Fachbuch, 2018
108 Seiten
Diese Arbeit untersucht die Legitimation des Kampfes bei muslimischen Aktivisten. Sie beleuchtet die Entwicklung von Jihadkonzepten im historischen Kontext, insbesondere im Bezug auf die Kolonialisierung und die daraus resultierenden Krisen im Mittleren Osten und der arabischen Welt. Die Arbeit vergleicht die Ansätze verschiedener wichtiger Denker und analysiert deren Einfluss auf islamistische Bewegungen.
Bezeichnungen muslimischer Bewegungen: Dieses Kapitel legt die Grundlage für die weitere Analyse, indem es verschiedene Bezeichnungen und Konzepte muslimischer Bewegungen und ihrer Ideologien einführt und differenziert. Es beleuchtet die Komplexität der Terminologie und die Schwierigkeiten bei der eindeutigen Klassifizierung verschiedener Gruppen. Der Fokus liegt auf der Klärung der verwendeten Begriffe und der Schaffung eines gemeinsamen Verständnisses für die anschließende Auseinandersetzung mit den Jihadkonzepten.
Entwicklung von Jihadkonzepten: Dieses Kapitel untersucht die historische Entwicklung des Jihadkonzepts, beginnend mit seiner Bedeutung im Koran und den Hadithen. Es analysiert die unterschiedlichen Interpretationen und die Veränderungen des Konzepts im Laufe der islamischen Geschichte und im Kontext des islamischen Rechts. Die Entwicklung wird in ihrer Komplexität dargestellt, mit der Berücksichtigung unterschiedlicher juristischer Schulen und deren jeweiliger Auslegung des heiligen Textes.
Sayyid Qutb: Das Kapitel widmet sich dem Leben und Werk von Sayyid Qutb, einem einflussreichen islamischen Denker des 20. Jahrhunderts. Es analysiert seine Biografie und insbesondere sein Jihadkonzept, welches eine bedeutende Rolle in der Entwicklung islamistischer Ideologien gespielt hat. Die Analyse seiner Schriften beleuchtet die zentralen Argumente und ihre Bedeutung für die Legitimation von Gewalt im Kampf gegen das, was er als Unglaube bezeichnet. Die Bedeutung seines Denkens für spätere islamistische Bewegungen wird herausgestellt.
Sayyid Abul A'la Maududi: Ähnlich dem vorherigen Kapitel, konzentriert sich dieser Abschnitt auf das Leben und Werk von Sayyid Abul A'la Maududi, einem weiteren wichtigen islamischen Denker. Seine Biografie und sein spezifisches Jihadkonzept werden detailliert untersucht, mit dem Fokus auf den Unterschieden und Gemeinsamkeiten zu Qutbs Ansatz. Es werden die Einflüsse seines Denkens auf islamistische Bewegungen im 20. Jahrhundert beleuchtet und in den Kontext der damaligen politischen und sozialen Verhältnisse eingeordnet.
Vergleich und Ausblick: Dieses Kapitel vergleicht die Jihadkonzepte von Qutb und Maududi und analysiert deren Einfluss auf islamistische Bewegungen. Es untersucht neue Begriffe und Konzepte, die sich im Laufe der Zeit entwickelt haben, sowie die Rolle eschatologischer Motive in der Legitimation des Kampfes. Die Bedeutung dieser Entwicklungen für das Verständnis gegenwärtiger islamistischer Bewegungen wird erörtert.
Politischer Islam, Jihad, Sayyid Qutb, Sayyid Abul A'la Maududi, Islamistische Bewegungen, Kolonialismus, Islamisches Recht, Eschatologie, Legitimation von Gewalt, Reformbewegungen.
Diese Arbeit untersucht die Legitimation des Kampfes bei muslimischen Aktivisten. Sie beleuchtet die Entwicklung von Jihadkonzepten im historischen Kontext, insbesondere im Bezug auf die Kolonialisierung und die daraus resultierenden Krisen im Mittleren Osten und der arabischen Welt. Die Arbeit vergleicht die Ansätze verschiedener wichtiger Denker und analysiert deren Einfluss auf islamistische Bewegungen.
Die Arbeit behandelt die Entwicklung von Jihadkonzepten im Islam, den Einfluss der Kolonialisierung auf islamische Reformbewegungen, einen Vergleich der Jihadkonzepte von Sayyid Qutb und Sayyid Abul A'la Maududi, die Rolle eschatologischer Motive in der Legitimation des Kampfes und den Einfluss der untersuchten Denker auf islamistische Bewegungen.
Die Arbeit vergleicht die Jihadkonzepte von Sayyid Qutb und Sayyid Abul A'la Maududi. Ihre Biografien und jeweiligen Ansätze werden detailliert untersucht, inklusive der Unterschiede und Gemeinsamkeiten.
Die Arbeit umfasst Kapitel zu Bezeichnungen muslimischer Bewegungen (inkl. Klärung der Begrifflichkeiten), der Entwicklung von Jihadkonzepten (vom Koran und Hadith bis zum islamischen Recht), einzelnen Kapiteln zu Sayyid Qutb und Sayyid Abul A'la Maududi (jeweils Biografie und Jihadkonzept), einem Vergleich der beiden Denker und einem Ausblick auf neue Konzepte, eschatologische Motive und den Einfluss auf islamistische Bewegungen des 20. Jahrhunderts, sowie ein Fazit.
Die Kolonialisierung und die daraus resultierenden Krisen im Mittleren Osten und der arabischen Welt werden als wichtiger Kontext für die Entwicklung von Jihadkonzepten untersucht. Ihr Einfluss auf islamische Reformbewegungen wird analysiert.
Die Arbeit untersucht die Rolle eschatologischer (endzeitlicher) Motive in der Legitimation des Kampfes bei muslimischen Aktivisten.
Schlüsselwörter sind: Politischer Islam, Jihad, Sayyid Qutb, Sayyid Abul A'la Maududi, Islamistische Bewegungen, Kolonialismus, Islamisches Recht, Eschatologie, Legitimation von Gewalt, Reformbewegungen.
(Das Fazit ist nicht explizit im bereitgestellten Text zusammengefasst. Es würde die Kernargumente und Schlussfolgerungen der vergleichenden Analyse der Jihadkonzepte von Qutb und Maududi sowie deren Einfluss auf islamistische Bewegungen enthalten.)
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