Diplomarbeit, 2017
35 Seiten, Note: 1,0
Diese Diplomarbeit untersucht die indirekte Messung der Valenz auditiver und visueller Stimuli mit extremer Valenzausprägung. Die Studie erforscht, ob valenzkonkordante Bewegungen auftreten und analysiert die Distanzveränderung zwischen Individuum und Stimulusquelle als Indikator für die Valenzbewertung. Ein weiterer Fokus liegt auf der Evaluierung einer einfachen Headtracking-Methode.
Hintergrund: Dieses Kapitel liefert einen umfassenden Überblick über verschiedene theoretische Ansätze zur Beschreibung von Emotionen, insbesondere den dimensionalen und den diskreten Ansatz. Es beleuchtet die Bedeutung der Valenz als verhaltensbestimmende Eigenschaft der Umwelt und diskutiert verschiedene Messmethoden wie die von Wundt vorgeschlagenen Hauptrichtungen, die Arbeiten von Osgood, Suci und Tannenbaum mit den Faktoren Evaluation, Potency und Activity, sowie die von Russell und Mehrabian postulierten Dimensionen Pleasure, Arousal und Dominance. Das Kapitel erläutert ausführlich das Self-Assessment Mannequin von Lang als eine einfachere und reliablere Methode zur Einschätzung affektiver Bedeutung von Stimuli und die Operationalisierung der Valenz über das empfundene Maß an Pleasure. Es wird zudem der Zusammenhang zwischen positiven Pleasure-Bewertungen und Annäherungsverhalten (approach) sowie negativen Bewertungen und Vermeidungsverhalten (avoidance) nach Bradley und Lang dargestellt. Der Einfluss der Dominanzdimension wird im Kontext der Kontrolle des Beobachters über die Situation eingeordnet.
Methode: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die Methodik der durchgeführten Studie. Es werden die angewandten Verfahren zur Erfassung der Reaktionen auf auditive und visuelle Stimuli dargelegt, inklusive der verwendeten Headtracking-Technik und der Auswahl und Charakteristika der Stimuli. Die Beschreibung der Methoden ermöglicht dem Leser ein vollständiges Verständnis des Forschungsdesigns und der Datengewinnung. Die präzise Beschreibung der Methoden erlaubt eine kritische Bewertung der Validität und der Reliabilität der Ergebnisse.
Teilnehmer, Ablauf, Headtracking, Stimuli: Diese Kapitelsektionen erläutern die Teilnehmerauswahl, den Ablauf des Experiments, die verwendete Headtracking-Technologie und die Eigenschaften der auditiven und visuellen Stimuli. Der Fokus liegt auf der detaillierten Darstellung der experimentellen Bedingungen und der Gewährleistung der Reproduzierbarkeit der Studie.
Ergebnisse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Studie, die aus der Analyse der Reaktionen auf die auditiven und visuellen Stimuli gewonnen wurden. Es werden die Daten zu den valenzkonkordanten Bewegungen und der Distanzveränderung zwischen Individuum und Stimulusquelle detailliert dargestellt und statistisch ausgewertet. Die Präsentation der Ergebnisse ist transparent und nachvollziehbar, um dem Leser ein umfassendes Verständnis der gefundenen Zusammenhänge zu ermöglichen.
Diskussion: Die Diskussion interpretiert die Ergebnisse im Lichte der bestehenden Literatur und thematisiert die Limitationen der Studie. Die gewonnenen Erkenntnisse werden in den Kontext der Forschung zur Emotionsmessung und der Bedeutung von valenzkonkordanten Bewegungen eingeordnet. Die Diskussion beleuchtet mögliche Erklärungen für die Ergebnisse und gibt Anstöße für zukünftige Forschung.
Indirekte Valenzmessung, auditive Stimuli, visuelle Stimuli, Approach-Avoidance-Paradigma, valenzkonkordante Bewegungen, Headtracking, Emotionen, Valenz, Arousal, Dominanz, Self-Assessment Mannequin, dimensionale Emotionsbeschreibung.
Die Diplomarbeit untersucht die indirekte Messung der Valenz (emotionaler Bewertung) von auditiven und visuellen Stimuli mit extremer Valenzausprägung. Sie erforscht, ob valenzkonkordante Bewegungen (Annäherung bei positiver Valenz, Vermeidung bei negativer Valenz) auftreten und analysiert die Distanzveränderung zwischen Individuum und Stimulusquelle als Indikator für die Valenzbewertung. Ein weiterer Fokus liegt auf der Evaluierung einer einfachen Headtracking-Methode.
Die Studie beschreibt detailliert die Methodik zur Erfassung von Reaktionen auf auditive und visuelle Stimuli. Dies beinhaltet die verwendete Headtracking-Technik, die Auswahl und Charakteristika der Stimuli sowie die Teilnehmerauswahl und den Ablauf des Experiments. Die präzise Beschreibung der Methoden ermöglicht eine kritische Bewertung der Validität und Reliabilität der Ergebnisse.
Die Arbeit gibt einen umfassenden Überblick über verschiedene theoretische Ansätze zur Beschreibung von Emotionen, insbesondere den dimensionalen und den diskreten Ansatz. Es werden verschiedene Messmethoden diskutiert, darunter die Arbeiten von Wundt, Osgood, Suci und Tannenbaum (Evaluation, Potency, Activity) sowie Russell und Mehrabian (Pleasure, Arousal, Dominance). Das Self-Assessment Mannequin von Lang wird als einfachere und reliablere Methode zur Einschätzung affektiver Bedeutung von Stimuli vorgestellt, wobei die Operationalisierung der Valenz über das empfundene Maß an Pleasure erfolgt. Der Zusammenhang zwischen positiven Pleasure-Bewertungen und Annäherungsverhalten (approach) sowie negativen Bewertungen und Vermeidungsverhalten (avoidance) nach Bradley und Lang wird ebenfalls dargestellt. Der Einfluss der Dominanzdimension wird im Kontext der Kontrolle des Beobachters über die Situation eingeordnet.
Das Kapitel "Ergebnisse" präsentiert die Daten zu valenzkonkordanten Bewegungen und der Distanzveränderung zwischen Individuum und Stimulusquelle. Diese Daten wurden detailliert dargestellt und statistisch ausgewertet, um ein umfassendes Verständnis der gefundenen Zusammenhänge zu ermöglichen.
Die Diskussion interpretiert die Ergebnisse im Lichte der bestehenden Literatur und thematisiert die Limitationen der Studie. Die gewonnenen Erkenntnisse werden in den Kontext der Forschung zur Emotionsmessung und der Bedeutung von valenzkonkordanten Bewegungen eingeordnet. Mögliche Erklärungen für die Ergebnisse werden diskutiert und Anstöße für zukünftige Forschung gegeben.
Schlüsselwörter umfassen: Indirekte Valenzmessung, auditive Stimuli, visuelle Stimuli, Approach-Avoidance-Paradigma, valenzkonkordante Bewegungen, Headtracking, Emotionen, Valenz, Arousal, Dominanz, Self-Assessment Mannequin, dimensionale Emotionsbeschreibung.
Die Arbeit enthält Kapitel zu Hintergrund, Methode, Teilnehmer, Ablauf, Headtracking, Stimuli, Ergebnisse und Diskussion. Ein Inhaltsverzeichnis bietet einen detaillierten Überblick über die einzelnen Kapitel.
Die Zielsetzung der Arbeit ist die Untersuchung der indirekten Messung der Valenz auditiver und visueller Stimuli mit extremer Valenzausprägung, die Analyse valenzkonkordanten Verhaltens und die Evaluierung einer einfachen Headtracking-Methode.
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