Examensarbeit, 2014
56 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht die Geschichte der Hagener Straßenbahn nach dem Zweiten Weltkrieg, mit besonderem Fokus auf die Verkehrsgutachten von 1961 (Leibbrand) und 1971 (Grabe). Ziel ist es, die Entwicklung des Straßenbahnnetzes zu analysieren und die Entscheidungsfindungsprozesse im Kontext der jeweiligen Gutachten zu beleuchten.
1. Einleitung: Diese Einleitung skizziert das Thema der Arbeit: die Nachkriegsgeschichte der Hagener Straßenbahn, insbesondere im Lichte der Gutachten von Leibbrand (1961) und Grabe (1971). Sie betont die Bedeutung dieser Gutachten als entscheidende Meilensteine für das Schicksal der Hagener Straßenbahn und kündigt die Analyse der Entwicklungen und Entscheidungen zwischen diesen beiden Gutachten an, die letztlich zur Stilllegung der Straßenbahn führten. Die Einleitung deutet bereits an, dass die Empfehlungen Leibbrands weitgehend ignoriert wurden und die Arbeit auch die Nachnutzung der Fahrzeuge und einen Vergleich mit anderen Städten behandeln wird.
2. Vorbemerkungen: Dieser Abschnitt führt in die historische Entwicklung ein, beginnend mit den letzten Jahren des Zweiten Weltkriegs. Er betont den Zusammenhang zwischen den Ereignissen dieser Zeit und der Situation der Hagener Straßenbahn vor der Erstellung des Gutachtens von Leibbrand. Es wird auf bereits erfolgte Einschränkungen des Straßenbahnnetzes eingegangen und der Kontext für die Veränderungen im Wagenpark hergestellt. Die Vorbemerkungen legen den Grundstein für das Verständnis der Ausgangssituation für die Gutachten.
3. Entwicklung des Wagenparks der Hagener Straßenbahn AG bis März 1961: (Kapitelbeschreibung fehlt im Ausgangstext und kann hier nur spekulativ ergänzt werden. Eine sinnvolle Zusammenfassung erfordert den vollständigen Text des Kapitels 3.) Dieser Abschnitt wird wahrscheinlich die Veränderungen des Wagenparks nach dem Krieg detailliert beschreiben, einschließlich der Beschaffung neuer Fahrzeuge und der Außerdienststellung älterer Wagen. Dies ist relevant für die wirtschaftliche Analyse der Straßenbahn, die in den folgenden Kapiteln durchgeführt wird.
4. Linienplan der Hagener Straßenbahn AG zum Zeitpunkt des Verkehrsutachtens: (Kapitelbeschreibung fehlt im Ausgangstext und kann hier nur spekulativ ergänzt werden. Eine sinnvolle Zusammenfassung erfordert den vollständigen Text des Kapitels 4.) Dieses Kapitel wird voraussichtlich den genauen Streckenverlauf aller Straßenbahnlinien zum Zeitpunkt des ersten Gutachtens von 1961 darstellen. Dies bildet die Grundlage für die Wirtschaftlichkeitsberechnungen in den folgenden Kapiteln.
5. Das Verkehrsgutachten für die Stadt Hagen vom März 1961: Dieses Kapitel behandelt das Gutachten von Kurt Leibbrand. Es analysiert die Vorgeschichte des Gutachtens, die wirtschaftliche Vergleichsrechnung zwischen Straßenbahn und Busbetrieb (am Beispiel der Linien 4 und 5), und das Fazit des Gutachters. Das Gutachten kommt zu dem Schluss, dass die Beibehaltung der Straßenbahn auf den meisten Linien wirtschaftlicher ist als ein Umstieg auf Busse, zumindest im Jahr 1961. Dieses Gutachten stellt somit eine wichtige Referenzgröße für die späteren Entwicklungen dar.
6. Entwicklungen zwischen dem Verkehrsgutachten von 1961 und dem Generalverkehrsplan von 1966: Dieser Abschnitt beschreibt die Entwicklungen zwischen den beiden Gutachten, die größtenteils zu Ungunsten der Straßenbahn verliefen und im Widerspruch zu Leibbrands Empfehlungen standen. Es werden konkrete Beispiele für Streckenkürzungen und Stilllegungen genannt (z.B. Linie 8), die den Weg für die spätere vollständige Stilllegung ebneten. Das Kapitel zeigt die schrittweise Aushöhlung des Straßenbahnnetzes auf.
