Bachelorarbeit, 2016
45 Seiten, Note: 2,0
Diese Bachelorarbeit untersucht die Verwendung von Passivkonstruktionen im deutschen Grundgesetz und der französischen Verfassung. Ziel ist der Vergleich der Passivfrequenz in beiden Texten und die Analyse möglicher Unterschiede in der Verwendung des Passivs zwischen Deutsch und Französisch. Die Arbeit konzentriert sich auf die Häufigkeit des Passivs, nicht auf einen Vergleich mit Aktivkonstruktionen.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und stellt die Forschungsfrage nach der Häufigkeit und den Gründen für die Verwendung von Passivkonstruktionen im deutschen Grundgesetz im Vergleich zur französischen Verfassung. Sie umreißt den Aufbau der Arbeit und erklärt den Fokus auf das Passiv ohne detaillierten Vergleich mit dem Aktiv. Die Arbeit beschränkt sich auf häufig vorkommende Passivkonstruktionen aufgrund des begrenzten Umfangs.
2. Passiv im Deutschen: Dieses Kapitel bietet eine Einführung in das deutsche Passiv. Es erläutert den Begriff „Genus verbi“, unterscheidet zwischen Aktiv und Passiv, beschreibt verschiedene Passivformen (Vorgangs-, Zustandspassiv etc.) und deren Funktionen. Es wird der Unterschied zwischen syntaktischem Subjekt und Agens beleuchtet, und die Möglichkeit, das Agens im Passiv durch Präpositionen wie „von“ oder „durch“ auszudrücken, wird erklärt. Der Begriff „Passiv“ wird weit gefasst und umfasst auch Passiversatzformen.
3. Passiv im Französischen: Ähnlich wie Kapitel 2, aber bezogen auf das Französische. Dieses Kapitel beschreibt das französische Passiv, seine verschiedenen Formen und Funktionen, im Vergleich zum deutschen Passiv. Es beleuchtet die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Bildung und Verwendung des Passivs zwischen beiden Sprachen, um den späteren Vergleich zu ermöglichen.
4. Passiv im deutschen Grundgesetz: Dieses Kapitel liefert juristische Hintergrundinformationen zum deutschen Grundgesetz und analysiert die Frequenz des Passivs darin. Es untersucht, wie oft Passivkonstruktionen verwendet werden und welche Rolle sie im juristischen Kontext spielen. Die Ergebnisse dieser Analyse werden später im Vergleich mit der französischen Verfassung verwendet.
5. Passiv in der französischen Verfassung: Analog zu Kapitel 4, aber mit Fokus auf die französische Verfassung. Dieses Kapitel bietet Hintergrundinformationen zur französischen Verfassung und analysiert die Häufigkeit von Passivkonstruktionen in diesem Text. Die Analyse deckt die Verwendung und Funktion des Passivs im französischen Verfassungstext ab, um den späteren Vergleich mit dem deutschen Grundgesetz vorzubereiten.
6. Sprachvergleich: Dieses Kapitel stellt die Ergebnisse der vorherigen Analysen gegenüber. Es vergleicht die Passivfrequenz im deutschen Grundgesetz und der französischen Verfassung und analysiert die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Verwendung des Passivs in beiden Sprachen und Texttypen. Dieses Kapitel bildet den Kern der Arbeit.
Passiv, Aktiv, Genus verbi, Grundgesetz, französische Verfassung, Sprachvergleich, Passivfrequenz, Deutsch, Französisch, Rechtslinguistik, Juristische Sprache.
Die Arbeit untersucht die Verwendung des Passivs im deutschen Grundgesetz und der französischen Verfassung. Der Fokus liegt auf dem Vergleich der Passivfrequenz in beiden Texten und der Analyse möglicher Unterschiede in der Verwendung des Passivs zwischen Deutsch und Französisch. Ein detaillierter Vergleich mit Aktivkonstruktionen findet nicht statt.
Die Arbeit gliedert sich in sieben Kapitel: Einleitung, Passiv im Deutschen, Passiv im Französischen, Passiv im deutschen Grundgesetz, Passiv in der französischen Verfassung, Sprachvergleich und Fazit. Jedes Kapitel behandelt einen Aspekt der Passivverwendung, beginnend mit einer Einführung in das Passiv in beiden Sprachen, gefolgt von der Analyse der Passivfrequenz in den jeweiligen Verfassungen und schliesslich einem Vergleich der Ergebnisse.
Der Begriff „Passiv“ wird weit gefasst und umfasst neben den Standardpassivformen auch Passiversatzformen. Die Arbeit berücksichtigt verschiedene Arten des Passivs (z.B. Vorgangspassiv, Zustandspassiv, Rezipientenpassiv im Deutschen).
Die Arbeit analysiert die Häufigkeit des Passivs (Passivfrequenz) im deutschen Grundgesetz und in der französischen Verfassung. Sie untersucht auch die Funktionen des Passivs in beiden Sprachen und Texttypen und vergleicht die Ergebnisse, um mögliche sprachliche Unterschiede in der Passivpräferenz aufzuzeigen.
Die Arbeit vergleicht die Passivverwendung im Deutschen und Französischen, speziell im Kontext des deutschen Grundgesetzes und der französischen Verfassung.
Die Arbeit analysiert juristische Texte: das deutsche Grundgesetz und die französische Verfassung.
Die Arbeit verwendet eine quantitative Methode, indem sie die Frequenz von Passivkonstruktionen in den beiden Verfassungen zählt und vergleicht. Qualitative Aspekte der Passivverwendung werden ebenfalls berücksichtigt, um die Ergebnisse zu interpretieren.
Das Fazit fasst die Ergebnisse des Sprachvergleichs zusammen und diskutiert mögliche Erklärungen für die beobachteten Unterschiede in der Passivfrequenz und -verwendung zwischen dem deutschen und dem französischen Verfassungstext. Der begrenzte Umfang der Arbeit wird ebenfalls berücksichtigt.
Schlüsselwörter sind: Passiv, Aktiv, Genus verbi, Grundgesetz, französische Verfassung, Sprachvergleich, Passivfrequenz, Deutsch, Französisch, Rechtslinguistik, Juristische Sprache.
Kapitel 2 beschreibt detailliert das Passiv im Deutschen, während Kapitel 3 das Passiv im Französischen behandelt. Diese Kapitel erläutern die verschiedenen Passivformen und deren Funktionen in den jeweiligen Sprachen.
Die Arbeit beleuchtet die Rolle des Agens (Handelnden) im Passiv und die Möglichkeit, es durch Präpositionen wie "von" oder "durch" auszudrücken (im Deutschen).
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