Examensarbeit, 2003
101 Seiten, Note: 1,25
Die vorliegende Arbeit analysiert das aggressive Verhalten von Mädchen und befasst sich mit der Frage, ob dieses eine besondere Herausforderung für die Heil- und Sonderpädagogik darstellt. Die Arbeit untersucht die verschiedenen Definitionen von Aggression und Gewalt sowie die Ursachen aggressiven Verhaltens. Im Fokus steht dabei der Forschungsstand zum aggressiven Verhalten von Mädchen und die Erörterung geschlechtsspezifischer Unterschiede. Abschließend werden die Ergebnisse einer Gruppendiskussion mit Mädchen analysiert, um deren Wahrnehmung und Erfahrungen mit aggressivem Verhalten zu beleuchten.
Die Einleitung führt in das Thema ein und stellt die Relevanz der Untersuchung des aggressiven Verhaltens von Mädchen in den Kontext der heutigen Gesellschaft. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit den theoretischen Grundlagen aggressiven Verhaltens. Es werden verschiedene Definitionen von Aggression und Gewalt vorgestellt sowie die Ursachen von Aggressionen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven beleuchtet. Das dritte Kapitel widmet sich der Frage, ob es geschlechtsspezifische Unterschiede im aggressiven Verhalten von Mädchen gibt. Es werden Forschungsarbeiten analysiert, die die Unterrepräsentanz von Mädchen mit aggressivem Verhalten in statistischen Erhebungen erklären. Weiterhin wird der Erklärungsansatz der Emanzipationsthese für die Zunahme der Delinquenz von Mädchen diskutiert. Der empirische Teil der Arbeit besteht aus einer Gruppendiskussion mit Mädchen, die im vierten Kapitel näher beschrieben wird. Die Ergebnisse der qualitativen Inhaltsanalyse der Gruppendiskussion werden im fünften Kapitel dargestellt und im sechsten Kapitel interpretiert. Die Arbeit schließt mit einem Kapitel, das die Ergebnisse der Untersuchung zusammenfasst und die Beantwortung der Fragestellung sowie Zukunftsperspektiven beleuchtet.
Die zentralen Begriffe der Arbeit sind Aggression, Gewalt, Mädchen, aggressives Verhalten, Geschlechtsspezifische Unterschiede, Unterrepräsentanz, Delinquenz, Emanzipation, qualitative Inhaltsanalyse, Gruppendiskussion.
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