Examensarbeit, 2017
83 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht den sogenannten Philipperhymnus (Phil 2,6-11) aus verschiedenen Perspektiven, um einen umfassenden Überblick über seine Form, Tradition, Redaktion und Theologie zu gewinnen. Es wird sowohl eine synchrone als auch diachrone Analyse durchgeführt.
1. Einleitung: Die Einleitung stellt den Philipperhymnus als einen der meistkommentierten Abschnitte des Neuen Testaments vor und betont den Mangel an Konsens in der Forschung bezüglich seiner Form, Tradition, Redaktion und Theologie. Die Arbeit verfolgt das Ziel, den Text aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten, zunächst im Kontext des Philipperbriefs und anschließend durch eine eingehende exegetische Analyse. Der letzte Teil widmet sich dem theologischen Gehalt des Textes.
2. Die christliche Gemeinde in Philippi: Dieses Kapitel beleuchtet die historische und soziale Situation der christlichen Gemeinde in Philippi im 1. Jahrhundert n. Chr. Es beschreibt die Stadt Philippi, ihre Geschichte als römische Kolonie und ihre multikulturelle Bevölkerung, inklusive der möglichen Anwesenheit einer jüdischen Gemeinde. Der Fokus liegt auf den Beziehungen zwischen Paulus und der Gemeinde, deren finanzielle Unterstützung für Paulus und den innergemeindlichen Austausch über Mitarbeiter wie Timotheus und Epaphroditus. Die heidenchristliche Mehrheit der Gemeinde wird hervorgehoben, wobei auch auf eine mögliche judenchristliche Minderheit hingewiesen wird. Dies legt den Grundstein für das Verständnis des Kontextes, in dem der Philipperbrief und somit auch der Hymnus entstanden sind.
3. Der Philipperbrief: Dieses Kapitel behandelt den Philipperbrief selbst, einschliesslich seiner Echtheit, seines Adressatenkreises und seines Aufbaus. Es wird diskutiert, warum Paulus auf seinen Aposteltitel verzichtet und sich als "Knecht Christi Jesu" bezeichnet. Das Kapitel verweist auf die guten Beziehungen zwischen Paulus und der Gemeinde in Philippi und deutet an, wie der Hymnus in den Gesamtkontext des Briefes einzuordnen ist. Es wird kurz auf die Thematik guter und schlechter Vorbilder sowie die Schlüsselstellen Phil 2,6-11 und Phil 3,17-21 eingegangen.
Philipperhymnus (Phil 2,6-11), Paulinische Christologie, Philipperbrief, Gemeinde Philippi, Exegese, Hermeneutik, Tradition, Redaktion, Theologie, Selbsterniedrigung, Erhöhung, Christologie, Soteriologie, Eschatologie, Ethik.
Diese Arbeit analysiert den Philipperhymnus (Phil 2,6-11) umfassend. Sie untersucht seine Form, Tradition, Redaktion und Theologie aus verschiedenen Perspektiven, sowohl synchron als auch diachron.
Die Arbeit behandelt den Philipperbrief im Kontext der Gemeinde in Philippi, die exegetische Analyse des Philipperhymnus, die literarischen Traditionen des Hymnus, die theologische Interpretation des Christustextes und die ethischen Implikationen des Textes.
Die Arbeit gliedert sich in mehrere Kapitel: Einleitung, die christliche Gemeinde in Philippi, der Philipperbrief (inklusive Abfassungsort, -zeit, Aufbau und Inhalt, sowie gute und schlechte Vorbilder), eine detaillierte exegetische Beobachtung zu Phil 2,6-11 (inkl. Übersetzung, syntaktischer und semantischer Analyse, Formbestimmung, Traditionsgeschichte), der theologische Gehalt des Christustextes (Herrschaft Christi, ethische Implikationen) und ein Fazit. Jedes Kapitel bietet eine umfassende Zusammenfassung.
Die Arbeit verwendet sowohl synchrone als auch diachrone Analysemethoden. Die exegetische Analyse beinhaltet eine eigene Übersetzung, syntaktische und semantische Analysen sowie die Untersuchung der Traditionsgeschichte (alttestamentlich-jüdische Traditionen und römisch-hellenistische Einflüsse).
Die Schlüsselstellen Phil 2,6-11 und Phil 3,17-21 stehen im Mittelpunkt der Analyse. Besonderes Augenmerk liegt auf Phil 2,6-11 (Philipperhymnus), der aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet wird.
Die Arbeit behandelt Themen wie die paulinische Christologie, die Selbsterniedrigung und Erhöhung Jesu Christi, die Königsherrschaft Christi und die ethischen Implikationen des Philipperhymnus. Soteriologische und eschatologische Aspekte werden ebenfalls berücksichtigt.
Die Arbeit beschreibt die historische und soziale Situation der Gemeinde in Philippi im 1. Jahrhundert n. Chr., einschließlich der Stadtgeschichte, der multikulturellen Bevölkerung, der Beziehungen zwischen Paulus und der Gemeinde und der finanziellen Unterstützung der Gemeinde für Paulus.
Schlüsselwörter sind: Philipperhymnus (Phil 2,6-11), Paulinische Christologie, Philipperbrief, Gemeinde Philippi, Exegese, Hermeneutik, Tradition, Redaktion, Theologie, Selbsterniedrigung, Erhöhung, Christologie, Soteriologie, Eschatologie, Ethik.
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