Examensarbeit, 2005
174 Seiten, Note: sehr gut
Diese Arbeit untersucht die Bedeutung von Bewegungserziehung in der Grundschule. Ziel ist es, die Bekanntheit verschiedener Konzeptionen der Bewegungserziehung, deren Umsetzung im Unterricht und deren Auswirkungen auf die Schüler zu klären. Die Arbeit stützt sich auf eine empirische Untersuchung an mehreren Grundschulen.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Bewegungserziehung in der Grundschule ein und beschreibt den Ausgangspunkt der Arbeit basierend auf den Erfahrungen der Autorin während ihrer Praktika. Sie stellt die Forschungsfrage nach der Bekanntheit, Umsetzung und Wirkung verschiedener Konzeptionen der Bewegungserziehung im Schulalltag und skizziert den Aufbau der Arbeit.
2 Entwicklungspsychologische Grundlagen der Bewegungserziehung: Dieses Kapitel beleuchtet die entwicklungspsychologischen Grundlagen der Bewegungserziehung. Es behandelt die Entwicklung der Wahrnehmung (taktil, visuell, auditiv, vestibulär, propriozeptiv) und deren Bedeutung für die motorische Entwicklung. Die Rolle von Sprache und Spiel in der kindlichen Entwicklung sowie verschiedene Lerntheorien (Konditionierung, Lernen am Modell, kognitives Lernen) werden im Kontext der Bewegungserziehung diskutiert, um das Verständnis für die Zusammenhänge zwischen Bewegung, Wahrnehmung und Lernen zu vertiefen. Die Kapitel verbindet die verschiedenen Aspekte der kindlichen Entwicklung mit dem praktischen Aspekt der Bewegungserziehung.
3 Konzeptionen der Bewegungserziehung: Kapitel 3 präsentiert verschiedene Konzeptionen der Bewegungserziehung, wie z.B. den Einsatz des Klassenraums als Bewegungsraum, Bewegungpausen, themenbezogenes Bewegen im Unterricht und dynamisches Sitzen. Jedes Konzept wird kurz vorgestellt und mit konkreten Beispielen für den Schulalltag veranschaulicht. Das Kapitel bietet einen Überblick über verschiedene Ansätze und Methoden, die die Bewegung in den Unterricht integrieren.
4 Didaktische Prinzipien der Bewegungserziehung: In diesem Kapitel werden die didaktischen Prinzipien der Bewegungserziehung, wie Kindgemäßheit, Offenheit, Freiwilligkeit, Erlebnisorientierung, Sinnhaftigkeit, Entscheidungsfreiheit und Selbsttätigkeit, detailliert erläutert. Es werden die pädagogischen Überlegungen hinter diesen Prinzipien dargelegt und deren Bedeutung für eine erfolgreiche und kindgerechte Umsetzung der Bewegungserziehung hervorgehoben. Diese Prinzipien bilden die Grundlage für die Gestaltung von Bewegungseinheiten und -angeboten.
5 Ziele der Bewegungserziehung: Kapitel 5 definiert die Ziele der Bewegungserziehung in der Grundschule. Es beschreibt die angestrebten Kompetenzen und Entwicklungen bei den Kindern im Bereich der Motorik, der Wahrnehmung, des Sozialverhaltens und des Lernens. Die Ziele werden im Kontext der ganzheitlichen Entwicklung des Kindes erläutert, und die Bedeutung von Bewegung für das Lernen und Wohlbefinden wird hervorgehoben. Die Ziele bilden die Basis für die Planung und Evaluation von Bewegungserziehungsmaßnahmen.
6 Empirische Untersuchung zu Konzeptionen und Erfahrungen der Bewegungserziehung in der Grundschule: Kapitel 6 beschreibt die Methodik der empirischen Untersuchung, die durchgeführt wurde um die Forschungsfragen zu beantworten. Es erläutert die Auswahl der Schulen, die Methoden der Datenerhebung und -auswertung und stellt die Fragestellungen der Untersuchung dar. Das Kapitel bildet die Grundlage für die Interpretation der Ergebnisse in den folgenden Kapiteln und gewährleistet die Nachvollziehbarkeit der Untersuchung.
