Bachelorarbeit, 2017
130 Seiten, Note: 1,0
Ziel dieser Arbeit ist es, den Stand der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen beim Pflegepersonal in deutschen Krankenhäusern mithilfe einer quantitativ-empirischen Studie zu untersuchen.
Die Einleitung stellt die Problemstellung der psychischen Belastung im Pflegeberuf dar und führt in das Thema der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen ein. Die Zielsetzung und der Aufbau der Arbeit werden erläutert.
Der theoretische Teil liefert die begrifflichen Grundlagen und behandelt die psychologische Belastung und Beanspruchung, die rechtlichen Rahmenbedingungen sowie die Durchführung und die Methoden der psychischen Gefährdungsbeurteilung.
Der methodische Teil beschreibt die Methode und die Stichprobe der Studie. Die Operationalisierung der Variablen und die Fragebogenkonstruktion werden erläutert.
Der Ergebnis-Teil präsentiert die Daten der Online-Befragung von Pflegedirektoren. Die Ergebnisse werden mit Hilfe von Häufigkeitsverteilungen und bivariater Statistik analysiert. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass ein Großteil der Krankenhäuser mit der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen befasst ist. Allerdings gibt es Herausforderungen bei der Umsetzung der Maßnahmen und der Überprüfung der Wirksamkeit. Es zeigt sich, dass die Qualifizierung der Beteiligten, die Bereitstellung von Ressourcen sowie die Einbindung der Mitarbeiter wichtig für eine erfolgreiche Durchführung von Gefährdungsbeurteilungen sind.
Die Diskussion beleuchtet kritisch die Methode und die Ergebnisse der Studie. Die Ergebnisse werden reflektiert und interpretiert. Schließlich werden Implikationen für die Praxis abgeleitet.
Im Fazit werden die wichtigsten Ergebnisse der Studie zusammengefasst und ein Ausblick auf zukünftige Forschungsfragen gegeben.
Die Arbeit befasst sich mit den zentralen Themen der psychischen Belastung, der Gefährdungsbeurteilung, dem Krankenhaus, dem Pflegepersonal, der quantitativen Untersuchung und der Fragebogentechnik. Die Studie untersucht den Status der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen beim Pflegepersonal in deutschen Krankenhäusern und stellt fest, dass es Verbesserungspotenzial bei der Umsetzung und der Überprüfung der Wirksamkeit von Maßnahmen gibt. Die Studie zeigt die Wichtigkeit von Qualifizierung, Ressourcen und Mitarbeiterbeteiligung für eine erfolgreiche Durchführung von Gefährdungsbeurteilungen auf.
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