Magisterarbeit, 2002
80 Seiten, Note: 1,7
Diese Magisterarbeit untersucht die soziologischen Aspekte der „neuen Alten“, einer Gruppe von älteren Menschen, die durch früheres Ausscheiden aus dem Berufsleben und eine längere Lebenserwartung neue Lebensphasen gestalten. Die Arbeit analysiert den Strukturwandel des Alters und beleuchtet die Lebensstile, Bedürfnisse und Aktivitäten dieser Gruppe, insbesondere im Kontext nachberuflicher Tätigkeiten im Bildungsbereich.
Einführung: Die Einleitung beschreibt den demografischen Wandel und die wachsende Bedeutung älterer Menschen in der Gesellschaft. Sie hebt hervor, dass das traditionelle Bild vom Alter als negativ besetzt, inaktiv und krank, nicht mehr der Realität entspricht. Die Arbeit konzentriert sich auf die „neuen Alten“, aktive und rüstige Menschen, die ihre Lebensphase nach dem Berufsaustritt aktiv gestalten und das überkommene Bild vom Alter verändern.
Alter und Altern als Thema der Soziologie: Dieses Kapitel beleuchtet die relativ junge Beschäftigung der Soziologie mit dem Thema Alter. Es diskutiert die methodischen Herausforderungen und die wachsende Relevanz des Themas aufgrund des demografischen Wandels und des Strukturwandels des Alters, wie er von Tews beschrieben wird.
Die neuen Alten - ein Produkt des Strukturwandels des Alters: Dieses Kapitel analysiert die Auswirkungen der veränderten Altersstruktur auf Individuum und Gesellschaft. Es untersucht Tews' Konzept des Strukturwandels des Alters mit seinen fünf Aspekten (Verjüngung, Entberuflichung, Feminisierung, Singularisierung und Hochaltrigkeit) und diskutiert die empirische Begrenztheit dieser Konzepte sowie Verhaltensdiskrepanzen der "neuen Alten".
Kritische Betrachtungsweisen zum Strukturwandel-Ansatz: Dieses Kapitel setzt sich kritisch mit dem Strukturwandel-Ansatz auseinander, bewertet dessen Stärken und Schwächen und beleuchtet möglicherweise bestehende alternative Erklärungsansätze für die Veränderungen im Altersbild und den Lebensweisen älterer Menschen.
Das Altersbild einer aktiv gebliebenen Generation in Gesellschaft, Medien und Werbewelt: Dieses Kapitel untersucht, wie die Gesellschaft, die Medien und die Werbewelt das Bild vom Alter prägen und wie sich dies im Laufe der Zeit verändert hat, insbesondere im Hinblick auf die "neuen Alten". Es analysiert die Darstellung und die Kommunikation um das Alter und die Auswirkungen dieser Darstellungen auf die Lebensgestaltung der Betroffenen.
Lebensstile, Bedürfnisse, Konsumverhalten: Dieses Kapitel beschreibt die verschiedenen Lebensstile, Bedürfnisse und Konsummuster der „neuen Alten“. Es analysiert, wie sich diese von den Lebensweisen vorhergehender Generationen unterscheiden und welche Faktoren diese Unterschiede beeinflussen. Der Fokus liegt auf den individuellen Bedürfnissen und Entscheidungen innerhalb der Gruppe der "neuen Alten".
Produktives Altern: Dieses Kapitel analysiert die Bedeutung von produktivem Altern für die „neuen Alten“ und deren gesellschaftliche Einbettung. Es untersucht die Möglichkeiten und Herausforderungen des produktiv bleibens im Alter, die Motivationen dahinter und die Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die soziale Integration.
Nachberufliche Tätigkeiten im Bildungsbereich: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die nachberuflichen Aktivitäten der „neuen Alten“ im Bildungsbereich, beispielsweise Volkshochschulen und Seniorenstudium. Es untersucht die Bedeutung dieser Aktivitäten für die Persönlichkeitsentwicklung, das soziale Leben und die gesellschaftliche Teilhabe der älteren Erwachsenen.
