Magisterarbeit, 2000
74 Seiten, Note: 2,5
Die Magisterarbeit untersucht die Verwendung der antiken Elementenlehre in der deutschen Literatur der Neuzeit. Ziel ist es, die Rezeption und Transformation dieses antiken Konzepts in verschiedenen literarischen Epochen und Strömungen nachzuzeichnen.
I. Die Elementenlehre in der Antike: Dieses Kapitel befasst sich mit den Ursprüngen der Vorstellung von den vier Elementen – Feuer, Wasser, Erde und Luft – als grundlegenden Bausteinen der Welt. Es untersucht die Entwicklung dieser Lehre von frühen Ansätzen bis hin zu den systematischen Ausarbeitungen bei Philosophen wie Empedokles. Die Kapitel beleuchtet verschiedene Interpretationen des Begriffs "Element" und deren Bedeutung in philosophischen und wissenschaftlichen Kontexten der Antike. Die etymologischen Wurzeln des Wortes "Element" werden ebenso erforscht, wie die Verwendung des Begriffs "Stoicheion" bei Platon und Aristoteles. Das Kapitel legt den Grundstein für das Verständnis der späteren Rezeption und Transformation dieser Konzepte in der Literatur.
II. Die Elementenlehre im Mittelalter: Das Kapitel analysiert die Weiterentwicklung und den Einfluss der antiken Elementenlehre im Mittelalter. Es untersucht, wie die Vierheit der Elemente in die mittelalterliche Weltordnung integriert wurde und welche Rolle sie in verschiedenen philosophischen und wissenschaftlichen Disziplinen spielte, unter anderem in der Naturlehre, der Alchemie und der Astrologie. Der Einfluss von Paracelsus und der Übergang zur neuzeitlichen Chemie werden ebenfalls beleuchtet, wobei die Kontinuität und der Wandel der Konzepte im Fokus stehen. Die Zusammenfassung der Kapitel zeigt die Integration der antiken Lehre in das mittelalterliche Weltbild.
III. Die Elementenlehre in der deutschen Literatur der Neuzeit: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Rezeption und die literarische Darstellung der Elementenlehre in der deutschen Literatur der Neuzeit. Es untersucht die Verwendung der Elemente in verschiedenen literarischen Epochen und Strömungen, von der Naturphilosophie und der Romantik bis hin zu späteren literarischen Werken. Die Analyse umfasst verschiedene Aspekte wie die Darstellung von Weltentstehung, Weltbildern, Alchemie, Zauberei, Astrologie und die Vorstellung von Elementargeistern. Das Kapitel beleuchtet, wie die antike Lehre transformiert und in neue literarische Kontexte eingebunden wurde. Der Schwerpunkt liegt auf der literarischen Interpretation und der symbolischen Bedeutung der Elemente.
Elementenlehre, Antike, Mittelalter, Neuzeit, deutsche Literatur, Naturphilosophie, Romantik, Alchemie, Astrologie, Weltbild, Empedokles, Paracelsus, Elementargeister, Stoicheion.
Die Magisterarbeit untersucht die Verwendung der antiken Elementenlehre (die Lehre von den vier Elementen: Feuer, Wasser, Erde und Luft) in der deutschen Literatur der Neuzeit. Sie verfolgt die Rezeption und Transformation dieses antiken Konzepts über verschiedene literarische Epochen und Strömungen hinweg.
Die Arbeit behandelt die Entwicklung der Elementenlehre von der Antike über das Mittelalter bis in die deutsche Literatur der Neuzeit. Der Fokus liegt dabei auf der Rezeption und Adaption in der Neuzeit.
Die Arbeit untersucht die Entwicklung der Elementenlehre in der Antike, ihre Übernahme und Adaption im Mittelalter, ihre Darstellung in der Naturphilosophie und Romantik der Neuzeit, ihre Rolle in der Literatur (inkl. Alchemie, Astrologie etc.) und den Wandel des Weltbildes im Kontext der Elementenlehre.
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Kapitel I behandelt die Elementenlehre in der Antike, Kapitel II die Elementenlehre im Mittelalter, Kapitel III die Elementenlehre in der deutschen Literatur der Neuzeit und Kapitel IV bietet eine abschließende Betrachtung.
Kapitel I befasst sich mit den Ursprüngen der Vorstellung von den vier Elementen, ihrer Entwicklung bis zu Philosophen wie Empedokles, verschiedenen Interpretationen des Begriffs "Element", der etymologischen Wurzel des Wortes und der Verwendung von "Stoicheion" bei Platon und Aristoteles. Es legt den Grundstein für das Verständnis der späteren Rezeption.
Kapitel II analysiert die Weiterentwicklung und den Einfluss der antiken Elementenlehre im Mittelalter. Es untersucht die Integration der Vierheit der Elemente in die mittelalterliche Weltordnung, ihre Rolle in verschiedenen Disziplinen (Naturlehre, Alchemie, Astrologie), den Einfluss von Paracelsus und den Übergang zur neuzeitlichen Chemie.
Kapitel III konzentriert sich auf die Rezeption und literarische Darstellung der Elementenlehre in der deutschen Literatur der Neuzeit. Es untersucht die Verwendung der Elemente in verschiedenen Epochen und Strömungen (Naturphilosophie, Romantik etc.), die Darstellung von Weltentstehung, Weltbildern, Alchemie, Zauberei, Astrologie und Elementargeistern sowie die literarische Interpretation und symbolische Bedeutung der Elemente.
Schlüsselwörter sind: Elementenlehre, Antike, Mittelalter, Neuzeit, deutsche Literatur, Naturphilosophie, Romantik, Alchemie, Astrologie, Weltbild, Empedokles, Paracelsus, Elementargeister, Stoicheion.
Ziel der Arbeit ist es, die Rezeption und Transformation des antiken Konzepts der Elementenlehre in verschiedenen literarischen Epochen und Strömungen der deutschen Literatur nachzuzeichnen.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare