Masterarbeit, 2016
135 Seiten, Note: 1,3
Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft
Diese Arbeit untersucht die Schwierigkeiten beim Erlernen der deutschen Schriftsprache für französischsprachige Lerner. Ziel ist es, die spezifischen Herausforderungen zu identifizieren und daraus didaktische Empfehlungen für den Unterricht abzuleiten. Die Arbeit konzentriert sich auf die Praxis und bietet konkrete Lösungsansätze für den Deutschunterricht.
0 Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Relevanz des Schreibens als Kommunikationsmittel und gesellschaftlicher Teilhabe. Sie führt in das Thema der Bachelor- und Masterarbeit ein, die sich mit dem Erlernen der deutschen Schriftsprache durch französische Lerner beschäftigt, und skizziert die Vorgehensweise der Arbeit.
1. Teil A: Historische Grundlagen: Dieser Teil beleuchtet die historische Entwicklung der französischen und deutschen Sprache, beginnend mit ihren Ursprüngen und den jeweiligen Einflussfaktoren. Es werden die Entwicklungsphasen des Französischen (Romanisierung Galliens, Vulgärlatein, Altfranzösisch, Mittelfranzösisch, Neufranzösisch) und des Deutschen (Indogermanisch, Germanisch, Althochdeutsch, Mittelhochdeutsch, Neuhochdeutsch) detailliert dargestellt und die Unterschiede in ihren Entwicklungsverläufen herausgearbeitet. Die Bedeutung der Académie française für die Entwicklung der französischen Orthographie wird ebenfalls behandelt.
2. Teil B: Linguistische Grundlagen: Dieser Teil definiert grundlegende linguistische Begriffe wie Phonem, Phon, Allophon, Graphem, Graph und Allograph, und grenzt die Phonologie, Graphematik und Orthographie voneinander ab. Es werden die französischen und deutschen Schriftsysteme im Detail verglichen, wobei die Besonderheiten der französischen, etymologisch geprägten Orthographie und die komplexen Regeln der deutschen Orthographie hervorgehoben werden. Die Prinzipien der deutschen Rechtschreibung (phonologisch, morphologisch, grammatisch, silbisch, semantisch-pragmatisch, ästhetisch, Homonymieprinzip) werden erläutert, ebenso die Rolle der Grammatik im Schreiben.
3. Teil C: Didaktische Überlegungen: Dieser Teil beginnt mit der Abgrenzung von Erst-, Zweit- und Fremdsprache und beleuchtet die Lernvoraussetzungen französischer Lerner. Es werden die Ziele des Deutschunterrichts in Frankreich anhand des französischen Lehrplans und des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER) dargestellt. Anschließend werden typische Schwierigkeiten französischer Lerner beim Erwerb der deutschen Schriftsprache analysiert, darunter die deutsche Silbe, die Auslautverhärtung, die Nominalisierung und die Komposition von Substantiven. Eine Fehleranalyse basierend auf Texten französischer Lerner veranschaulicht diese Schwierigkeiten. Schließlich werden konkrete didaktische Vorschläge und Methoden zur Verbesserung des Schrifterwerbs präsentiert, u.a. durch den Einsatz von verschiedenen Übungen und Sozialformen.
Deutsche Schriftsprache, Französischsprachige Lerner, Orthographie, Fehleranalyse, Fremdsprachendidaktik, Silbengelenk, Auslautverhärtung, Nominalisierung, Komposita, Schreibdidaktik, Prozessorientiertes Schreiben, Transfer, Interferenz, Sprachentwicklung, Académie française, Duden.
Diese Arbeit untersucht die Herausforderungen, vor denen französischsprachige Lerner beim Erlernen der deutschen Schriftsprache stehen. Sie analysiert die historischen Entwicklungen des Französischen und Deutschen, vergleicht die linguistischen Grundlagen beider Sprachen (insbesondere Orthographie und Grammatik) und leitet daraus didaktische Empfehlungen für den Deutschunterricht ab. Der Fokus liegt auf der Praxis und der Entwicklung konkreter Lösungsansätze.
Die Arbeit deckt ein breites Spektrum an Themen ab, darunter die historische Entwicklung des Französischen und Deutschen, ein detaillierter Vergleich der französischen und deutschen Orthographie, die Analyse typischer Fehler französischer Lerner im Deutschen, didaktische Ansätze zur Verbesserung des Schrifterwerbs und Methoden zur Förderung des freien Schreibens im Deutschunterricht. Es werden linguistische Grundlagen erläutert und konkrete didaktische Vorschläge unterbreitet.
Die Arbeit gliedert sich in vier Teile: Eine Einleitung, einen Teil zu den historischen Grundlagen des Französischen und Deutschen, einen Teil zu den linguistischen Grundlagen und einen Teil mit didaktischen Überlegungen. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte der Thematik, beginnend mit einem Überblick über die Entwicklung der Sprachen bis hin zu konkreten didaktischen Methoden und einer Fehleranalyse von Texten französischsprachiger Lerner.
Das Hauptziel ist die Identifizierung spezifischer Schwierigkeiten französischsprachiger Lerner beim Erlernen der deutschen Schriftsprache und die Ableitung didaktischer Empfehlungen für den Unterricht. Es geht darum, konkrete Lösungsansätze für den Deutschunterricht zu bieten und den Lernerfolg zu verbessern.
Die Arbeit vergleicht die französischen und deutschen Schriftsysteme im Detail, inklusive Phonologie, Graphematik und Orthographie. Besondere Aufmerksamkeit wird der französischen, etymologisch geprägten Orthographie und den komplexen Regeln der deutschen Orthographie gewidmet. Die Prinzipien der deutschen Rechtschreibung (phonologisch, morphologisch, grammatisch, silbisch, semantisch-pragmatisch, ästhetisch, Homonymieprinzip) werden erläutert.
Die Arbeit präsentiert konkrete didaktische Vorschläge und Methoden zur Verbesserung des Schrifterwerbs, die auf der Analyse typischer Fehler französischsprachiger Lerner basieren. Es werden verschiedene Übungen und Sozialformen vorgeschlagen, um den Lernerfolg zu optimieren. Die Arbeit berücksichtigt dabei den französischen Lehrplan und den Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER).
Die Fehleranalyse konzentriert sich auf typische Schwierigkeiten französischsprachiger Lerner beim Erlernen der deutschen Schriftsprache, wie z.B. die deutsche Silbe, die Auslautverhärtung, die Nominalisierung und die Komposition von Substantiven. Konkrete Beispiele aus Texten französischsprachiger Lerner veranschaulichen diese Schwierigkeiten.
Schlüsselwörter sind: Deutsche Schriftsprache, Französischsprachige Lerner, Orthographie, Fehleranalyse, Fremdsprachendidaktik, Silbengelenk, Auslautverhärtung, Nominalisierung, Komposita, Schreibdidaktik, Prozessorientiertes Schreiben, Transfer, Interferenz, Sprachentwicklung, Académie française, Duden.
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