Masterarbeit, 2018
142 Seiten, Note: 1,0
Die Masterarbeit befasst sich mit der Psychodynamik der Fremdenfeindlichkeit und untersucht das Potential der psychodynamischen Psychologie, zur Prävention dieser beizutragen. Die Arbeit beleuchtet die Entstehung von Fremdenfeindlichkeit aus verschiedenen theoretischen Perspektiven, darunter die psychoanalytische Entwicklungspsychologie sowie die Autoritarismus-, Narzissmus- und Desintegrationstheorien. Darüber hinaus werden psychoanalytisch-sozialpsychologische Aspekte berücksichtigt. Ausgehend von dem theoretischen Verständnis werden Konsequenzen für die Prävention abgeleitet und mögliche Präventionsansätze vorgestellt. Besonderes Augenmerk wird auf die Rolle der Sozialisation gelegt und untersucht, inwiefern die Voraussetzungen für das Entstehen von Fremdenfeindlichkeit gesellschaftlich verankert sind.
Dieses Kapitel stellt das Anliegen und Ziel der Masterarbeit vor und beschreibt die verwendete Methode. Es werden zudem wichtige Begriffe wie "Psychodynamik" und "Fremdenfeindlichkeit" definiert.
Dieses Kapitel analysiert die Psychodynamik von Fremdenfeindlichkeit aus individualpsychologischen und psychoanalytisch-sozialwissenschaftlichen Perspektiven. Es werden Entwicklungstheorien, Autoritarismustheorien, Narzissmustheorien und Desintegrationstheorien betrachtet. Darüber hinaus wird die Bedeutung der Sozialisation für die Entstehung von Fremdenfeindlichkeit beleuchtet.
In diesem Kapitel wird die Bedeutung der Psychodynamik für die Prävention von Fremdenfeindlichkeit diskutiert. Verschiedene präventive Maßnahmen werden klassifiziert und auf die unterschiedlichen Aspekte von Fremdenfeindlichkeit angewendet. Es werden Beispiele und Vorschläge für Präventionsansätze aus der psychodynamischen Psychologie vorgestellt, die sowohl auf Täter, Opfer, Mittäter als auch Helfer fokussieren.
Dieses Kapitel argumentiert, dass die Prävention von Fremdenfeindlichkeit nicht nur auf der Ebene einzelner Maßnahmen stattfinden darf, sondern einen umfassenden gesellschaftlichen Wandel erfordert. Es wird eine Revision der Konzepte von Sozialisation und Erziehung gefordert und die Bedeutung eines demokratischen Bewusstseins sowie der Demokratiefähigkeit betont. Schließlich werden kritische Anmerkungen zur Rolle der Psychologie und Psychotherapie im Kontext von Fremdenfeindlichkeit formuliert.
Die zentralen Schlüsselwörter der Arbeit sind Fremdenfeindlichkeit, Psychodynamik, Prävention, Sozialisation, gesellschaftlicher Wandel, Autoritarismus, Narzissmus, Desintegration, psychoanalytische Entwicklungspsychologie, psychoanalytische Sozialpsychologie. Die Arbeit befasst sich mit dem Zusammenhang zwischen individuellen und gesellschaftlichen Faktoren in der Entstehung von Fremdenfeindlichkeit und analysiert die Möglichkeiten der psychodynamischen Psychologie, die Prävention zu fördern. Die zentralen Themen sind die Aufklärung psychodynamischer Mechanismen von Fremdenfeindlichkeit, die Rolle der Sozialisation und die Notwendigkeit eines gesellschaftlichen Wandels, um nachhaltige Präventionsmaßnahmen zu implementieren.
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