Magisterarbeit, 2013
178 Seiten, Note: 1,30
Die vorliegende Magisterarbeit untersucht die Darstellung der Familie Borgia in der gleichnamigen zeitgenössischen Fernsehserie. Dabei steht die zentrale Fragestellung im Vordergrund, ob der Serienschöpfer, Tom Fontana, tatsächlich an einer historisch korrekten Umsetzung interessiert ist oder ob er den Historienstoff lediglich für transgressive Darstellungen nutzt.
Kapitel zwei beleuchtet den skandalösen Historienstoff der Papstfamilie Borgia und beleuchtet den „Borgia-Mythos“ als dessen Grundlage. Hierbei werden sowohl die Herkunft und der Aufstieg der Familie Borgia als auch die Entstehung und Verbreitung ihrer zahlreichen Legenden besprochen. Anschließend werden die Elemente des Historienstoffs, die sich den Kategorien „Sex“ und „Crime“ zuordnen lassen, genauer betrachtet.
Kapitel drei konzentriert sich auf die transgressive Darstellung in der zeitgenössischen US-Serie. Zuerst wird das aktuelle US-amerikanische Serienformat thematisiert, anschließend werden die transgressive Darstellungen von Sexualität, Gewalt und profaner Sprache im Serienformat analysiert.
In Kapitel vier wird die Darstellung des Historienstoffs in der Fernsehserie Borgia untersucht. Die Analyse basiert auf der in Kapitel zwei vorgenommenen Unterteilung in Fakten und Legenden und zielt darauf ab, die Aussagen des Serienschöpfers zu überprüfen. Die Untersuchung erfolgt auf formaler und inhaltlicher Ebene und gliedert sich in drei Teile: Zuerst werden die Elemente des Historienstoffs, die sich der Kategorie „Sex“ zuordnen lassen, analysiert. Anschließend werden die Elemente, die zur Kategorie „Crime“ gehören, untersucht. Im letzten Schritt werden weitere Aspekte, die sich den beiden oben genannten Kategorien nicht zuordnen lassen, betrachtet. Die Ergebnisse der Analyse werden am Ende des Kapitels zusammengefasst.
Die Magisterarbeit befasst sich mit den Themen „Borgia-Mythos“, „Sex und Crime“, „transgressive Darstellungen“, „zeitgenössische US-Serie“, „Historienstoff“, „Darstellung“, „Fakten und Legenden“, „formale und inhaltliche Analyse“. Die Arbeit untersucht, wie die Familie Borgia in der Fernsehserie Borgia dargestellt wird und ob der Serienschöpfer sich an historischen Fakten orientiert oder den Stoff für transgressive Darstellungen nutzt.
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