Bachelorarbeit, 2015
120 Seiten, Note: 1,3
Diese Bachelorarbeit untersucht die urheberrechtlichen Schutzmöglichkeiten von Bildschirmspielen gegen Nachahmungen, insbesondere das Problem von "Klonen". Die Arbeit analysiert die verschiedenen Schutzansätze des Urheberrechts und deren Anwendbarkeit auf die spezifischen Elemente eines Bildschirmspiels.
A. Einführung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Bachelorarbeit ein und gibt einen Überblick über die Fragestellung, nämlich inwieweit das deutsche Urheberrecht ausreichenden Schutz vor Nachahmungen von Bildschirmspielen bietet. Es skizziert den Aufbau der Arbeit und die Methodik.
B. Das Bildschirmspiel - Ein Grundriss: Dieses Kapitel bietet eine umfassende Einführung in die Welt der Bildschirmspiele. Es definiert den Begriff "Bildschirmspiel" präzise, beleuchtet die geschichtliche Entwicklung dieser Medienform und skizziert die wichtigsten Entwicklungsstufen und Tendenzen, die zu dem heutigen Stand der Technik geführt haben. Die Beschreibung von Geschichte und Entwicklung liefert wichtige Kontextualisierung für die spätere urheberrechtliche Analyse.
C. Das Klon-Problem: Dieses Kapitel fokussiert auf das Phänomen der Nachahmung von Bildschirmspielen – die „Klone“. Es beschreibt die Herausforderungen und Probleme, die aus der zunehmenden Verbreitung von nahezu identischen Spielen entstehen. Das Kapitel bereitet den Boden für die detaillierte Betrachtung der rechtlichen Möglichkeiten, dieses Problem zu adressieren.
D. Die urheberrechtliche Schutzfähigkeit eines Bildschirmspiels: In diesem zentralen Kapitel wird die urheberrechtliche Schutzfähigkeit von Bildschirmspielen eingehend untersucht. Es analysiert den Schutz als Computerprogramm, als Gesamtwerk (inklusive der Betrachtung als Filmwerk, Laufbild und Multimediawerk) und den Schutz einzelner Bestandteile wie Spielidee, Spielkonzept (Spielmuster, Spielregeln, Spielhandlung, Spielablauf, Ergebnis), Spielgenre, Spieltexte, Spielgrafiken, Spielmusik, Spielvertonung und Spielfiguren. Jeder Aspekt wird detailliert erläutert und mit juristischen Argumenten untermauert. Die verschiedenen Ebenen des Schutzes werden gegeneinander abgewogen und ihre jeweilige Bedeutung für den Schutz vor Nachahmungen diskutiert.
E. Der Schutz vor Nachahmungen: Dieses Kapitel widmet sich den verschiedenen Möglichkeiten, Nachahmungen von Bildschirmspielen urheberrechtlich zu begegnen. Es werden die Schutzziele des Urheberrechts beleuchtet, insbesondere Schutz vor Entstellung, Bearbeitung und Umgestaltung. Die Möglichkeiten freier Bearbeitung werden ebenso abgegrenzt. Der Fokus liegt auf der Anwendung dieser allgemeinen Grundsätze auf den spezifischen Kontext von Bildschirmspielen.
F. Anwendung auf Nachahmungen von Bildschirmspielen: Hier werden konkrete Fallbeispiele analysiert, um die theoretischen Überlegungen der vorherigen Kapitel zu veranschaulichen. Die Arbeit untersucht die Fälle Tetris/Mino, Crush the Castle/Angry Birds und Limbo of the Lost, um die Anwendbarkeit der dargestellten urheberrechtlichen Schutzmöglichkeiten auf reale Nachahmungsfälle zu prüfen. Für jedes Beispiel wird das Spielgenre eingeordnet, das Spielkonzept verglichen und die einzelnen Spielbestandteile auf ihre urheberrechtliche Schutzfähigkeit hin untersucht. Die Ergebnisse dieser Fallstudien werden systematisch dargestellt und bewertet.
