Bachelorarbeit, 2015
72 Seiten, Note: 2.3
Die vorliegende Studie untersucht den Einfluss akuter sexueller Erregung auf das sexuelle Interesse in einer nicht-klinischen männlichen Stichprobe. Ein weiterer Fokus liegt auf der Moderation dieses Zusammenhangs durch das sexuelle Verlangen. Die Studie nutzt sowohl implizite als auch explizite Messmethoden, um einen umfassenden Einblick in die Thematik zu erhalten.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des Einflusses akuter sexueller Erregung auf sexuelle Enthemmung und atypisches sexuelles Interesse ein. Sie referiert auf vorherige Studien von Ariely & Loewenstein (2006) und Spokes et al. (2014), die den Zusammenhang zwischen sexueller Erregung, Entscheidungsfindung und der Arbeitsgedächtniskapazität (WMC) belegen. Die Studie positioniert sich als Weiterführung dieser Forschung, indem sie den Einfluss auf das sexuelle Interesse in einer nicht-klinischen Stichprobe untersucht und implizite Messverfahren einsetzt. Die methodische Perspektive des Einsatzes des IAT zur Erfassung des relativen Verhältnisses von sexuellem Interesse an Erwachsenen und Kindern wird hervorgehoben, analog zu vergleichbaren Studien im Bereich der Aggressivitätsforschung (Bluemke, Friedrich & Zumbach, 2009) und forensischen Studien zu Vergewaltigung (Hermann, McPhail, Nunes & Sewell, 2010).
2. Theoretischer Hintergrund: Dieses Kapitel dürfte die Konzepte des sexuellen Verlangens, der sexuellen Erregung und die relevanten Messmethoden (direkte und indirekte Verfahren, inklusive IAT und Viewing Time) ausführlich erläutern. Es wird wahrscheinlich auf bestehende Theorien und Modelle Bezug nehmen, um den theoretischen Rahmen der Studie zu etablieren. Ein besonderer Schwerpunkt liegt vermutlich auf der Erklärung der Arbeitsgedächtniskapazität (WMC) und ihrer potentiellen Rolle als Moderator zwischen sexueller Erregung und Entscheidungsfindung im sexuellen Kontext.
3. Hypothesen: Dieses Kapitel formuliert die konkreten Hypothesen der Studie. Es beschreibt die erwarteten Zusammenhänge zwischen sexueller Erregung, sexuellem Interesse, und der Arbeitsgedächtniskapazität (WMC). Es wird wahrscheinlich auch explorative Forschungsfragen formulieren, die über die primären Hypothesen hinausgehen, wie z.B. den Zusammenhang zwischen Pornografiekonsum und Reaktionszeiten bei visuellen Stimuli.
4. Methodik: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die Methodik der Studie, einschließlich der Stichprobenbeschreibung, des Untersuchungsmaterials (Fragebögen, IAT, Viewing Time Messungen), sowie der Operationalisierung der Hypothesen und die Durchführung der Studie.
5. Ergebnisse: Das Kapitel präsentiert die Ergebnisse der statistischen Auswertung. Es wird deskriptive Statistiken (z.B. Mittelwerte, Standardabweichungen) und inferentielle Statistiken (z.B. t-Tests, Korrelationen) enthalten. Die Ergebnisse werden im Bezug auf die aufgestellten Hypothesen interpretiert. Es wird berichtet, ob signifikante Gruppenunterschiede gefunden wurden und ob die Hypothesen bestätigt oder verworfen werden konnten.
Akute sexuelle Erregung, sexuelles Interesse, sexuelles Verlangen, Arbeitsgedächtniskapazität (WMC), Impliziter Assoziationstest (IAT), Viewing Time, nicht-klinische Stichprobe, atypisches sexuelles Interesse, Pornografiekonsum, Moderation.
Die Studie untersucht den Einfluss akuter sexueller Erregung auf das sexuelle Interesse bei Männern in einer nicht-klinischen Stichprobe. Ein weiterer Fokus liegt auf der Rolle des sexuellen Verlangens als Moderator dieses Zusammenhangs.
Die Studie verwendet sowohl implizite (IAT, Viewing Time) als auch explizite Messmethoden, um einen umfassenden Einblick zu erhalten. Der Implizite Assoziationstest (IAT) misst das relative Verhältnis von sexuellem Interesse an Erwachsenen und Kindern, vergleichbar mit Studien zur Aggressivitäts- und Vergewaltigungsforschung. Die "Viewing Time" Methode misst die Betrachtungsdauer von visuellen Reizen.
Die Studie prüft die Zusammenhänge zwischen sexueller Erregung, sexuellem Interesse und der Arbeitsgedächtniskapazität (WMC). Zusätzlich werden explorative Forschungsfragen untersucht, beispielsweise der Zusammenhang zwischen Pornografiekonsum und Reaktionszeiten auf visuelle Stimuli.
Die Studie gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Theoretischer Hintergrund, Hypothesen, Methodik, Ergebnisse und Diskussion. Die Einleitung führt in die Thematik ein und referiert auf relevante Vorstudien. Der theoretische Hintergrund erläutert die Konzepte des sexuellen Verlangens, der sexuellen Erregung und die verwendeten Messmethoden. Die Methodik beschreibt detailliert die Studiendurchführung und die Stichprobe. Die Ergebnisse präsentieren die statistische Auswertung, während die Diskussion die Ergebnisse interpretiert, Kritikpunkte und Einschränkungen benennt und einen Ausblick gibt.
Schlüsselbegriffe sind: Akute sexuelle Erregung, sexuelles Interesse, sexuelles Verlangen, Arbeitsgedächtniskapazität (WMC), Impliziter Assoziationstest (IAT), Viewing Time, nicht-klinische Stichprobe, atypisches sexuelles Interesse, Pornografiekonsum, Moderation.
Das Kapitel "Ergebnisse" präsentiert deskriptive Statistiken (z.B. Mittelwerte, Standardabweichungen) und inferentielle Statistiken (z.B. t-Tests, Korrelationen). Es wird berichtet, ob signifikante Gruppenunterschiede gefunden wurden und ob die Hypothesen bestätigt oder verworfen werden konnten. Die detaillierten Ergebnisse sind im Volltext der Studie nachzulesen.
Die Studie baut auf vorherigen Studien von Ariely & Loewenstein (2006) und Spokes et al. (2014) auf, welche den Zusammenhang zwischen sexueller Erregung, Entscheidungsfindung und Arbeitsgedächtniskapazität (WMC) belegen. Sie bezieht sich auch auf Studien im Bereich Aggressivitätsforschung (Bluemke, Friedrich & Zumbach, 2009) und forensischer Studien zu Vergewaltigung (Hermann, McPhail, Nunes & Sewell, 2010) bezüglich der Anwendung des IAT.
Diese Studie ist relevant für Forscher im Bereich der Sexualwissenschaft, Psychologie und forensischen Psychologie. Sie bietet Einblicke in die Zusammenhänge zwischen sexueller Erregung, sexuellem Interesse und kognitiven Prozessen.
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