Diplomarbeit, 2004
97 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht ressourcenorientierte Handlungsansätze in der Sozialen Arbeit mit depressiven Jugendlichen. Sie verbindet psychiatrische, gesundheitswissenschaftliche und sozialpädagogische Perspektiven, um ein ausgewogenes Verständnis und Interventionsmöglichkeiten zu entwickeln. Ein Fallbeispiel aus der stationären Jugendhilfe veranschaulicht die praktischen Implikationen der erarbeiteten Erkenntnisse.
1. Einleitung: Die Einleitung skizziert ein erstes Stimmungsbild der Depression und beleuchtet die tiefgreifenden Veränderungen, die ein Mensch in diesem Zustand erfährt. Der persönliche Zugang der Autorin zum Thema wird ebenso kurz dargestellt, wie die Fragestellung der Arbeit, welche die Verbindung von psychiatrischen, gesundheitswissenschaftlichen und sozialpädagogischen Perspektiven auf die Behandlung depressiver Jugendlicher sucht. Die Einleitung legt den Grundstein für die folgende Auseinandersetzung mit der Thematik und bietet eine erste Orientierung für den Leser.
2. Die Depression in der Geschichte: Dieses Kapitel beleuchtet die Depression als historisches Phänomen und widerlegt die Vorstellung, sie sei ausschließlich eine moderne Zivilisationskrankheit. Es wird aufgezeigt, dass die Erkrankung in verschiedenen Epochen und Kulturen existiert hat und unterschiedliche Bedeutungen und Behandlungsansätze gefunden hat. Dies schafft ein breiteres Verständnis der Depression, indem es den Kontext und die Entwicklung ihrer Wahrnehmung in den historischen Kontext stellt.
3. Die Diagnose depressiver Störungen bei Jugendlichen: Dieses Kapitel befasst sich eingehend mit der Diagnose depressiver Störungen bei Jugendlichen. Es behandelt die Entwicklung der Diagnose im Laufe der Zeit, Definitionen und Klassifikationen nach gängigen Systemen, die Symptomatik, den Verlauf der Erkrankung, epidemiologische Daten und Komorbiditäten. Der umfassende Überblick über diagnostische Aspekte liefert eine solide Grundlage für das Verständnis der Erkrankung im Jugendalter und deren Komplexität.
4. Erklärungsmodelle der Depression: Dieses Kapitel präsentiert verschiedene Erklärungsmodelle für die Depression, unterteilt in biologische, psychodynamische und sozialpsychiatrische Ansätze. Im Detail werden sowohl frühere als auch zeitgenössische psychodynamische Theorien erläutert, um ein umfassendes Bild der komplexen Ursachen der Erkrankung zu vermitteln. Die Berücksichtigung verschiedener Perspektiven betont die multifaktorielle Natur der Depression.
Depression, Jugendliche, Ressourcenorientierung, Soziale Arbeit, Interventionsmöglichkeiten, Erklärungsmodelle, Psychodynamik, Biologie, Sozialpsychiatrie, Jugendhilfe, Fallbeispiel.
Diese Arbeit untersucht ressourcenorientierte Handlungsansätze in der Sozialen Arbeit mit depressiven Jugendlichen. Sie verbindet psychiatrische, gesundheitswissenschaftliche und sozialpädagogische Perspektiven, um ein ausgewogenes Verständnis und Interventionsmöglichkeiten zu entwickeln. Ein Fallbeispiel aus der stationären Jugendhilfe veranschaulicht die praktischen Implikationen.
Die Arbeit behandelt die Diagnose und Klassifikation depressiver Störungen im Jugendalter, biologische, psychodynamische und sozialpsychiatrische Erklärungsmodelle der Depression, vielfältige Interventionsmöglichkeiten (psychotherapeutisch, pharmakologisch etc.) und die Integration von Erkenntnissen aus der Psychiatrie, Gesundheitslehre und Sozialen Arbeit. Die historische Perspektive der Depression wird ebenfalls beleuchtet.
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: 1. Einleitung (mit persönlichem Zugang, Fragestellung und Begriffsbestimmung), 2. Die Depression in der Geschichte, 3. Die Diagnose depressiver Störungen bei Jugendlichen (inkl. Symptomatik, Verlauf, Epidemiologie und Komorbidität) und 4. Erklärungsmodelle der Depression (biologische, psychodynamische und sozialpsychiatrische Ansätze).
Die Zielsetzung ist die Entwicklung eines umfassenden Verständnisses und von Interventionsmöglichkeiten für depressive Jugendliche durch die Verbindung psychiatrischer, gesundheitswissenschaftlicher und sozialpädagogischer Perspektiven, wobei der Fokus auf ressourcenorientierten Ansätzen liegt.
Schlüsselwörter sind: Depression, Jugendliche, Ressourcenorientierung, Soziale Arbeit, Interventionsmöglichkeiten, Erklärungsmodelle, Psychodynamik, Biologie, Sozialpsychiatrie, Jugendhilfe, Fallbeispiel.
Die Depression wird nicht nur als moderne Erkrankung betrachtet, sondern ihre historische Entwicklung und unterschiedliche Auffassungen in verschiedenen Epochen und Kulturen werden berücksichtigt. Die Arbeit zeigt die multifaktorielle Natur der Depression auf und integriert verschiedene Erklärungsmodelle.
Die Arbeit präsentiert biologische, psychodynamische (inkl. früherer und zeitgenössischer Theorien) und sozialpsychiatrische Erklärungsmodelle der Depression, um die komplexen Ursachen der Erkrankung zu beleuchten.
Ja, die Arbeit beinhaltet ein Fallbeispiel aus der stationären Jugendhilfe, um die praktischen Implikationen der erarbeiteten Erkenntnisse zu veranschaulichen.
Diese Arbeit ist relevant für Sozialarbeiter, Jugendhilfeeinrichtungen, Psychotherapeuten, Psychiatrie, Gesundheitswissenschaftler und alle, die sich mit der Behandlung und dem Verständnis von Depression bei Jugendlichen befassen.
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