Diplomarbeit, 2011
144 Seiten, Note: 1,0
Diese Diplomarbeit untersucht die Attraktivität deutscher Profifußballclubs für Investoren. Sie analysiert das Geschäftsmodell von Bundesligavereinen, betrachtet die rechtlichen Rahmenbedingungen (wie die 50+1-Regel und Financial Fair Play) und beleuchtet verschiedene Beteiligungsformen. Die Arbeit bewertet die Attraktivität von Bundesligisten anhand eines entwickelten Modells.
1. Vorgehensweise und Zielsetzung: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der Arbeit und die Forschungsfragen. Es legt den Fokus auf die Analyse der Attraktivität von Bundesligisten für Investoren und skizziert den Aufbau der folgenden Kapitel. Die Zielsetzung ist klar definiert, und die Vorgehensweise wird detailliert dargestellt, um die wissenschaftliche Fundiertheit der Arbeit zu gewährleisten.
2. Business Modell eines Profifußballclubs am Beispiel Bundesliga: Dieses Kapitel analysiert detailliert das Geschäftsmodell eines typischen Bundesligisten. Es beleuchtet die verschiedenen Umsatzquellen (z.B. Medienrechte, Sponsoring, Ticketing), die Kostenstruktur (Spielergehälter, Infrastruktur, etc.) und die daraus resultierende Gewinn- und Verlustsituation. Der Vergleich mit den Top-5-Ligen in Europa bietet eine wichtige internationale Perspektive und ermöglicht die Einordnung der deutschen Liga in einem globalen Kontext. Die Analyse der Finanzierungsstruktur und der finanziellen Situation liefert wichtige Erkenntnisse für potenzielle Investoren.
3. Restriktionen bei Beteiligungen an Profifußballclubs: Hier werden die wichtigsten rechtlichen und regulatorischen Hürden für Investitionen im Profifußball beleuchtet. Im Mittelpunkt steht die deutsche 50+1-Regel und ihre Auswirkungen auf die Investorenlandschaft. Der Vergleich mit dem Financial Fair Play Konzept der UEFA verdeutlicht die Unterschiede in den regulatorischen Ansätzen und deren Einfluss auf die Attraktivität der Ligen. Die Analyse der rechtlichen Restriktionen ist essentiell für das Verständnis der Herausforderungen, vor denen potenzielle Investoren stehen.
4. Beteiligungen im Profifußball: Dieses Kapitel bietet einen detaillierten Überblick über verschiedene Beteiligungsformen im Profifußball. Es unterscheidet zwischen direkten Beteiligungen an Fußballclubs (strategische Beteiligungen durch Unternehmen, Private Equity Beteiligungen, Fan-Beteiligungen) und Beteiligungen an verwertbaren Rechten (Transferrechte, Medienrechte). Anhand von konkreten Beispielen aus verschiedenen europäischen Ligen wird die Vielfalt der Beteiligungsmodelle und deren Auswirkungen auf die Clubs und Investoren verdeutlicht. Die Kapitel liefert wichtige Fallstudien, um verschiedene Strategien und deren Erfolg zu beurteilen.
5. Attraktivität der Bundesligisten 2010/11 für Investoren – Potentialanalyse der Clubs auf Basis des SWASM-Modells: In diesem Kapitel wird ein eigenes Modell (SWASM) zur Bewertung des Investitionspotenzials von Bundesligisten vorgestellt und angewendet. Die Analyse umfasst fünf Kernbereiche: Sportliches, Wirtschaftliches, Anhänger-, Stadion- und Markenpotential. Für jeden Bereich werden relevante Kriterien definiert und die Bundesligisten anhand dieser Kriterien bewertet. Das Ergebnis ist ein Ranking der Bundesligisten nach ihrer Attraktivität für Investoren. Die Methodik und die Ergebnisse liefern wertvolle Informationen für potenzielle Investoren.
