Bachelorarbeit, 2017
59 Seiten, Note: 15
Diese Bachelorarbeit analysiert kritisch die Rechtslage der teilentgeltlichen Übertragung eines Wirtschaftsguts gemäß § 6 Abs. 5 S. 3 EStG. Ziel ist es, die verschiedenen Theorien (Trennungstheorie und Einheitstheorie) zu untersuchen und ihre Anwendbarkeit auf konkrete Fälle zu bewerten.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der teilentgeltlichen Übertragung von Wirtschaftsgütern gemäß § 6 Abs. 5 S. 3 EStG ein und skizziert den Aufbau und die Zielsetzung der Arbeit. Sie beschreibt die Problematik der unterschiedlichen juristischen Auffassungen und die Notwendigkeit einer kritischen Analyse der Rechtslage.
Vorstellung der Theorien: Dieses Kapitel stellt die beiden zentralen Theorien zur Bewertung der teilentgeltlichen Übertragung vor: die Trennungstheorie (in ihren strengen und modifizierten Ausprägungen) und die Einheitstheorie. Es erläutert die jeweiligen Grundzüge, Argumentationslinien und praktischen Auswirkungen jeder Theorie auf die steuerliche Behandlung des Vorgangs. Die Unterschiede zwischen den Ansätzen werden herausgearbeitet, um den Leser auf die anschließende kritische Analyse vorzubereiten.
Kritische Analyse der Rechtsprechung: Dieses Kapitel analysiert verschiedene Urteile des Bundesfinanzhofs (BFH), die sich mit der teilentgeltlichen Übertragung von Wirtschaftsgütern befassen. Es untersucht insbesondere die Entwicklung der Rechtsprechung vom BFH-Urteil vom 11.12.2001, VIII R 58/98, bis hin zu den späteren Entscheidungen des IV. Senats des BFH. Dabei wird der Fokus auf die unterschiedlichen Argumentationslinien und die jeweilige Anwendung der Trennungstheorie und Einheitstheorie gelegt, um die Unsicherheiten und Widersprüche in der Rechtsprechung aufzuzeigen.
Anwendung der Einheitstheorie: Dieses Kapitel befasst sich mit der praktischen Anwendung der Einheitstheorie im Kontext der teilentgeltlichen Übertragung von Wirtschaftsgütern. Es werden die Vor- und Nachteile dieser Theorie im Vergleich zur Trennungstheorie diskutiert, und es werden mögliche Fallkonstellationen beleuchtet, in denen die Einheitstheorie eine besondere Relevanz hat. Die Anwendung der Einheitstheorie wird detailliert erläutert, einschließlich der Behandlung stiller Reserven.
Strenge oder modifizierte Trennungstheorie: Dieses Kapitel vergleicht die strenge und die modifizierte Trennungstheorie und analysiert die jeweiligen Argumente für und gegen deren Anwendung im Kontext der teilentgeltlichen Übertragung von Wirtschaftsgütern. Der Fokus liegt auf der Ableitung aus Wortlaut und Zivilrecht/Schenkungsteuerrecht und auf der Behandlung beim Erwerber. Es wird eine umfassende Gegenüberstellung der beiden Theorien vorgenommen, um die jeweiligen Stärken und Schwächen zu beleuchten und die Frage nach der optimalen Anwendung zu beantworten.
Teilentgeltliche Übertragung, Wirtschaftsgut, § 6 Abs. 5 S. 3 EStG, Trennungstheorie, Einheitstheorie, Bundesfinanzhof (BFH), Rechtsprechung, Steuerrecht, stille Reserven, Bewertung, Zivilrecht, Schenkungsteuerrecht.
Die Bachelorarbeit analysiert die Rechtslage der teilentgeltlichen Übertragung von Wirtschaftsgütern gemäß § 6 Abs. 5 S. 3 EStG. Im Fokus stehen die Anwendung und der Vergleich der Trennungstheorie (strenge und modifizierte Variante) und der Einheitstheorie.
Die Arbeit untersucht die Trennungstheorie (mit ihren Ausprägungen: strenge und modifizierte Trennungstheorie) und die Einheitstheorie. Die jeweiligen Grundzüge, Argumentationslinien und Auswirkungen auf die steuerliche Behandlung werden erläutert und verglichen.
Die Arbeit analysiert kritisch die Rechtsprechung des BFH zu diesem Thema. Es werden verschiedene Urteile, darunter das BFH-Urteil vom 11.12.2001, VIII R 58/98, und weitere Entscheidungen des IV. Senats, untersucht, um die Entwicklung der Rechtsprechung und die damit verbundenen Unsicherheiten aufzuzeigen.
Die Arbeit beleuchtet die praktische Anwendung der Einheitstheorie bei teilentgeltlichen Übertragungen. Vor- und Nachteile im Vergleich zur Trennungstheorie werden diskutiert, inklusive der Behandlung stiller Reserven und relevanter Fallkonstellationen.
Die Arbeit vergleicht die strenge und die modifizierte Trennungstheorie umfassend. Argumente für und gegen die Anwendung werden analysiert, mit Fokus auf die Ableitung aus Wortlaut und Zivil-/Schenkungsteuerrecht sowie der Behandlung beim Erwerber.
Ziel der Arbeit ist die kritische Untersuchung der verschiedenen Theorien und deren Anwendbarkeit auf konkrete Fälle. Es sollen die Auswirkungen auf Übertragenden und Erwerber beleuchtet und Handlungsempfehlungen für die Praxis abgeleitet werden.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu Einleitung, Vorstellung der Theorien (Trennungs- und Einheitstheorie), kritischer Analyse der Rechtsprechung (mit Fokus auf BFH-Urteile), Anwendung der Einheitstheorie, Vergleich der strengen und modifizierten Trennungstheorie und abschließender Beurteilung.
Schlüsselwörter sind: Teilentgeltliche Übertragung, Wirtschaftsgut, § 6 Abs. 5 S. 3 EStG, Trennungstheorie, Einheitstheorie, Bundesfinanzhof (BFH), Rechtsprechung, Steuerrecht, stille Reserven, Bewertung, Zivilrecht, Schenkungsteuerrecht.
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