Bachelorarbeit, 2018
28 Seiten, Note: 2
Ziel dieser Bachelorarbeit ist die Darstellung von Entscheidungsfindungsprozessen anhand der Prospect Theory und der Cumulative Prospect Theory. Die Arbeit untersucht, wie kognitive Verzerrungen (Bias) Entscheidungen beeinflussen und welche Gegenmaßnahmen im Controlling eingesetzt werden können, um diese zu mildern.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Entscheidungsfindung unter Unsicherheit ein und hebt die Bedeutung deskriptiver Entscheidungstheorien hervor, insbesondere der Prospect Theory von Kahneman und Tversky. Sie beschreibt die Zielsetzung der Arbeit – die Erläuterung von Entscheidungsfindungsprozessen mithilfe der Prospect Theory und der Cumulative Prospect Theory, inklusive der Analyse kognitiver Bias und deren Milderung im Controlling – und skizziert die Struktur der Arbeit.
2. Erwartungsnutzentheorie: Dieses Kapitel präsentiert die Erwartungsnutzentheorie als Grundlage für die Analyse von Entscheidungen unter Risiko. Es erläutert die drei Axiome (Unabhängigkeit, Dominanz, Invarianz) und beleuchtet kritische Punkte der Theorie, die zu Abweichungen vom rationalen Entscheidungsverhalten führen. Die Schwächen der Erwartungsnutzentheorie bilden die Grundlage für die Einführung der Prospect Theory.
3. Prospect Theory (1979): Dieses Kapitel beschreibt die ursprüngliche Prospect Theory von Kahneman und Tversky. Der Schwerpunkt liegt auf den zwei zentralen Phasen: der Editierungsphase (mit ihren Subprozessen wie Coding, Combination, Segregation, Cancellation und Simplification) und der Evaluationsphase (mit der Nutzenfunktion und der Wertefunktion). Die Kritikpunkte an der ursprünglichen Prospect Theory werden ebenfalls diskutiert, die den Weg für die Cumulative Prospect Theory ebnen.
4. Cumulative Prospect Theory (CPT): Das Kapitel stellt die Cumulative Prospect Theory als Weiterentwicklung der ursprünglichen Prospect Theory vor. Es konzentriert sich auf die Funktionsweise der CPT und insbesondere auf den Verlauf der Wahrscheinlichkeitsgewichtungsfunktion. Die Kritikpunkte an der CPT werden ebenfalls beleuchtet und in Bezug zu den Stärken und Schwächen der ursprünglichen Prospect Theory gesetzt.
5. Der Referenzpunkteffekt als Ursache für Cognitive Bias: Dieses Kapitel konzentriert sich auf den Referenzpunkteffekt als Ursache für verschiedene kognitive Bias. Es werden fünf spezifische Bias (Verlustaversion, Endowment-Effekt, Status Quo-Bias, Anchoring-Effekt und abnehmende Sensitivität) im Detail erläutert und ihr Zusammenhang mit dem Referenzpunkteffekt hergestellt. Die Beispiele illustrieren, wie diese Bias zu systematischen Fehlern in der Entscheidungsfindung führen können.
6. Maßnahmen im Controlling gegen Cognitive Bias: Dieses Kapitel befasst sich mit praktischen Maßnahmen im Controlling, um die im vorherigen Kapitel beschriebenen kognitiven Bias zu mildern. Für jeden Bias werden spezifische Strategien und Methoden vorgestellt, um deren negative Auswirkungen auf Entscheidungen zu reduzieren. Das Kapitel bietet praktische Handlungsempfehlungen für die Entscheidungsfindung im Controllingkontext.
Prospect Theory, Cumulative Prospect Theory, Erwartungsnutzentheorie, Referenzpunkteffekt, kognitive Verzerrungen (Bias), Verlustaversion, Endowment-Effekt, Status Quo-Bias, Anchoring-Effekt, Entscheidungsfindung, Controlling, Risikowahrnehmung, Wahrscheinlichkeitsgewichtungsfunktion, Nutzenfunktion, Wertefunktion.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Entscheidungsfindungsprozessen unter Unsicherheit, insbesondere anhand der Prospect Theory und der Cumulative Prospect Theory. Sie untersucht den Einfluss kognitiver Verzerrungen (Bias) auf Entscheidungen und präsentiert Maßnahmen im Controlling zur Milderung dieser Bias.
Die Arbeit behandelt die Erwartungsnutzentheorie, die Prospect Theory (1979), die Cumulative Prospect Theory (CPT) und deren Kritikpunkte. Ein Schwerpunkt liegt auf der Analyse der beiden Prospect-Theorien, einschließlich ihrer Editierungs- und Evaluationsphasen.
Die Prospect Theory umfasst zwei Phasen: die Editierungsphase (Coding, Combination, Segregation, Cancellation, Simplification, Detection of Dominance) und die Evaluationsphase (Nutzenfunktion, Wertefunktion, Wahrscheinlichkeitsgewichtungsfunktion). Die Cumulative Prospect Theory erweitert die ursprüngliche Theorie, vor allem hinsichtlich der Wahrscheinlichkeitsgewichtungsfunktion.
Die Arbeit analysiert den Referenzpunkteffekt als Ursache für verschiedene kognitive Bias, darunter Verlustaversion, Endowment-Effekt, Status Quo-Bias und Anchoring-Effekt. Die abnehmende Sensitivität wird ebenfalls berücksichtigt.
Die Arbeit beschreibt praktische Maßnahmen im Controlling zur Milderung der identifizierten kognitiven Bias. Für jeden Bias werden spezifische Strategien und Methoden vorgestellt, um deren negative Auswirkungen auf Entscheidungen zu reduzieren.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Erwartungsnutzentheorie, Prospect Theory (1979), Cumulative Prospect Theory, Referenzpunkteffekt als Ursache für Cognitive Bias und Maßnahmen im Controlling gegen Cognitive Bias. Jedes Kapitel beinhaltet eine Zusammenfassung im Text.
Ziel der Arbeit ist die Darstellung von Entscheidungsfindungsprozessen anhand der Prospect Theory und der Cumulative Prospect Theory. Sie untersucht, wie kognitive Verzerrungen Entscheidungen beeinflussen und welche Gegenmaßnahmen im Controlling eingesetzt werden können.
Schlüsselwörter sind: Prospect Theory, Cumulative Prospect Theory, Erwartungsnutzentheorie, Referenzpunkteffekt, kognitive Verzerrungen (Bias), Verlustaversion, Endowment-Effekt, Status Quo-Bias, Anchoring-Effekt, Entscheidungsfindung, Controlling, Risikowahrnehmung, Wahrscheinlichkeitsgewichtungsfunktion, Nutzenfunktion, Wertefunktion.
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