Profifußball, Strategische Beteiligungen, Private Equity, Investitionen, Bundesliga, 50+1-Regel, Financial Fair Play, SWASM-Modell, Potentialanalyse, Umsatz, Kosten, Finanzierung, Attraktivität, Risiko, Bewertung.
Die Diplomarbeit untersucht die Attraktivität deutscher Profifußballclubs, insbesondere der Bundesligisten, für Investoren. Sie analysiert das Geschäftsmodell dieser Vereine, die rechtlichen Rahmenbedingungen und verschiedene Beteiligungsformen. Ein eigens entwickeltes Modell (SWASM) wird zur Bewertung des Investitionspotenzials eingesetzt.
Die Arbeit behandelt folgende Schwerpunktthemen: das Geschäftsmodell von Profifußballclubs (Umsatzquellen, Kostenstruktur, Finanzierung), rechtliche Rahmenbedingungen wie die 50+1-Regel und Financial Fair Play, verschiedene Beteiligungsmodelle (strategische Beteiligungen, Private Equity, Fan-Beteiligungen, Beteiligung an Rechten), eine Potentialanalyse der Bundesligisten (basierend auf dem SWASM-Modell) und die Bewertung der Attraktivität für Investoren.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: 1. Vorgehensweise und Zielsetzung, 2. Business Modell eines Profifußballclubs (am Beispiel Bundesliga), 3. Restriktionen bei Beteiligungen an Profifußballclubs, 4. Beteiligungen im Profifußball, 5. Attraktivität der Bundesligisten 2010/11 für Investoren (Potentialanalyse mit dem SWASM-Modell), 6. Thesenförmige Zusammenfassung der Ergebnisse. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt der Forschungsfrage.
Das SWASM-Modell ist ein von den Autoren entwickeltes Bewertungsinstrument zur Analyse des Investitionspotenzials von Bundesligisten. Es berücksichtigt fünf Kernbereiche: Sportliches Potential, Wirtschaftliches Potential, Anhängerpotential, Stadionpotential und Markenpotential. Die Bundesligisten werden anhand dieser Kriterien bewertet und in einem Ranking dargestellt.
Die Arbeit analysiert die deutsche 50+1-Regel, die die Einflussnahme von Investoren auf Bundesligisten einschränkt, und das Financial Fair Play Konzept der UEFA, das die finanzielle Stabilität europäischer Fußballclubs sichern soll. Die Unterschiede und Auswirkungen beider Regelungen werden verglichen.
Die Arbeit unterscheidet zwischen direkten Beteiligungen an Fußballclubs (strategische Beteiligungen durch Unternehmen, Private Equity Beteiligungen, Fan-Beteiligungen) und Beteiligungen an verwertbaren Rechten (Transferrechte, Medienrechte). Die Vor- und Nachteile jeder Beteiligungsform werden aus Club- und Investorensicht betrachtet.
Die Arbeit liefert ein Ranking der Bundesligisten nach ihrer Attraktivität für Investoren basierend auf dem SWASM-Modell. Sie identifiziert Stärken und Schwächen der einzelnen Clubs und beleuchtet die Herausforderungen und Chancen von Investitionen im deutschen Profifußball. Die Ergebnisse sind thesenförmig zusammengefasst.
Diese Arbeit ist relevant für Investoren, die am deutschen Profifußball interessiert sind, Fußballclubs, die ihre Attraktivität für Investoren verbessern wollen, Wissenschaftler und Studenten, die sich mit dem Thema Fußballökonomie und -finanzierung beschäftigen, sowie alle Interessierten an den wirtschaftlichen Aspekten des Profifußballs.
Profifußball, Strategische Beteiligungen, Private Equity, Investitionen, Bundesliga, 50+1-Regel, Financial Fair Play, SWASM-Modell, Potentialanalyse, Umsatz, Kosten, Finanzierung, Attraktivität, Risiko, Bewertung.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare