Masterarbeit, 2013
113 Seiten, Note: 1,3
Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien
Die vorliegende Masterarbeit untersucht die Medienkompetenz im Kontext des präventiven Jugendmedienschutzes. Ziel ist es, zu analysieren, ob das Konzept der Medienkompetenz ein adäquates Mittel ist, um den neuen Gefahrenpotentialen des Web 2.0 entgegenzutreten.
Die Einleitung legt die Ziele und den Aufbau der Arbeit dar. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit der begrifflichen Klärung von "Medien", "Kompetenz" und "Jugendmedienschutz" sowie einer Definition von Web 2.0. Das dritte Kapitel beleuchtet die gesellschaftlichen und technologischen Rahmenbedingungen, die den Umgang mit Medien im Jugendalter prägen. Kapitel vier widmet sich den neuen Gefährdungspotentialen des Web 2.0, darunter sexuelle Belästigung, Cybermobbing, Selbstpräsentation und Datenschutz, inhaltliche Gefahren, Werbung, Verlinkungen zu gefährdenden Angeboten, mobiles Internet und Ortungsdienste, Suchtpotential und entwicklungsbeeinträchtigende Risiken. Das fünfte Kapitel analysiert den gesetzlichen Jugendmedienschutz im Kontext des Web 2.0, einschließlich der verfassungsrechtlichen Grundlagen, des Jugendmedienschutzstaatsvertrags und seiner Handlungsmöglichkeiten sowie Kritikpunkten. Kapitel sechs untersucht die Medienkompetenz in der Wissenschaftstheorie, einschließlich der Verortung von Medienpädagogik und Medienkompetenz, verschiedener Medienkompetenzmodelle, der Abgrenzung von Medienbildung und Medienkompetenz sowie der internationalen Perspektive "New Media Literacy". Das siebte Kapitel befasst sich mit der Medienkompetenzvermittlung in der Praxis, wobei übergreifende Annahmen im Vermittlungsprozess, Phasen der Mediennutzung, die Vermittlung in Familie, Schule und außerschulischen Einrichtungen sowie Peer-Groups betrachtet werden.
Medienkompetenz, Jugendmedienschutz, Web 2.0, Gefahrenpotentiale, Cybermobbing, Datenschutz, Medienpädagogik, Medienbildung, New Media Literacy, Vermittlung, Familie, Schule, Peer-Group.
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