Masterarbeit, 2017
94 Seiten
Diese Masterarbeit untersucht Strategien im Umgang mit Vorgesetzten, die psychopathische Züge aufweisen. Die Arbeit zielt darauf ab, die Herausforderungen im Arbeitsumfeld durch solche Vorgesetzten zu beleuchten und effektive Bewältigungsmechanismen aufzuzeigen.
Kapitel 1: Grundlagen der Psychopathie: Dieses Kapitel legt das theoretische Fundament der Arbeit, indem es verschiedene Definitionen und Modelle von Psychopathie vorstellt, diagnostische Instrumente erläutert und die Ursachen sowie Prävalenz von Psychopathie beleuchtet. Es wird ein umfassender Überblick über den aktuellen Forschungsstand zu diesem Thema gegeben, einschließlich neurobiologischer und genetischer Aspekte sowie möglicher Therapiemöglichkeiten. Die verschiedenen Definitionen nach DSM-5 und ICD-10 werden verglichen und die Unterschiede und Gemeinsamkeiten herausgearbeitet. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Psychopathie-Konstrukt nach Hare und den verschiedenen Modellen, die zur Beschreibung der Störung entwickelt wurden.
Kapitel 2: Der Psychopath in der Berufswelt: Dieses Kapitel untersucht die Präsenz von Personen mit psychopathischen Zügen in verschiedenen Berufsgruppen. Es werden Berufsbilder mit einem hohen und niedrigen Anteil an Psychopathen verglichen und die spezifischen Herausforderungen im Umgang mit psychopathischen Führungskräften beleuchtet. Das Kapitel analysiert die Auswirkungen psychopathischer Eigenschaften auf Führungsstile und gibt Beispiele für bekannte Persönlichkeiten mit solchen Zügen. Die Unterscheidung zwischen narzisstischen und histrionischen Persönlichkeitsstörungen im Kontext von psychopathischen Führungspersönlichkeiten wird detailliert dargestellt, um ein differenziertes Verständnis zu ermöglichen.
Kapitel 3: Empirischer Teil: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der durchgeführten qualitativen Forschung. Es erläutert die Wahl des Forschungsdesigns, die Datenerhebungsmethode (Leitfadeninterviews) und die Auswahl der Interviewpartner. Der Fokus liegt auf der detaillierten Beschreibung des Forschungsprozesses, von der Planung und Vorbereitung der Interviews bis hin zur Verarbeitung der gewonnenen Daten. Die Kapitel beschreibt die angewandte qualitative Forschungsmethode und setzt diese in Relation zu quantitativen Methoden. Die Begründung für die Wahl einer qualitativen Vorgehensweise wird detailliert dargelegt.
Kapitel 4: Interpretation der Ergebnisse: In diesem Kapitel werden die Ergebnisse der Interviews interpretiert und analysiert. Es werden die Probleme im Arbeitsfeld durch den Vorgesetzten mit psychopathischen Eigenschaften detailliert beschrieben, zum Beispiel Beeinträchtigung des Arbeitsklimas, Körperliche und seelische Probleme sowie Existenzängste. Des Weiteren werden Strategien im Umgang mit solchen Vorgesetzten vorgestellt und diskutiert, wie Abgrenzung, indirekte Manipulation und Netzwerkbildung. Der Kapitel beinhaltet eine eingehende Analyse der ermittelten Daten und deren Bedeutung im Kontext der Forschungsfrage. Die Ergebnisse werden detailliert dargestellt und durch Beispiele aus den Interviews verdeutlicht.
Psychopathie, Persönlichkeitsstörung, Führungsstil, Arbeitswelt, qualitative Forschung, Strategien, Bewältigungsmechanismen, Vorgesetzter, Arbeitsplatz, Stress, Manipulation, Narzissmus, Histrionisch.
Die Masterarbeit untersucht Strategien im Umgang mit Vorgesetzten, die psychopathische Züge aufweisen. Sie beleuchtet die Herausforderungen im Arbeitsumfeld durch solche Vorgesetzten und zeigt effektive Bewältigungsmechanismen auf.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition und Erscheinungsformen von Psychopathie, Häufigkeit von Psychopathie in verschiedenen Berufsgruppen, Auswirkungen psychopathischer Führungsstile auf das Arbeitsklima und die Mitarbeiter, Entwicklung und Analyse von Strategien zum Umgang mit psychopathischen Vorgesetzten sowie qualitative Forschungsergebnisse und deren Interpretation.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Kapitel 1 behandelt die Grundlagen der Psychopathie (Definitionen, Modelle, Diagnostik, Ursachen, Prävalenz). Kapitel 2 untersucht den Psychopathen in der Berufswelt (Berufsbilder, Führungsstile). Kapitel 3 beschreibt die qualitative Forschungsmethodik. Kapitel 4 interpretiert die Ergebnisse der Studie (Probleme, Strategien). Kapitel 5 fasst die Ergebnisse zusammen.
Die Arbeit vergleicht verschiedene Definitionen von Psychopathie, darunter die Antisoziale Persönlichkeitsstörung nach DSM-5 und die Dissoziale Persönlichkeitsstörung nach ICD-10. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Psychopathie-Konstrukt nach Hare und seinen verschiedenen Modellen (Zwei-Phasenmodell, Vierphasen-Modell).
Die Arbeit erwähnt verschiedene diagnostische Instrumente zur Erfassung von Psychopathie, darunter die Psychopathiecheckliste PCL und PCL-revised, den PPI-R (Psychopathic Personality Inventory Revised) und den kleinen Psychopathie-Selbsttest nach Birbaum.
Die Arbeit diskutiert sowohl neurobiologische Ursachen (Störungen im orbitofrontalen Cortex, Amygdala, Spiegelneuronen) als auch genetische Ursachen von Psychopathie.
Die Arbeit vergleicht Berufsbilder mit hohem und niedrigem Anteil an Psychopathen und analysiert die Auswirkungen psychopathischer Eigenschaften auf Führungsstile. Es werden Beispiele für bekannte Persönlichkeiten mit solchen Zügen gegeben.
Die Arbeit stellt die Unterscheidung zwischen narzisstischen und histrionischen Persönlichkeitsstörungen im Kontext psychopathischer Führungspersönlichkeiten detailliert dar, um ein differenziertes Verständnis zu ermöglichen. Ein Fragebogen zur Klassifizierung wird vorgestellt.
Die Arbeit verwendet eine qualitative Forschungsmethode, genauer Leitfadeninterviews. Der Forschungsprozess wird detailliert beschrieben, von der Planung und Vorbereitung der Interviews bis hin zur Verarbeitung der gewonnenen Daten. Die Wahl der qualitativen Methode wird begründet.
Kapitel 4 interpretiert die Ergebnisse der Interviews und analysiert die Probleme im Arbeitsfeld durch den Vorgesetzten mit psychopathischen Eigenschaften (Beeinträchtigung des Arbeitsklimas, körperliche und seelische Probleme, Existenzängste). Strategien im Umgang mit solchen Vorgesetzten (Abgrenzung, indirekte Manipulation, Netzwerkbildung) werden vorgestellt und diskutiert.
Schlüsselwörter sind: Psychopathie, Persönlichkeitsstörung, Führungsstil, Arbeitswelt, qualitative Forschung, Strategien, Bewältigungsmechanismen, Vorgesetzter, Arbeitsplatz, Stress, Manipulation, Narzissmus, Histrionisch.
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