Examensarbeit, 2002
120 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit untersucht die Herausforderungen und Erfahrungen von Linkshändigkeit im Kontext der Grundschule. Das Ziel ist es, ein umfassendes Bild der Situation linkshändiger Schüler und der Wahrnehmung von Linkshändigkeit durch Lehrkräfte zu zeichnen. Die Arbeit analysiert die historische und gesellschaftliche Sicht auf Linkshändigkeit, die Auswirkungen auf den Schulalltag und die Notwendigkeit gezielter Fördermaßnahmen.
I. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema „Linkshändigkeit im Schulalltag der Grundschule“ ein und erläutert die persönliche Motivation der Autorin, die selbst Linkshänderin ist, sich mit dieser Thematik auseinanderzusetzen. Sie stellt die Forschungsfrage nach den medizinischen Hintergründen, der gesellschaftlichen Wahrnehmung und den Unterstützungsmaßnahmen für Linkshänder.
II. Wissenschaftliches Verständnis von Linkshändigkeit: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über das wissenschaftliche Verständnis von Linkshändigkeit. Es beleuchtet die medizinische Definition, die historische Entwicklung der Wahrnehmung von Linkshändigkeit, beginnend mit ihren Ursprüngen und der Behandlung in verschiedenen Gesellschaften und Epochen, bis hin zur heutigen Situation und den verfügbaren Einrichtungen und speziellen Hilfsmitteln für Linkshänder. Das Kapitel untersucht die Problematik der früheren Umschulungsversuche und die daraus resultierenden Schwierigkeiten für betroffene Personen.
III. Linkshändigkeit im Schulalltag der Grundschule: Dieser Abschnitt konzentriert sich auf die konkreten Erfahrungen von Linkshändigkeit in der Grundschule. Es werden Methoden zur Feststellung von Linkshändigkeit, die Berücksichtigung von Linkshändigkeit in Lehrplänen sowie gezielte Fördermaßnahmen in verschiedenen Unterrichtsfächern (Schreiben, Handarbeit, Musik, Sport) untersucht. Der Zusammenhang zwischen Linkshändigkeit und Legasthenie wird ebenfalls beleuchtet.
Linkshändigkeit, Grundschule, Lehrkräfte, Schüler, Fördermaßnahmen, Schreiblernprozess, Gesellschaftliche Wahrnehmung, Geschichte der Linkshändigkeit, Alltagstheorien, Interview, Unterrichtsbeobachtung, Legasthenie.
Diese Arbeit untersucht die Herausforderungen und Erfahrungen von Linkshändigkeit im Kontext der Grundschule. Sie beleuchtet die historische und gesellschaftliche Sicht auf Linkshändigkeit, die Auswirkungen auf den Schulalltag und die Notwendigkeit gezielter Fördermaßnahmen. Die Autorin, selbst Linkshänderin, untersucht die Situation linkshändiger Schüler und die Wahrnehmung von Linkshändigkeit durch Lehrkräfte.
Die Arbeit umfasst die medizinische Definition von Linkshändigkeit, die historische Entwicklung der Wahrnehmung von Linkshändigkeit (einschließlich der Behandlung in verschiedenen Kulturen und Epochen), die heutige Situation und verfügbare Hilfsmittel für Linkshänder, die Problematik früherer Umschulungsversuche, die Feststellung von Linkshändigkeit in der Grundschule, die Berücksichtigung von Linkshändigkeit in Lehrplänen, gezielte Fördermaßnahmen in verschiedenen Fächern (Schreiben, Handarbeit, Musik, Sport), den Zusammenhang zwischen Linkshändigkeit und Legasthenie, sowie die Alltagstheorien linkshändiger und rechtshändiger Lehrkräfte bezüglich Linkshändigkeit.
Die Arbeit verwendet qualitative Forschungsmethoden. Es wurden Interviews mit linkshändigen und rechtshändigen Lehrkräften sowie mit linkshändigen Schülern geführt. Zusätzlich wurden Unterrichtsbeobachtungen durchgeführt. Die Auswahl der Interviewtechnik wurde auf die spezifischen Fragestellungen der Arbeit abgestimmt (Interviews mit Kindern, Lehrerinterviews, Unterrichtsbeobachtungen).
Die Ergebnisse der Feldforschung werden in Form von Lehrerinterviews (linkshändige und rechtshändige Lehrkräfte), Schülerinterviews (linkshändige Schüler) und eigenen Unterrichtsbeobachtungen präsentiert. Diese Ergebnisse werden nach Lehrkraft gruppiert und anschließend zusammengefasst, um einen Vergleich zu ermöglichen und ein Fazit zu ziehen.
Die Arbeit gliedert sich in drei Hauptteile: I. Einleitung (Fragestellung und Überblick), II. Wissenschaftliches Verständnis von Linkshändigkeit (medizinische Definition, Geschichte, heutige Situation, Linkshändigkeit in der Grundschule), und III. Linkshändigkeit im Schulalltag der Grundschule (Zielsetzung, methodologische Fragestellung, Umsetzung der Feldforschung, Ergebnisse der Feldforschung, Vergleich der Lehrkräfte/Fazit).
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Linkshändigkeit, Grundschule, Lehrkräfte, Schüler, Fördermaßnahmen, Schreiblernprozess, Gesellschaftliche Wahrnehmung, Geschichte der Linkshändigkeit, Alltagstheorien, Interview, Unterrichtsbeobachtung, Legasthenie.
Die detaillierte Gliederung mit allen Unterpunkten findet sich im Inhaltsverzeichnis der Arbeit. Dieses ist im HTML-Dokument enthalten und zeigt die umfassende Struktur der Arbeit auf.
Die Arbeit zielt darauf ab, ein umfassendes Bild der Situation linkshändiger Schüler und der Wahrnehmung von Linkshändigkeit durch Lehrkräfte zu zeichnen. Sie möchte die Herausforderungen im Grundschulalltag beleuchten und mögliche pädagogische Ansätze und Fördermaßnahmen für Linkshänder aufzeigen.
Ja, die Arbeit enthält eine Zusammenfassung der einzelnen Kapitel, die die wichtigsten Inhalte und Ergebnisse kurz und prägnant beschreibt.
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