Bachelorarbeit, 2018
53 Seiten, Note: 3,0
Die Arbeit befasst sich mit dem Verständnis des Gesetzes in der Theologie des Apostels Paulus, insbesondere im Kontext des Römer- und Galaterbriefes. Der Fokus liegt darauf, zu ergründen, wie Paulus das Gesetz nach seiner Bekehrung verstand und welche Rolle es in seinem Denken spielte. Besonderes Augenmerk wird auf die scheinbaren Unterschiede in den Gesetzesaussagen der beiden genannten Briefe gelegt und deren Implikationen für die Theologie diskutiert. Die Arbeit zielt darauf ab, ein umfassendes Bild von Paulus' Sichtweise auf das Gesetz zu zeichnen.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, in der die Problematik des Gesetzesverständnisses von Paulus aufgezeigt wird, sowie die Relevanz und Herausforderung der Untersuchung erläutert werden. Die Einleitung bietet zudem einen Überblick über den Aufbau der Arbeit.
Kapitel 2 befasst sich mit der Herkunft und dem Wesen des Gesetzes, sowohl im Alten Testament als auch im Kontext der Umwelt des Neuen Testaments. Dabei werden unterschiedliche Ansichten und Deutungen des Gesetzes beleuchtet.
Kapitel 3 untersucht die Diskussion über das Gesetz im Werk des Paulus. Es werden verschiedene Interpretationen des Gesetzes, wie zum Beispiel die von Luther, Bultmann, Sanders und Dunn, dargestellt und verglichen. Außerdem wird die diachrone und synchrone Analyse des Gesetzes in der Paulinischen Theologie vorgestellt.
Kapitel 4 fokussiert auf den Galaterbrief und die Bedeutung des Gesetzes darin. Es werden verschiedene Stellen im Galaterbrief analysiert, die sich mit der Frage der Rechtfertigung durch das Gesetz befassen.
Kapitel 5 beleuchtet den Römerbrief und die Rolle des Gesetzes in diesem wichtigen Brief des Paulus. Verschiedene Stellen aus dem Römerbrief werden auf ihre Gesetzesaussagen hin analysiert.
Kapitel 6 beschäftigt sich mit der Theologie und Lehre des Gesetzes bei Paulus. Es werden verschiedene Aspekte der Paulinischen Sichtweise auf das Gesetz erörtert, wie zum Beispiel seine Funktion als Ausdruck der Gnade Gottes, als Weg zur Befreiung, als Mittel zur Aufdeckung der Sünde und als Ausdruck der heiligen Macht des Fluches.
Die Schlüsselwörter der Arbeit sind: Gesetz, Paulus, Römerbrief, Galaterbrief, Tora, Gnade, Glaube, Befreiung, Rechtfertigung, Sünde, Fluch, Christentum, Theologie, Judaismus.
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