Magisterarbeit, 2004
104 Seiten, Note: 2
Diese Arbeit untersucht die Rezeptionsgewohnheiten von Schülern verschiedener Schulformen im Umgang mit Horrorfilmen. Ziel ist es, den Einfluss von soziokulturellen Faktoren auf die Rezeption gewalthaltiger Medieninhalte zu analysieren und Unterschiede zwischen Gymnasiasten und Hauptschülern aufzuzeigen.
I. Einleitung: Dieses einleitende Kapitel führt in die Thematik der Rezeptionsgewohnheiten im Kontext von Horrorfilmen ein, beschreibt die Zielsetzung der Arbeit und skizziert den Aufbau der folgenden Kapitel. Es legt den Fokus auf den Vergleich der Rezeption von Horrorfilmen bei Schülern unterschiedlicher Schulformen und die Bedeutung der Medienwirkungsforschung in diesem Zusammenhang.
II. Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über die Entwicklung der Medienwirkungsforschung, beginnend mit der Gewaltdebatte und der experimentell-psychologischen Forschung. Es präsentiert den aktuellen Stand der Forschung und beleuchtet verschiedene Ansätze der Rezeptionsforschung, insbesondere den Uses-and-Gratifications-Ansatz. Der Fokus liegt auf der Rezeption gewalthaltiger Filme, der Motivation zur Nutzung und den unterschiedlichen Rezeptionstypen (z.B. täter- oder opferzentriert). Zusätzlich werden Publikumskulturen und Mediensozialisation als relevante Einflussfaktoren auf die Medienrezeption thematisiert. Die Kapitel umfassen verschiedene Theorien und Modelle, die im weiteren Verlauf der Arbeit zur Interpretation der Ergebnisse herangezogen werden.
III. Praktischer Teil: Der praktische Teil beschreibt das Forschungsdesign, die Methodik und die Ergebnisse der empirischen Untersuchung. Es werden die Zielgruppe, das Setting und der Aufbau des Fragebogens detailliert dargestellt. Die Ergebnisse der Befragung von Schülern verschiedener Schulformen werden präsentiert und interpretiert, wobei ein besonderes Augenmerk auf die Unterschiede in der Rezeption von Horrorfilmen zwischen Gymnasiasten und Hauptschülern gelegt wird. Die Analyse umfasst die Verteilung verschiedener Rezipiententypen, das Filmbetrachtungsverhalten und den Zusammenhang zwischen dem Konsum von Horrorfilmen und der Einschätzung von realer Gewalt.
Rezeptionsgewohnheiten, Horrorfilm, Medienwirkungsforschung, Gewalt, Rezeptionsforschung, Publikumskulturen, Mediensozialisation, Schüler, Gymnasiasten, Hauptschüler, Schulform, Vergleichende Analyse, Empirische Forschung.
Die Arbeit untersucht die Rezeptionsgewohnheiten von Schülern verschiedener Schulformen (Gymnasium und Hauptschule) im Umgang mit Horrorfilmen. Im Mittelpunkt steht die Analyse des Einflusses soziokultureller Faktoren auf die Rezeption gewalthaltiger Medieninhalte und der Vergleich zwischen Gymnasiasten und Hauptschülern.
Ziel der Arbeit ist es, den Einfluss soziokultureller Faktoren auf die Rezeption von Horrorfilmen zu analysieren und Unterschiede zwischen Gymnasiasten und Hauptschülern aufzuzeigen. Ein weiterer Fokus liegt auf der Untersuchung des Einflusses des Konsums von Horrorfilmen auf die Wahrnehmung von realer Gewalt.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: die Entwicklung der Medienwirkungsforschung und ihre Relevanz für die Rezeption von Gewalt im Film; verschiedene Ansätze der Rezeptionsforschung (insbesondere Uses-and-Gratifications); die soziologische Charakterisierung der Rezipienten und deren Einfluss auf die Filmauswahl und -rezeption; eine vergleichende Analyse der Rezeptionsgewohnheiten von Gymnasiasten und Hauptschülern; und schließlich den Einfluss des Konsums von Horrorfilmen auf die Wahrnehmung realer Gewalt.
Die Arbeit stützt sich auf die Entwicklung der Medienwirkungsforschung, beginnend mit der Gewaltdebatte und der experimentell-psychologischen Forschung. Es werden verschiedene Ansätze der Rezeptionsforschung, wie der Uses-and-Gratifications-Ansatz, sowie Theorien zu Publikumskulturen und Mediensozialisation behandelt. Diese theoretischen Grundlagen dienen der Interpretation der empirischen Ergebnisse.
Die Arbeit gliedert sich in vier Teile: Einleitung (Einführung ins Thema, Zielsetzung, Aufbau), Theoretische Grundlagen (Medienwirkungsforschung, Rezeptionsforschung, Publikumskulturen, Mediensozialisation), Praktischer Teil (Forschungsdesign, Methodik, Ergebnisse der empirischen Untersuchung) und Ausblick.
Der praktische Teil beinhaltet eine empirische Untersuchung mit einem Fragebogen. Die Zielgruppe umfasste Schüler verschiedener Schulformen. Der Fragebogen erfasste Aspekte wie Filmauswahl, Rezeptionsgewohnheiten, emotionales Filmerleben und die Wahrnehmung von realer Gewalt. Die Ergebnisse wurden statistisch ausgewertet.
Die Ergebnisse umfassen die statistische Auswertung der Fragebogendaten, die Klassifizierung verschiedener Zuschauertypen, deren Verteilung an Gymnasien und Hauptschulen, den Vergleich des Filmbetrachtungsverhaltens und des Besitzes eines eigenen Fernsehers. Ein wichtiger Aspekt ist der Vergleich zwischen Gymnasiasten und Hauptschülern hinsichtlich ihrer Motivation, ihres emotionalen Filmerlebens und des Einflusses von Horrorfilmen auf die Einschätzung realer Gewalt.
Die Schlussfolgerungen der Arbeit beziehen sich auf die Unterschiede in den Rezeptionsgewohnheiten von Gymnasiasten und Hauptschülern im Umgang mit Horrorfilmen und den Einfluss soziokultureller Faktoren. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf den Zusammenhang zwischen dem Konsum von Horrorfilmen und der Wahrnehmung von realer Gewalt interpretiert.
Schlüsselwörter sind: Rezeptionsgewohnheiten, Horrorfilm, Medienwirkungsforschung, Gewalt, Rezeptionsforschung, Publikumskulturen, Mediensozialisation, Schüler, Gymnasiasten, Hauptschüler, Schulform, Vergleichende Analyse, Empirische Forschung.
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