorgehoben werden. Das Kapitel beleuchtet verschiedene historische Beispiele geplatzter Spekulationsblasen, wie die Tulpenmanie, den Börsencrash von 1929, den Crash von 1987 und die Dotcom-Blase. Anhand dieser Beispiele werden die typischen Muster und Folgen von Spekulationsblasen illustriert und analysiert, um die Zusammenhänge zwischen irrationalem Verhalten und Marktentwicklung aufzuzeigen.
5. Psychologische Effekte im Börsenhandel: In diesem Kapitel werden weitere psychologische Effekte beleuchtet, die das Anlageverhalten beeinflussen. Saisonale Anomalien und Erkenntnisse aus der Hirnforschung werden diskutiert, um ein detaillierteres Verständnis der neuronalen und kognitiven Prozesse im Zusammenhang mit Investitionsentscheidungen zu ermöglichen. Dies liefert wichtige Erkenntnisse, um die Interaktion von Emotionen und kognitiven Prozessen im Kontext von Finanzentscheidungen besser zu verstehen.
6. Empirische Untersuchung: Dieses Kapitel beschreibt die empirische Untersuchung, die im Rahmen der Arbeit durchgeführt wurde. Es legt detailliert die gewählte Methodik und die Vorgehensweise dar und präsentiert die Ergebnisse der Experteninterviews. Der Fokus liegt hier auf der Beschreibung des methodischen Vorgehens und der gewonnenen Daten, ohne die Ergebnisse vorwegzunehmen.
7. Komparative Analyse - Rationales vs. emotionales Verhalten: Dieses Kapitel präsentiert eine komparative Analyse von rationalem und emotionalem Verhalten an den Kapitalmärkten. Es beinhaltet einen tabellarischen Vergleich, einen Vergleich zwischen rationalen Charakteristiken und emotionalen Empfindungen sowie einen Vergleich zwischen emotionalen und rationalen Anlegern. Diese Analyse soll die zentralen Unterschiede und Gemeinsamkeiten beider Verhaltensweisen hervorheben und deren Auswirkungen auf die Kapitalmärkte verdeutlichen.
8. Handlungsempfehlung – Investieren mit Fokus auf Nachhaltigkeit: Dieses Kapitel enthält eine Handlungsempfehlung für Investoren, die sich auf nachhaltige Strategien konzentriert. Die Empfehlung wird in diesem Kapitel vorgestellt und erläutert, ohne konkrete Details vorwegzunehmen.
Kapitalmärkte, Rationalität, Emotionalität, Effizienzmarkthypothese, Spekulationsblasen, Investitionsentscheidungen, Psychologie, Hirnforschung, Nachhaltigkeit, Homo Oeconomicus, Bounded Rationality, Prospect Theory, Kognitive Dissonanz.
Die Arbeit untersucht die Rolle von rationalem und emotionalem Verhalten an den Kapitalmärkten. Sie vergleicht bestehende Theorien zu rationalem Investitionsverhalten mit der Realität emotional beeinflusster Entscheidungen und analysiert die Auswirkungen emotionalen Verhaltens, insbesondere die Entstehung von Spekulationsblasen.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Vergleich rationaler und emotionaler Entscheidungsprozesse, Analyse der Effizienzmarkthypothese im Kontext emotionalen Verhaltens, Untersuchung der Entstehung und Auswirkungen von Spekulationsblasen, Bewertung psychologischer Effekte im Börsenhandel und Entwicklung einer Handlungsempfehlung für nachhaltiges Investieren.
Die Arbeit stellt verschiedene Modelle rationalen Verhaltens vor, darunter das Konzept des „Homo Oeconomicus“, die „Bounded Rationality“, die Erwartungsnutzentheorie von Neumann und Morgenstern, die Bayes'sche Informationsverarbeitung, die Effizienzmarkthypothese nach Eugene Fama (inkl. der drei Stufen der Effizienz) und das Capital Asset Pricing Modell (CAPM).
Die Arbeit analysiert den Einfluss von Emotionen auf Investitionsentscheidungen und untersucht die Rolle von kognitiver Dissonanz und der Prospect Theory (Verlust- und Gewinnaversion) bei der Entstehung irrationaler Entscheidungen.
Die Arbeit analysiert historische Beispiele wie die Tulpenmanie, den Börsencrash von 1929, den Crash von 1987 und die Dotcom-Blase, um die typischen Muster und Folgen von Spekulationsblasen zu illustrieren.
Zusätzlich werden saisonale Anomalien und Erkenntnisse aus der Hirnforschung diskutiert, um die neuronalen und kognitiven Prozesse bei Investitionsentscheidungen besser zu verstehen.
Die Arbeit beinhaltet eine empirische Untersuchung mit Experteninterviews. Die Methodik und die Ergebnisse der Interviews werden detailliert dargestellt.
Die Arbeit bietet einen tabellarischen Vergleich, einen Vergleich rationaler Charakteristiken mit emotionalen Empfindungen sowie einen Vergleich zwischen emotionalen und rationalen Anlegern, um die Unterschiede und Gemeinsamkeiten beider Verhaltensweisen hervorzuheben.
Die Arbeit schließt mit einer Handlungsempfehlung für Investoren, die sich auf nachhaltige Strategien konzentriert.
Schlüsselwörter sind: Kapitalmärkte, Rationalität, Emotionalität, Effizienzmarkthypothese, Spekulationsblasen, Investitionsentscheidungen, Psychologie, Hirnforschung, Nachhaltigkeit, Homo Oeconomicus, Bounded Rationality, Prospect Theory, Kognitive Dissonanz.
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