G. Exkurs: Weitere Schutsmöglichkeiten eines Bildschirmspiels: Dieses Kapitel erweitert den Blickwinkel und betrachtet alternative Schutzmöglichkeiten für Bildschirmspiele, die über das Urheberrecht hinausgehen. Es beleuchtet den Markenschutz, Designschutz, Titelschutz, Patent- und Gebrauchsmusterschutz sowie wettbewerbsrechtlichen Schutz. Die jeweiligen Vor- und Nachteile dieser Schutzmöglichkeiten werden im Kontext der Nachahmungsproblematik diskutiert.
Bildschirmspiel, Urheberrecht, Nachahmung, Klon, Computerprogramm, Gesamtwerk, Spielkonzept, Spielgrafik, Spielmusik, Markenschutz, Designschutz, Wettbewerbsrecht, Schutzfähigkeit.
Die Arbeit untersucht die urheberrechtlichen Schutzmöglichkeiten von Bildschirmspielen gegen Nachahmungen, insbesondere das Problem von „Klonen“. Sie analysiert verschiedene Schutzansätze und deren Anwendbarkeit auf die spezifischen Elemente eines Bildschirmspiels.
Die Arbeit behandelt den urheberrechtlichen Schutz von Bildschirmspielen, Schutzmöglichkeiten gegen Nachahmungen, die Analyse verschiedener Spiele hinsichtlich ihrer urheberrechtlichen Schutzfähigkeit, die Bedeutung einzelner Spielbestandteile für den Schutz und alternative Schutzmöglichkeiten außerhalb des Urheberrechts (z.B. Markenschutz).
Die Arbeit ist in verschiedene Kapitel gegliedert: Einführung, Begriffsbestimmung und Entwicklung von Bildschirmspielen, das Klon-Problem, urheberrechtliche Schutzfähigkeit (als Computerprogramm, Gesamtwerk und einzelner Bestandteile), Schutz vor Nachahmungen, Anwendung auf konkrete Fälle (Tetris/Mino, Crush the Castle/Angry Birds, Limbo of the Lost), weitere Schutsmöglichkeiten (Markenschutz etc.) und abschließendes Ergebnis.
Die Arbeit analysiert die Fälle Tetris/Mino, Crush the Castle/Angry Birds und Limbo of the Lost, um die Anwendbarkeit der dargestellten urheberrechtlichen Schutzmöglichkeiten auf reale Nachahmungsfälle zu prüfen.
Die Arbeit untersucht den Schutz als Computerprogramm, als Gesamtwerk (inklusive der Betrachtung als Filmwerk, Laufbild und Multimediawerk) und den Schutz einzelner Bestandteile wie Spielidee, Spielkonzept, Spielregeln, Spielhandlung, Spielablauf, Ergebnis, Spielgenre, Spieltexte, Spielgrafiken, Spielmusik, Spielvertonung und Spielfiguren. Zusätzlich werden alternative Schutzmöglichkeiten wie Markenschutz, Designschutz, Titelschutz, Patent- und Gebrauchsmusterschutz sowie wettbewerbsrechtlicher Schutz betrachtet.
Es werden Spielgenre, Spielkonzept (Spielmuster, Spielregeln, Spielhandlung, Spielablauf, Ergebnis), Spieltexte, Spielgrafiken, Spielmusik und Spielfiguren auf ihre urheberrechtliche Schutzfähigkeit hin untersucht.
Das „Klon-Problem“ beschreibt die Herausforderungen und Probleme, die aus der zunehmenden Verbreitung von nahezu identischen Spielen entstehen. Die Arbeit untersucht, wie das Urheberrecht diesem Problem begegnen kann.
Bildschirmspiel, Urheberrecht, Nachahmung, Klon, Computerprogramm, Gesamtwerk, Spielkonzept, Spielgrafik, Spielmusik, Markenschutz, Designschutz, Wettbewerbsrecht, Schutzfähigkeit.
Die Einführung beschreibt den Aufbau der Arbeit und die Methodik der Untersuchung.
Ja, die Arbeit enthält eine detaillierte Zusammenfassung der einzelnen Kapitel, welche die jeweiligen Inhalte und Ergebnisse übersichtlich darstellt.
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