Bachelorarbeit, 2017
67 Seiten, Note: 2,1
Diese Arbeit untersucht die Verwaltung und den Einsatz des Patrimoniums Petri in Sizilien und Sardinien unter Papst Gregor dem Großen. Sie analysiert, wie Gregor dieses kirchliche Vermögen nutzte, um das Wohlergehen seines Volkes zu fördern, vor dem Hintergrund der schwierigen politischen und historischen Umstände sowie der damaligen Glaubenskrise. Ausgewählte Briefe Gregors dienen als Grundlage der Analyse.
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt den erschütterten Zustand Europas vor der Zeit Gregors des Großen, geprägt von ethnischen, kulturellen und religiösen Konflikten. Sie führt in die Thematik der Völkerwanderung nach dem Hunneneinfall ein und betont die Herausforderungen, denen Rom durch die Goten, Seuchenwellen und die Vermischung heidnischer und christlicher Glaubensvorstellungen ausgesetzt war. Die prekäre Situation bei Gregors Amtsantritt wird hervorgehoben, inklusive der Verwaltung des Patrimoniums Petri, dem Fokus der Arbeit.
2. Historischer Kontext: Dieses Kapitel beleuchtet den historischen Kontext der Zeit Gregors des Großen. Der Abschnitt 2.1 beschreibt den Einfall der Hunnen um 376 und die daraus resultierende Völkerwanderung, die Flucht der Goten und den ersten Gotenkrieg (376-382). Die Grausamkeit der Hunnen wird anhand von Quellen wie Ammianus Marcellinus illustriert. Der Abschnitt 2.2 fokussiert sich auf die politische Situation Roms, die Gotenverträge und die anhaltenden Konflikte mit den Goten, sowie die Erfolge Justinians I. bei der Rückeroberung Italiens – ein Kontext, in dem Gregors Leben und Wirken zu verstehen ist.
3. Die Person: Gregor der Große: Dieses Kapitel skizziert die Lebensgeschichte Gregors des Großen, beginnend mit einer Kurzbiographie. Es beleuchtet seine Zeit im Staatsdienst, seine Tätigkeit als Mönch und Diakon und schliesslich seinen Aufstieg zum Papst. Dieser Abschnitt legt den Grundstein zum Verständnis seiner späteren Entscheidungen und Handlungen in Bezug auf das Patrimonium Petri.
4. Großgrundbesitz zur Zeit Gregors: Der Schwerpunkt dieses Kapitels liegt auf dem Großgrundbesitz im Allgemeinen und dem Patrimonium Petri im Besonderen. Es legt die Grundlagen für das Verständnis der Bedeutung und der Reichweite des kirchlichen Besitzes, der im folgenden Kapitel im Detail für Sizilien und Sardinien betrachtet wird. Das Kapitel etabliert den Kontext für die Analyse des wirtschaftlichen und politischen Einflusses des Patrimoniums Petri.
5. Das Patrimonium Petri in Sizilien und Sardinien: Dieses Kapitel befasst sich ausführlich mit dem Patrimonium Petri in Sizilien und Sardinien. Es analysiert die Verwaltung und Nutzung dieses Grundbesitzes unter Gregor dem Großen. Anhand von Gregors Briefen wird die Verwendung der Einnahmen und die Bemühungen um das Wohlergehen der Bevölkerung beleuchtet. Dies ist der Kern der Arbeit und enthüllt Gregors Rolle in der Verwaltung und dem sozialen Einsatz des kirchlichen Vermögens in diesen Regionen.
Papst Gregor I., Patrimonium Petri, Sizilien, Sardinien, Großgrundbesitz, Spätantike, Völkerwanderung, Gotenkriege, Verwaltung, kirchlicher Grundbesitz, soziale Verantwortung, Briefwechsel, historische Quellen.
Diese Arbeit untersucht die Verwaltung und den Einsatz des Patrimoniums Petri in Sizilien und Sardinien unter Papst Gregor dem Großen. Sie analysiert, wie Gregor dieses kirchliche Vermögen nutzte, um das Wohlergehen seines Volkes zu fördern, vor dem Hintergrund der schwierigen politischen und historischen Umstände sowie der damaligen Glaubenskrise. Ausgewählte Briefe Gregors dienen als Grundlage der Analyse.
Die Arbeit behandelt die politische und soziale Situation im spätantiken Rom und zu Beginn des frühen Mittelalters, das Leben und Wirken Gregors des Großen, das Patrimonium Petri als kirchlicher Grundbesitz, dessen Verwaltung und Einsatz in Sizilien und Sardinien unter Gregor dem Großen sowie dessen Bedeutung für die soziale und religiöse Stabilität.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: 1. Einleitung (beschreibt den Zustand Europas vor Gregors Zeit und die Herausforderungen Roms); 2. Historischer Kontext (Hunneneinfall, Völkerwanderung, politische Situation Roms); 3. Die Person Gregor der Große (Biographie, Staatsdienst, Mönchtum, Pontifikat); 4. Großgrundbesitz zur Zeit Gregors (Allgemeines zum Großgrundbesitz, das Patrimonium Petri); 5. Das Patrimonium Petri in Sizilien und Sardinien (detaillierte Analyse der Verwaltung und Nutzung des Besitzes unter Gregor); 6. Fazit/Schlussbemerkung.
Die Arbeit stützt sich hauptsächlich auf ausgewählte Briefe Gregors des Großen, um seine Handlungen und Entscheidungen in Bezug auf das Patrimonium Petri zu analysieren. Zusätzlich werden historische Quellen, wie beispielsweise die Schriften von Ammianus Marcellinus, herangezogen, um den historischen Kontext zu beleuchten.
Schlüsselwörter sind: Papst Gregor I., Patrimonium Petri, Sizilien, Sardinien, Großgrundbesitz, Spätantike, Völkerwanderung, Gotenkriege, Verwaltung, kirchlicher Grundbesitz, soziale Verantwortung, Briefwechsel, historische Quellen.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Verwaltung und den Einsatz des Patrimoniums Petri unter Gregor dem Großen zu untersuchen und dessen Bedeutung für die soziale und religiöse Stabilität im Kontext der politischen und historischen Umstände der Zeit zu analysieren.
Der historische Kontext wird durch die Beschreibung des Hunneneinfalls, der daraus resultierenden Völkerwanderung, der politischen Situation in Rom (Gotenkriege, Gotenverträge, Justinians Rückeroberungen) und der Herausforderungen, denen Rom durch Seuchen und religiöse Konflikte ausgesetzt war, dargestellt.
Gregor der Große steht im Zentrum der Arbeit. Seine Biographie, seine Zeit im Staatsdienst und sein Wirken als Papst werden beleuchtet, um seine Entscheidungen und Handlungen in Bezug auf das Patrimonium Petri zu verstehen und zu analysieren.
Das Patrimonium Petri ist der kirchliche Grundbesitz des Papstes. Die Arbeit untersucht dessen Bedeutung und Reichweite, insbesondere seine Verwaltung und Nutzung in Sizilien und Sardinien unter Gregor dem Großen, sowie dessen Einfluss auf die soziale und religiöse Stabilität.
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