Bachelorarbeit, 2017
74 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht Transformationsprozesse im eigenen bildnerischen Schaffen, fokussiert auf die Transformation des Sichtbaren in Malerei, Grafik und Plastik. Ziel ist die Reflexion der eigenen Arbeitsweise und die Ableitung von Handlungsempfehlungen für zukünftige Projekte. Die Arbeit analysiert ausgewählte Werke und bezieht kunsthistorische Beispiele ein.
1 Hinführung und thematischer Überblick zur Transformation des Sichtbaren in der bildenden Kunst: Dieses einführende Kapitel etabliert die zentrale These der Arbeit: künstlerische Ausdrucksformen als Transformationsprozesse. Es wird der Bezug zur eigenen künstlerischen Auseinandersetzung mit der Vegetation hergestellt und die Zielsetzung der Arbeit, nämlich die Analyse der eigenen Arbeitsweise im Kontext kunsthistorischer Beispiele, erläutert. Die Transformation des Sichtbaren, insbesondere in der eigenen Arbeit mit Vegetationsmotiven, wird als der Fokus der Untersuchung hervorgehoben.
2 Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für die anschließende Werkanalyse. Es definiert den Begriff "Transformation" aus unterschiedlichen Perspektiven (Linguistik, Medizin, Biologie) und beleuchtet dessen Bedeutung für die bildende Kunst. Der Begriff "Sichtbares" wird im Kontext der subjektiven Wahrnehmung und der künstlerischen Interpretation diskutiert. Schließlich wird das Konzept des gattungsübergreifenden Denkens und Gestaltens im 20. Jahrhundert im kunstgeschichtlichen Kontext eingeordnet und anhand von Beispielen aus der Kunstgeschichte erläutert. Es wird betont, wie die Veränderung innerhalb eines Systems (z.B. des künstlerischen Werkprozesses) nachfolgende Arbeitsschritte beeinflusst.
3 Transformation des Sichtbaren im Werkprozess – Analyse eigener Arbeiten aus Malerei, Grafik und Plastik mit Bezug zu anderen Künstlern: Dieses Kapitel analysiert drei eigene Arbeiten: die Acrylmalerei "trachycarpus II", die Grafiken "raschelnd I" und "raschelnd II", sowie die Plastik "remiges". Jede Arbeit wird detailliert beschrieben, die bildnerische Problemstellung erläutert, der Werkprozess nachvollzogen und eine formelle Werkanalyse durchgeführt. Die Analyse berücksichtigt die Transformation des Sichtbaren und bewertet, inwieweit das künstlerische Anliegen erreicht wurde. Die Arbeiten von Brett Whiteley werden als Inspirationsquelle für die Grafiken diskutiert, während der Vergleich mit Emil Cimiottis bildnerischer Herangehensweise bei der Plastik "remiges" im Vordergrund steht.
4 Gattungsübergreifendes Denken und Gestalten im bildnerischen Werkprozess am Beispiel des Künstlers Alberto Giacometti und eigenen Arbeiten: Das Kapitel untersucht das gattungsübergreifende Denken und Gestalten anhand von Werken Alberto Giacomettis (Buste d´Annette, Black Annette, Annette assise à Stampa) und der eigenen Arbeiten. Es analysiert die Beziehungen zwischen Grafik, Malerei und Plastik, die sowohl bei Giacometti als auch in den eigenen Werken durch den Umgang mit den Gestaltungsmitteln Linie, Fläche und Volumen sichtbar werden. Es wird argumentiert, dass ein bewusstes Aufgreifen medienspezifischer Merkmale in anderen Medien zu einer Beziehung zwischen den Werken führen kann.
Transformation, Sichtbares, bildende Kunst, Malerei, Grafik, Plastik, Werkprozess, Werkanalyse, Gattungsübergreifendes Denken und Gestalten, Vegetation, Brett Whiteley, Emil Cimiotti, Alberto Giacometti, Abstraktion, Raum, Form, Linie, Fläche, Volumen.
Die Arbeit untersucht Transformationsprozesse im eigenen bildnerischen Schaffen mit dem Fokus auf die Transformation des Sichtbaren in Malerei, Grafik und Plastik. Es wird die eigene Arbeitsweise reflektiert und Handlungsempfehlungen für zukünftige Projekte abgeleitet. Die Analyse ausgewählter Werke bezieht kunsthistorische Beispiele ein.
Die Arbeit bezieht sich auf die künstlerischen Herangehensweisen von Brett Whiteley, Emil Cimiotti und Alberto Giacometti und vergleicht deren Werke mit den eigenen Arbeiten.
Die Arbeit analysiert detailliert drei eigene Werke: die Acrylmalerei "trachycarpus II", die Grafiken "raschelnd I" und "raschelnd II", sowie die Plastik "remiges".
Für jede Arbeit werden Bildbeschreibung, bildnerische Problemstellung, Werkprozess, formelle Werkanalyse und eine Bewertung hinsichtlich der Transformation des Sichtbaren durchgeführt. Es wird untersucht, inwieweit das künstlerische Anliegen erreicht wurde.
Die Arbeit definiert den Begriff "Transformation" aus verschiedenen Perspektiven (Linguistik, Medizin, Biologie) und beleuchtet dessen Bedeutung für die bildende Kunst. Der Begriff "Sichtbares" wird im Kontext subjektiver Wahrnehmung und künstlerischer Interpretation diskutiert. Das gattungsübergreifende Denken und Gestalten wird im 20. Jahrhundert kunstgeschichtlich eingeordnet.
Das Kapitel 4 untersucht das gattungsübergreifende Denken und Gestalten anhand von Werken Alberto Giacomettis und der eigenen Arbeiten. Es analysiert die Beziehungen zwischen Grafik, Malerei und Plastik und argumentiert, dass ein bewusstes Aufgreifen medienspezifischer Merkmale in anderen Medien zu einer Beziehung zwischen den Werken führen kann.
Ziel ist die Reflexion der eigenen Arbeitsweise und die Ableitung von Handlungsempfehlungen für zukünftige Projekte. Die Arbeit analysiert ausgewählte Werke und bezieht kunsthistorische Beispiele ein, um ein eigenständiges künstlerisches Ausdrucks zu entwickeln.
Transformation, Sichtbares, bildende Kunst, Malerei, Grafik, Plastik, Werkprozess, Werkanalyse, Gattungsübergreifendes Denken und Gestalten, Vegetation, Brett Whiteley, Emil Cimiotti, Alberto Giacometti, Abstraktion, Raum, Form, Linie, Fläche, Volumen.
Die Arbeit umfasst eine Hinführung, theoretische Grundlagen, eine Analyse eigener Arbeiten mit Bezug zu anderen Künstlern, ein Kapitel zum gattungsübergreifenden Denken und Gestalten und abschließend ein Fazit mit künstlerischem Ausblick. Ein Inhaltsverzeichnis und Zusammenfassungen der Kapitel erleichtern die Orientierung.
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