Magisterarbeit, 2000
123 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht die spirituellen Grundlagen politischen Handelns im Umfeld der Vereinten Nationen. Sie beleuchtet die Wechselwirkung zwischen spirituellem Bewusstsein und politischem Handeln auf globaler Ebene im Kontext der Globalisierung und der Herausforderungen des 21. Jahrhunderts.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein und skizziert den Zusammenhang zwischen politischer Ordnung und spirituellem Bewusstsein. Sie betont die Bedeutung spiritueller Erneuerung angesichts globaler Krisen und verweist auf die wachsende Notwendigkeit eines Umdenkens in Politik und Gesellschaft. Der Zitat von Ervin Laszlo unterstreicht die Notwendigkeit einer neuen Denkweise im 21. Jahrhundert. Der Autor stellt die These auf, dass die institutionelle Verfassung des Politischen und die spirituelle Konstitution von Individuen und der Gesellschaft in einer engen Wechselbeziehung stehen.
Das globale Umfeld: Dieses Kapitel analysiert den sich verändernden weltpolitischen Kontext am Ende des 20. Jahrhunderts. Es beschreibt den schwindenden Handlungsspielraum nationaler Staaten durch Globalisierung und wirtschaftliche Dominanz der USA. Das Ende des Kalten Krieges und das Aufkommen neuer Konfliktlinien zwischen Kulturen und Religionen werden erörtert. Das Kapitel thematisiert die Krise des westlichen Kulturmodells, die aus den Aporien des Wachstums und der Machbarkeit resultiert. Die ökologische Dimension und die Notwendigkeit eines Umdenkens der geistigen Grundlagen der Moderne werden betont. Es werden zwei mögliche Szenarien für die zukünftige Entwicklung vorgestellt: ein negatives Szenario mit dem Zerfall des Weltsystems und ein negatives Szenario mit der Dominanz eines einzelnen Gesellschaftsmodells. Die wachsende Unberechenbarkeit der weltpolitischen Situation nach dem Ende des Kalten Krieges wird hervorgehoben.
A. Spiritualität und Moderne: Dieser Abschnitt bietet eine umfassende Betrachtung des Begriffs „Spiritualität“, seiner verschiedenen kulturellen Ausprägungen (indigene Kulturen, Weltreligionen, Esoterik) und seiner Rolle in der Moderne. Er analysiert verschiedene religiöse und spirituelle Traditionen, wie Hinduismus, Buddhismus, Christentum, Islam und Judentum, und diskutiert die Entstehung neuer religiöser und spiritueller Bewegungen im Kontext der modernen Gesellschaft. Der Abschnitt untersucht die Spiritualität der Moderne unter Berücksichtigung von „Neuer Religiosität“ und New Age sowie die Herausforderungen, die sich aus der Komplexität, Totalität und Realität der modernen Welt ergeben. Die politikwissenschaftliche Perspektive auf Spiritualität, inkl. der Operationalisierung spiritueller Aspekte, wird ebenfalls behandelt.
B. Die spirituelle Dimension der Politik und die Vereinten Nationen: Dieses Kapitel erforscht den „spirituellen Kern“ der Vereinten Nationen, indem es die Gründungsdokumente (Charta der Vereinten Nationen, Allgemeine Erklärung der Menschenrechte) sowie die Rolle wichtiger Persönlichkeiten wie Dag Hammarskjöld und Robert Muller analysiert. Es beleuchtet die Bedeutung von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) und der internationalen Zivilgesellschaft und untersucht deren Aktivitäten im Bereich der politischen Einflussnahme, der Menschenrechte und humanitärer Hilfe. Der Fokus liegt auf den Aktivitäten ausgewählter NGOs mit religiösem, spirituellem und weltanschaulichem Hintergrund, unter Einbezug christlicher Kirchen, theosophischer Gruppen und anderer Gruppierungen.
Spiritualität, Politik, Vereinte Nationen, Globalisierung, Moderne, Weltreligionen, Nichtregierungsorganisationen (NGOs), Internationale Beziehungen, Menschenrechte, Kultur, Transzendenz, Interkultureller Dialog, Ökologie.
Diese Arbeit untersucht die spirituellen Grundlagen politischen Handelns im Umfeld der Vereinten Nationen. Sie beleuchtet die Wechselwirkung zwischen spirituellem Bewusstsein und politischem Handeln auf globaler Ebene im Kontext der Globalisierung und der Herausforderungen des 21. Jahrhunderts.
Die Arbeit behandelt die Definition und verschiedenen Ausprägungen von Spiritualität, den Einfluss von Spiritualität auf Politik und internationale Beziehungen, die Rolle der Vereinten Nationen als Plattform für den interreligiösen und interspirituellen Dialog, die Aktivitäten von NGOs mit spirituellem Hintergrund im Kontext der UN und die Herausforderungen und Möglichkeiten einer globalisierten Welt im Hinblick auf spirituelle Werte und politische Handlung.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zum globalen Umfeld, einen Abschnitt über Spiritualität und Moderne, einen Abschnitt über die spirituelle Dimension der Politik und der Vereinten Nationen und einen Schluss. Der Abschnitt über Spiritualität und Moderne behandelt verschiedene kulturelle Ausprägungen (indigene Kulturen, Weltreligionen, Esoterik) und die Rolle der Spiritualität in der Moderne. Der Abschnitt über die spirituelle Dimension der Politik und der Vereinten Nationen analysiert den "spirituellen Kern" der Vereinten Nationen, die Rolle von NGOs und deren Aktivitäten im Bereich der politischen Einflussnahme.
Die Vereinten Nationen werden als zentrale Plattform für den Dialog zwischen verschiedenen spirituellen und religiösen Traditionen betrachtet. Die Arbeit analysiert den "spirituellen Kern" der UN anhand der Gründungsdokumente und der Rolle wichtiger Persönlichkeiten. Die Aktivitäten von NGOs im Kontext der UN werden ebenfalls untersucht.
Die Arbeit beleuchtet die Bedeutung von NGOs und der internationalen Zivilgesellschaft und untersucht deren Aktivitäten im Bereich der politischen Einflussnahme, der Menschenrechte und humanitärer Hilfe. Der Fokus liegt auf NGOs mit religiösem, spirituellem und weltanschaulichem Hintergrund.
Die Arbeit bietet eine umfassende Betrachtung des Begriffs "Spiritualität" und seiner verschiedenen kulturellen Ausprägungen, von indigenen Kulturen über Weltreligionen bis hin zur Esoterik. Sie analysiert die Spiritualität der Moderne im Kontext von "Neuer Religiosität" und New Age.
Schlüsselwörter sind: Spiritualität, Politik, Vereinte Nationen, Globalisierung, Moderne, Weltreligionen, Nichtregierungsorganisationen (NGOs), Internationale Beziehungen, Menschenrechte, Kultur, Transzendenz, interkultureller Dialog, Ökologie.
Die Arbeit legt die These dar, dass die institutionelle Verfassung des Politischen und die spirituelle Konstitution von Individuen und der Gesellschaft in einer engen Wechselbeziehung stehen. Sie betont die Bedeutung spiritueller Erneuerung angesichts globaler Krisen und die Notwendigkeit eines Umdenkens in Politik und Gesellschaft. Die genauen Schlussfolgerungen sind im Kapitel "Schluss" detailliert beschrieben.
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