Bachelorarbeit, 2017
75 Seiten, Note: 1,6
Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media
Diese Bachelorarbeit untersucht systematisch die Ordnung humorvoller Werbung im bewegten Bild. Das Hauptziel ist die Identifizierung und präzise Beschreibung verschiedener Typen humorvoller Bewegtbild-Werbung. Die Arbeit verzichtet auf Wirkungsforschung und konzentriert sich auf eine rein qualitative Analyse.
1 Einleitung: Die Einleitung beleuchtet die Popularität von Humor in der Werbung, insbesondere im Bewegtbild, und verweist auf den Mangel an systematischen Untersuchungen zu Humor-Arten und -Typen in der Werbeforschung. Sie begründet die Notwendigkeit einer empirischen Untersuchung zur Klassifizierung humorvoller Bewegtbild-Werbung und skizziert den Aufbau der Arbeit. David Ogilvys Aussage über die vermeintliche Unwirksamkeit von Humor in der Werbung wird als Ausgangspunkt für die Erforschung des aktuellen Status quo genutzt. Die Arbeit fokussiert sich auf die Systematisierung verschiedener Typen und deren Merkmale, ohne deren Wirksamkeit zu untersuchen.
2 Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für die Arbeit. Es beleuchtet den Humorbegriff selbst und diskutiert verschiedene Theorien zur Humorentstehung (Relief Theory, Arousal Theory, Superiority Theory, Disparagement Theory, Incongruity Theory). Anschließend wird der Fokus auf Humor in der Werbung gelegt, wobei die Wirkung von Humor (Aufmerksamkeit, Verständnis, Ablenkung, positive Emotionen) und bisherige Klassifizierungsansätze diskutiert werden. Besonderes Augenmerk liegt auf den Humor-Typen nach Speck, deren Stärken und Schwächen kritisch bewertet werden. Die Arbeit erläutert und vergleicht die verschiedenen Theorien der Humorentstehung, um ein solides Fundament für die folgende empirische Untersuchung zu schaffen.
3 Typenbildung humorvoller Bewegtbild-Werbung: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der Arbeit. Es wird der Forschungsgegenstand (humorvolle Bewegtbild-Werbung) definiert und die Semiotik nach Umberto Eco als theoretische Grundlage für die Interpretation des Materials eingeführt. Die qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring und Kuckartz wird als Methode vorgestellt und detailliert erläutert, inklusive Kategorienbildung, Analyseeinheiten und dem konkreten Ablauf der Typenbildung. Die Auswahl des Materials (Cannes Lions Award-Gewinner) und die Vorgehensweise bei der Analyse werden präzise dargelegt.
4 Acht Typen humorvoller Bewegtbild-Werbung: Dieses Kapitel präsentiert die acht identifizierten Typen humorvoller Bewegtbild-Werbung. Jeder Typ wird detailliert beschrieben, inklusive charakteristischer Merkmale, der zugrundeliegenden Humorentstehungstheorien und repräsentativer Beispiele. Die Beschreibung der einzelnen Typen umfasst sowohl formale als auch inhaltliche Gestaltungselemente und deren Zusammenspiel zur Erzeugung des Humors.
5 Zusammenfassung der Ergebnisse: Dieses Kapitel fasst die Ergebnisse der empirischen Analyse zusammen und diskutiert die resultierende Typologie. Es wird aufgezeigt, dass die einzelnen Typen nicht allein durch die Humorentstehungstheorien, sondern durch das Zusammenspiel verschiedener formalen und inhaltlichen Gestaltungselemente differenziert werden können.
Humor, Bewegtbild-Werbung, Humorentstehung, Humor-Typen, Qualitative Inhaltsanalyse, Typologie, Cannes Lions Award, Inkongruenz, Anspannung-Sicherheit, Herabsetzung, Humortechniken
Die Bachelorarbeit untersucht systematisch die Ordnung humorvoller Werbung im bewegten Bild. Das Hauptziel ist die Identifizierung und präzise Beschreibung verschiedener Typen humorvoller Bewegtbild-Werbung. Die Arbeit konzentriert sich auf eine rein qualitative Analyse und verzichtet auf Wirkungsforschung.
Die Arbeit verwendet eine qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring und Kuckartz. Die Semiotik nach Umberto Eco dient als theoretische Grundlage für die Interpretation des Materials. Die Auswahl des Materials erfolgte anhand von Cannes Lions Award-Gewinnern. Die Analyse umfasst die Kategorienbildung, die Definition von Analyseeinheiten und einen detaillierten Ablauf der Typenbildung.
Die Arbeit beleuchtet den Humorbegriff und diskutiert verschiedene Theorien zur Humorentstehung (Relief Theory, Arousal Theory, Superiority Theory, Disparagement Theory, Incongruity Theory). Der Fokus liegt auf Humor in der Werbung, einschließlich der Wirkung von Humor und bestehender Klassifizierungsansätze. Die Arbeit vergleicht verschiedene Theorien der Humorentstehung, um ein solides Fundament für die empirische Untersuchung zu schaffen. Die Arbeit betrachtet kritisch die Humor-Typen nach Speck.
Die Arbeit identifiziert acht Typen humorvoller Bewegtbild-Werbung. Jeder Typ wird detailliert beschrieben, inklusive charakteristischer Merkmale, der zugrundeliegenden Humorentstehungstheorien und repräsentativer Beispiele. Die Beschreibung umfasst formale und inhaltliche Gestaltungselemente und deren Zusammenspiel zur Erzeugung des Humors. Ein zusätzlicher "Ausnahmefall" wird ebenfalls beschrieben.
Die acht Typen sind: Der Pseudo-Dokumentarische, Der Musikalische, Der Lockvogel, Der sentimental Dramatische, Der Skurrile, Die sympathische Alltagsüberraschung, Die bloße Herabsetzung und Die beschwingte Reise. Jeder Typ wird durch spezifische Merkmale und das Zusammenspiel von formalen und inhaltlichen Elementen charakterisiert.
Schlüsselwörter sind: Humor, Bewegtbild-Werbung, Humorentstehung, Humor-Typen, Qualitative Inhaltsanalyse, Typologie, Cannes Lions Award, Inkongruenz, Anspannung-Sicherheit, Herabsetzung, Humortechniken.
Die Arbeit zielt auf die systematische Typologie humorvoller Werbung im Bewegtbild ab. Sie analysiert die Humorentstehung in der Werbung, untersucht verschiedene Humortechniken und entwickelt eine Typologie basierend auf empirischen Daten. Ein zentrales Anliegen ist die präzise Beschreibung der verschiedenen Typen humorvoller Bewegtbild-Werbung.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Theoretische Grundlagen, Typenbildung humorvoller Bewegtbild-Werbung (Methodenteil), Acht Typen humorvoller Bewegtbild-Werbung (Ergebnisteil), Zusammenfassung der Ergebnisse, Fazit und Ausblick. Ein ausführliches Inhaltsverzeichnis findet sich im HTML-Dokument.
Die Arbeit greift die Aussage von David Ogilvy über die vermeintliche Unwirksamkeit von Humor in der Werbung auf und untersucht den aktuellen Status quo. Sie konzentriert sich auf die Systematisierung verschiedener Typen und deren Merkmale, ohne deren Wirksamkeit zu untersuchen.
Detailliertere Informationen, inklusive Kapitelzusammenfassungen und einem vollständigen Inhaltsverzeichnis, finden Sie im oben bereitgestellten HTML-Dokument.
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