Examensarbeit, 2005
129 Seiten, Note: 1,0
Die Arbeit analysiert die beiden Romane „Kassandra“ (1983) und „Medea. Stimmen“ (1996) von Christa Wolf im Kontext ihrer Zeitgenossenschaft und Authentizität. Die Analyse beleuchtet die Verbindung zwischen Wolfs literarischem Schaffen und ihrem persönlichen Engagement in der DDR und der deutschen Geschichte. Die Arbeit untersucht, wie Wolf Mythen und historische Ereignisse in ihren Romanen verarbeitet und gleichzeitig ihre eigenen Erfahrungen und Gedanken zum Ausdruck bringt.
Kapitel 1: Einleitung: Zeitgenossenschaft und Authentizität
Das Kapitel beleuchtet die kontroversen Reaktionen auf Christa Wolfs Werk und ihre Persönlichkeit im Kontext der deutschen Geschichte und des Literaturstreits nach der Wende. Es wird die Frage aufgeworfen, inwieweit Wolfs Werk und ihre Haltung als Person untrennbar miteinander verbunden sind.
Kapitel 2: Literatur und Zeitgeschichte
Das Kapitel untersucht den Zusammenhang zwischen Wolfs literarischem Schaffen und der politischen Situation in der DDR. Es analysiert ihre Reaktion auf die Ausbürgerung Wolf Biermanns sowie die politische Wende und ihre Auswirkungen auf ihre literarische Arbeit.
Kapitel 3: Das Kassandra - Projekt
Das Kapitel beleuchtet die Entstehung und Entwicklung des Romans „Kassandra“. Es werden die poetischen Aspekte des Romans sowie die innere und äußere Geschichte der Titelfigur Kassandra analysiert.
Kapitel 4: Medea. Stimmen
Das Kapitel widmet sich dem Roman „Medea. Stimmen“ und betrachtet die verschiedenen Stimmen und Perspektiven, die in dem Werk zum Ausdruck kommen. Es werden die komplexen Beziehungen zwischen den Figuren sowie die Rolle von Medea und anderen Frauen im Roman untersucht.
Kapitel 5: Schreiben und Sprechen
Das Kapitel analysiert die Bedeutung von Sprache und Schreiben in Wolfs Romanen. Es betrachtet, wie die Figuren mit Sprache umgehen und wie sie durch Sprache ihre individuellen Erfahrungen und Gedanken ausdrücken können.
Kapitel 6: Umdeutung von Mythen zur Utopie?
Das Kapitel untersucht die Rolle von Mythen in Wolfs Romanen und die Frage, inwieweit die Mythen als Mittel zur Gestaltung von Utopien dienen können.
Christa Wolf, Literatur, Zeitgeschichte, DDR, Wende, Kassandra, Medea, Mythos, Utopie, Sprache, Schreiben, Authentizität, Zeitgenossenschaft, Frauenliteratur, politische Engagement, Identität.
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