7. Das Gutachten über den öffentlichen Personennahverkehr der Stadt Hagen vom Juli 1971: Dieses Kapitel befasst sich mit dem zweiten Gutachten, erstellt von Prof. Dr. Ing. Walter Grabe. Es analysiert die Situation des Straßenbahnnetzes 1971, die Wirtschaftlichkeit, Bevölkerungs- und Fahrgastzahlen und empfiehlt die Stilllegung der verbliebenen sechs Linien. Jedoch werden Voraussetzungen wie der Ausbau der Businfrastruktur gefordert, die —wie die Arbeit später zeigen wird— größtenteils nicht erfüllt wurden, bevor die Stilllegung erfolgte. Das Kapitel beschreibt die Empfehlungen des Gutachters, die vorgeschlagenen Veränderungen des Liniennetzes, die Umstellung auf Busverkehr, und die geplante Vorgehensweise.
8. Verkauf der nun überzähligen Straßenbahnfahrzeuge: (Kapitelbeschreibung fehlt im Ausgangstext und kann hier nur spekulativ ergänzt werden. Eine sinnvolle Zusammenfassung erfordert den vollständigen Text des Kapitels 8.) Dieser Abschnitt wird den Verkauf der Straßenbahnfahrzeuge nach der Stilllegung behandeln und die weiteren Verwendungen der Wagen detaillieren.
Hagener Straßenbahn, Verkehrsgutachten, Kurt Leibbrand, Walter Grabe, Wirtschaftlichkeitsberechnung, Stilllegung, Busverkehr, öffentlicher Personennahverkehr, Stadtentwicklung, Vergleichbare Entwicklungen.
Diese Arbeit untersucht die Geschichte der Hagener Straßenbahn nach dem Zweiten Weltkrieg, insbesondere die Entscheidungsfindungsprozesse zur Stilllegung des Straßenbahnnetzes im Kontext der Verkehrsgutachten von 1961 (Leibbrand) und 1971 (Grabe).
Die Arbeit analysiert im Detail die Verkehrsgutachten von Kurt Leibbrand (März 1961) und Walter Grabe (Juli 1971). Beide Gutachten lieferten Empfehlungen zur Zukunft des Hagener Straßenbahnnetzes, die jedoch unterschiedlich ausfielen und unterschiedlich berücksichtigt wurden.
Die Analyse umfasst die Vorgeschichte der Gutachten, die Wirtschaftlichkeitsberechnungen (insbesondere der Vergleich Straßenbahn/Bus), die Schlussfolgerungen der Gutachter, und den Vergleich der Empfehlungen mit der tatsächlichen Entwicklung des Straßenbahnnetzes.
Die Arbeit beschreibt die schrittweise Reduzierung des Straßenbahnnetzes zwischen 1961 und 1971, inklusive Streckenkürzungen und Stilllegungen einzelner Linien. Diese Entwicklungen standen zum Teil im Widerspruch zu den Empfehlungen des Gutachtens von Leibbrand (1961).
Die Wirtschaftlichkeitsberechnungen spielten eine zentrale Rolle bei der Entscheidungsfindung. Die Gutachten verglichen die Kosten und den Nutzen von Straßenbahn- und Busbetrieb und beeinflussten somit die Empfehlungen der Gutachter.
Die Arbeit untersucht die Gründe für die Stilllegung der Hagener Straßenbahn, vergleicht die Empfehlungen der Gutachten mit dem tatsächlichen Verlauf und setzt die Entwicklung in einen Kontext mit ähnlichen Entwicklungen in anderen Städten. Ein zentrales Thema ist die Frage, ob die Stilllegung der Straßenbahn unvermeidbar war.
Neben der Analyse der Gutachten werden auch die Entwicklung des Wagenparks, der Linienplan zum Zeitpunkt der Gutachten, der Verkauf der Straßenbahnfahrzeuge nach der Stilllegung und vergleichbare Entwicklungen in anderen Städten behandelt.
Die Arbeit ist in mehrere Kapitel unterteilt, beginnend mit einer Einleitung und Vorbemerkungen, gefolgt von Kapiteln zur Entwicklung des Wagenparks und der Linienpläne. Die Kernkapitel befassen sich mit den Gutachten von Leibbrand und Grabe und den Entwicklungen dazwischen. Abschließende Kapitel behandeln den Verkauf der Fahrzeuge, einen Vergleich der Gutachten und vergleichbare Entwicklungen in anderen Städten.
Die Arbeit enthält Kapitel zu folgenden Themen: Einleitung, Vorbemerkungen, Entwicklung des Wagenparks, Linienplan, Gutachten von Leibbrand (1961), Entwicklungen zwischen den Gutachten, Gutachten von Grabe (1971), Verkauf der Straßenbahnfahrzeuge, Vergleich und Bewertung der Gutachten, Vergleichbare Entwicklungen, Fazit.
Diese Arbeit ist für den akademischen Gebrauch bestimmt und dient der Analyse von Themen im öffentlichen Personennahverkehr und der Stadtentwicklung.
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