7 Ergebnisse der Lehrerbefragung: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Lehrerbefragung. Die Ergebnisse werden sowohl schul- als auch schulübergreifend ausgewertet und in detaillierten Tabellen und Grafiken dargestellt. Die Ergebnisse werden in verschiedenen Zusammenhängen betrachtet und bilden die empirische Basis für die anschließende Diskussion.
Bewegungserziehung, Grundschule, motorische Entwicklung, Wahrnehmung, Konzeptionen, empirische Untersuchung, Lehrerbefragung, didaktische Prinzipien, Lernen, Spiel.
Diese Arbeit untersucht die Bewegungserziehung in der Grundschule. Sie umfasst eine Literaturrecherche zu den entwicklungspsychologischen Grundlagen, verschiedenen Konzeptionen und didaktischen Prinzipien der Bewegungserziehung. Der Kern der Arbeit besteht in einer empirischen Untersuchung an drei Grundschulen, die die Bekanntheit, Umsetzung und Wirkung verschiedener Konzeptionen in der Praxis beleuchtet. Die Ergebnisse der Lehrerbefragung werden detailliert analysiert und diskutiert.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Entwicklungspsychologische Grundlagen der Bewegungserziehung (Wahrnehmung, motorische Entwicklung, Lernen), verschiedene Konzeptionen der Bewegungserziehung (Bewegungsraum, Bewegungpausen, dynamisches Sitzen etc.), didaktische Prinzipien der Bewegungserziehung, Ergebnisse einer empirischen Untersuchung an drei Grundschulen (Methoden, Ergebnisse, Diskussion), und die Ziele der Bewegungserziehung in der Grundschule.
Die empirische Untersuchung basiert auf einer Lehrerbefragung an drei ausgewählten Grundschulen (Goetheschule Großen-Buseck, Grundschule Beuern, Kirschbergschule Reiskirchen). Die Arbeit beschreibt detailliert die Methodik, einschließlich der Datenerhebung und -auswertung.
Die Ergebnisse der Lehrerbefragung werden sowohl schul- als auch schulübergreifend ausgewertet und in Tabellen und Grafiken dargestellt. Die Arbeit präsentiert die Ergebnisse und diskutiert diese im Kontext der Praxis der Bewegungserziehung.
Die Arbeit definiert die Ziele der Bewegungserziehung als die Förderung der motorischen Entwicklung, der Wahrnehmung, des Sozialverhaltens und des Lernens bei Kindern. Bewegung wird als wichtiger Bestandteil der ganzheitlichen Entwicklung des Kindes betrachtet.
Die Arbeit erläutert wichtige didaktische Prinzipien der Bewegungserziehung, wie Kindgemäßheit, Offenheit, Freiwilligkeit, Erlebnisorientierung, Sinnhaftigkeit, Entscheidungsfreiheit und Selbsttätigkeit. Diese Prinzipien sollen eine erfolgreiche und kindgerechte Umsetzung der Bewegungserziehung gewährleisten.
Die Arbeit stellt verschiedene Konzeptionen vor, darunter den Einsatz des Klassenraums als Bewegungsraum, Bewegungpausen, themenbezogenes Bewegen im Unterricht und dynamisches Sitzen. Konkrete Beispiele für den Schulalltag veranschaulichen die Anwendung dieser Konzeptionen.
Die Arbeit beleuchtet die Entwicklung der Wahrnehmung (taktil, visuell, auditiv, vestibulär, propriozeptiv) und deren Bedeutung für die motorische Entwicklung. Die Rolle von Sprache und Spiel sowie verschiedene Lerntheorien (Konditionierung, Lernen am Modell, kognitives Lernen) werden im Kontext der Bewegungserziehung diskutiert.
Ja, die Arbeit enthält eine detaillierte Zusammenfassung jedes Kapitels, welche die zentralen Inhalte und Ergebnisse prägnant darstellt.
Schlüsselwörter sind: Bewegungserziehung, Grundschule, motorische Entwicklung, Wahrnehmung, Konzeptionen, empirische Untersuchung, Lehrerbefragung, didaktische Prinzipien, Lernen, Spiel.
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