Magisterarbeit, 2005
119 Seiten, Note: 1,3
Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung
Die Arbeit untersucht die Rolle der Vereinigten Staaten im deutschen Einigungsprozess. Ziel ist es, die amerikanisch-deutsche Beziehung während der Wiedervereinigung zu analysieren und die Politik Washingtons in diesem Kontext zu beleuchten. Insbesondere soll geklärt werden, wann und warum die USA sich für eine Unterstützung der Wiedervereinigung entschieden haben, wer innerhalb der US-Administration den Anstoß dazu gab und welche Bedeutung die USA letztendlich für den Einigungsprozess hatten.
Die Arbeit beginnt mit einer Analyse der „Deutschen Frage“ in der amerikanischen Politik bis 1989. Hier werden die unterschiedlichen Positionen und Haltungen der USA zur deutschen Teilung und zum Verhältnis zwischen den beiden deutschen Staaten beleuchtet. Im Anschluss wird die Neuorientierung der amerikanischen Deutschlandpolitik unter George Bush analysiert, die maßgeblich von den Reformbewegungen in Osteuropa geprägt war. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit dem Mauerfall und den ersten Reaktionen der US-Administration auf die sich abzeichnende Wiedervereinigung. Hier werden auch die „Four Principles“ vorgestellt, die als Leitlinien für die amerikanische Politik im Einigungsprozess dienten.
Das vierte Kapitel behandelt die Entstehung der Zwei-plus-Vier-Formel und den diplomatischen Weg zur Wiedervereinigung. Die Verhandlungen mit der Sowjetunion, Frankreich und Großbritannien werden beleuchtet und es wird geklärt, wie und wann die USA ihren Einfluss geltend machten, um die deutschen Interessen durchzusetzen. Das fünfte Kapitel widmet sich der Rolle der USA als „Geburtshelfer“ der Deutschen Einheit. Hier werden der persönliche Faktor, die öffentliche Meinung in den USA und die Gewinner und Verlierer des Einigungsprozesses beleuchtet.
Die Arbeit befasst sich mit der Rolle der Vereinigten Staaten im deutschen Einigungsprozess. Schwerpunkte liegen auf der amerikanisch-deutschen Beziehung, der amerikanischen Deutschlandpolitik, dem Mauerfall, der Zwei-plus-Vier-Formel, der „Four Principles“ und der Bewertung der Rolle der USA als „Geburtshelfer“ der Deutschen Einheit.
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