Bachelorarbeit, 2018
47 Seiten, Note: 2,3
Diese Bachelorarbeit untersucht die Auswirkungen von E-Recruitment auf die Chancengleichheit bei der Personalauswahl. Das Hauptziel ist es, zu analysieren, ob und wie der Einsatz von anonymisierten Bewerbungen im E-Recruitment systematische Verzerrungen und Diskriminierung in Personalauswahlprozessen reduzieren kann. Der Fokus liegt dabei insbesondere auf der geschlechtsspezifischen Segregation auf dem deutschen Arbeitsmarkt.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Bewerberselektion im Wandel ein und beschreibt den Einfluss von Globalisierung, Digitalisierung und demografischem Wandel auf die Personalauswahl. Sie hebt die Bedeutung wissenschaftlich fundierter Personalauswahlmethoden hervor und stellt die zentrale Fragestellung der Arbeit vor: Wie kann ein elektronischer Personalauswahlprozess zur Herstellung von Chancengleichheit in Unternehmen beitragen, insbesondere im Hinblick auf die zunehmende personelle Vielfalt?
Grundlagen Chancengleichheit: Dieses Kapitel definiert den Begriff Chancengleichheit und grenzt ihn von verwandten Begriffen wie Gleichstellung und Gleichbehandlung ab. Es erläutert den komplexen Zusammenhang zwischen Chancengleichheit und Diskriminierung, untersucht die geschlechtsspezifische Segregation auf dem deutschen Arbeitsmarkt und beschreibt diskriminierende Elemente in traditionellen Personalauswahlprozessen, um diese später mit E-Recruitment-Methoden vergleichen zu können.
Personalbeschaffung und E-Recruitment: Dieses Kapitel definiert E-Recruitment und beschreibt seine Entwicklung und Verbreitung auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Es werden verschiedene elektronische Bewerbungsarten detailliert dargestellt, mit besonderem Fokus auf anonymisierten Bewerbungen. Die Veränderungen im Personalbeschaffungsprozess durch E-Recruitment werden im Vergleich zur klassischen Personalauswahl analysiert.
Chancengleichheit, E-Recruitment, Anonymisierte Bewerbung, Diskriminierung, Personalauswahl, Geschlechtsspezifische Segregation, Diversität, Demografischer Wandel, Elektronische Bewerbungsverfahren.
Die Bachelorarbeit untersucht die Auswirkungen von E-Recruitment auf die Chancengleichheit bei der Personalauswahl, insbesondere im Hinblick auf die Reduktion systematischer Verzerrungen und Diskriminierung durch den Einsatz anonymisierter Bewerbungen. Der Fokus liegt auf der geschlechtsspezifischen Segregation auf dem deutschen Arbeitsmarkt.
Die Arbeit analysiert, ob und wie anonymisierte Bewerbungen im E-Recruitment diskriminierende Elemente in Personalauswahlprozessen reduzieren können. Sie definiert und grenzt Chancengleichheit und Diskriminierung ab, analysiert diskriminierende Elemente klassischer Verfahren, beschreibt und bewertet E-Recruitment-Verfahren (insbesondere anonymisierte Bewerbungen) und untersucht deren Auswirkungen auf die Chancengleichheit am Beispiel der geschlechtsspezifischen Segregation. Letztlich wird das Potential von E-Recruitment zur Förderung von Diversität und Chancengleichheit bewertet.
Die Arbeit behandelt die Definition und Abgrenzung von Chancengleichheit und Diskriminierung, die Analyse diskriminierender Elemente in klassischen Personalauswahlverfahren, die Beschreibung und Bewertung von E-Recruitment-Verfahren (mit Schwerpunkt auf anonymisierten Bewerbungen), die Untersuchung der Auswirkungen von E-Recruitment auf die Chancengleichheit (am Beispiel der geschlechtsspezifischen Segregation) und die Bewertung des Potentials von E-Recruitment zur Förderung von Diversität und Chancengleichheit.
Die Arbeit untersucht verschiedene elektronische Bewerbungsarten, darunter anonymisierte Bewerbungen, Online-Formular-Bewerbungen und E-Mail-Bewerbungen. Der Fokus liegt dabei auf der Analyse der Auswirkungen dieser Verfahren auf die Chancengleichheit.
Die Arbeit analysiert prädiktorenbezogene, kriterienbezogene und raterbezogene Verzerrungen in klassischen Personalauswahlverfahren, um diese später mit den Ergebnissen von E-Recruitment-Verfahren vergleichen zu können.
Die geschlechtsspezifische Segregation auf dem deutschen Arbeitsmarkt dient als zentrales Beispiel, um die Auswirkungen von E-Recruitment auf die Chancengleichheit zu untersuchen. Die Arbeit analysiert, inwiefern E-Recruitment diese Segregation reduzieren kann.
Die Arbeit kommt zu Schlussfolgerungen über das Potential von E-Recruitment, insbesondere anonymisierter Bewerbungen, zur Förderung von Chancengleichheit und Diversität in Personalauswahlprozessen. Die Ergebnisse zeigen, ob und wie E-Recruitment systematische Verzerrungen und Diskriminierung reduzieren kann.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind Chancengleichheit, E-Recruitment, anonymisierte Bewerbung, Diskriminierung, Personalauswahl, geschlechtsspezifische Segregation, Diversität, demografischer Wandel und elektronische Bewerbungsverfahren.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zu den Grundlagen der Chancengleichheit, ein Kapitel zu Personalbeschaffung und E-Recruitment, ein Kapitel zur Auswertung des E-Recruiting-Verfahrens, ein Kapitel zu Chancen und Risiken anonymer Bewerbungen und ein Kapitel zur Beurteilung anonymer Bewerbungen. Zusätzlich werden Zielsetzung, Themenschwerpunkte, Kapitelzusammenfassungen und Schlüsselwörter aufgeführt.
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