Funktion und Bedeutung der nachberuflichen Weiterbildung: Das Kapitel untersucht die Rolle und Bedeutung von Weiterbildung im Kontext des lebenslangen Lernens für die „neuen Alten“. Es analysiert, welche Funktionen Weiterbildung für die individuelle und gesellschaftliche Entwicklung im Alter erfüllt. Der Fokus liegt auf den gesellschaftlichen Auswirkungen und dem individuellen Nutzen solcher Aktivitäten.
Neue Alte, Strukturwandel des Alters, Verjüngung des Alters, Entberuflichung, Lebenslanges Lernen, Nachberufliche Weiterbildung, Bildung im Alter, Lebensstile im Alter, Konsumverhalten, soziologische Altersforschung, Demographischer Wandel.
Die Magisterarbeit untersucht die soziologischen Aspekte der „neuen Alten“, einer Gruppe älterer Menschen, die durch früheres Ausscheiden aus dem Berufsleben und längere Lebenserwartung neue Lebensphasen gestalten. Der Fokus liegt auf ihren Lebensstilen, Bedürfnissen, Aktivitäten und insbesondere auf nachberuflichen Tätigkeiten im Bildungsbereich.
Die Arbeit analysiert den Strukturwandel des Alters, beleuchtet die Lebensstile, Bedürfnisse und das Konsumverhalten der „neuen Alten“, untersucht nachberufliche Tätigkeiten im Bildungsbereich (z.B. Volkshochschulen, Seniorenstudium), setzt sich kritisch mit dem Strukturwandel-Ansatz auseinander und beleuchtet das gesellschaftliche Bild vom Alter und dessen Wandel.
Die Arbeit behandelt Tews' Konzept des Strukturwandels des Alters mit seinen fünf Aspekten: Verjüngung des Alters, Entberuflichung, Feminisierung des Alters, Singularisierung und Hochaltrigkeit. Es werden sowohl die empirische Begrenztheit dieser Konzepte als auch Verhaltensdiskrepanzen der „neuen Alten“ diskutiert.
Die Arbeit analysiert, wie Gesellschaft, Medien und Werbewelt das Bild vom Alter prägen und wie sich dies im Laufe der Zeit verändert hat, insbesondere im Hinblick auf die „neuen Alten“. Die Darstellung und Kommunikation rund um das Thema Alter und deren Auswirkungen auf die Lebensgestaltung der Betroffenen werden untersucht.
Die Bedeutung von Weiterbildung im Kontext des lebenslangen Lernens für die „neuen Alten“ wird untersucht. Die Arbeit analysiert die Funktionen von Weiterbildung für die individuelle und gesellschaftliche Entwicklung im Alter, mit Fokus auf gesellschaftliche Auswirkungen und individuellen Nutzen.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu folgenden Themen: Einführung, Alter und Altern als Thema der Soziologie, Demographische Alterung, Theoretischer Überblick, Die neuen Alten – ein Produkt des Strukturwandels des Alters, Kritische Betrachtungsweisen zum Strukturwandel-Ansatz, Das Altersbild einer aktiv gebliebenen Generation, Lebensstile, Bedürfnisse, Konsumverhalten, Produktives Altern, Nachberufliche Tätigkeiten im Bildungsbereich, Funktion und Bedeutung der nachberuflichen Weiterbildung und Zusammenfassung.
Schlüsselwörter sind: Neue Alte, Strukturwandel des Alters, Verjüngung des Alters, Entberuflichung, Lebenslanges Lernen, Nachberufliche Weiterbildung, Bildung im Alter, Lebensstile im Alter, Konsumverhalten, soziologische Altersforschung, Demographischer Wandel.
Diese Arbeit ist relevant für Soziologen, Gerontologen, Personen im Bildungsbereich, sowie alle, die sich für den demografischen Wandel, die Lebensstile älterer Menschen und die Bedeutung von Weiterbildung im Alter interessieren.
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