Bachelorarbeit, 2018
61 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht die Darstellung von Frauen im Deutschrap und die Positionierung weiblicher Rapper*innen in dieser von Männern dominierten Szene. Sie analysiert, wie Frauen stereotypisiert werden und wie weibliche Künstlerinnen auf diese Stereotypen reagieren. Die Arbeit beleuchtet die geschlechtsspezifischen Machtstrukturen im Hip-Hop und untersucht die Entwicklung des weiblichen Raps in Deutschland.
Einleitung: Die Einleitung stellt die Forschungsfrage nach der Darstellung von Frauen im Deutschrap und deren Positionierung in der Szene. Sie verweist auf die oft negative und sexualisierte Darstellung von Frauen und kündigt die methodische Vorgehensweise der Arbeit an, die sich mit der gängigen Meinung über Frauen im Deutschrap und deren Reaktionen auseinandersetzen wird.
Ursprünge des Hip-Hop und seine Elemente: Dieses Kapitel beschreibt die Entstehung des Hip-Hop in den Ghettos von New York in den späten 1960er Jahren, entstanden aus sozialen und ökonomischen Missständen. Es erklärt die vier Elemente des Hip-Hop (Graffiti, Breakdance, DJing, Rap) und verfolgt die Entwicklung aus der afroamerikanischen oral culture heraus, wobei der "call and response" Charakter hervorgehoben wird. Die Rolle von Afrika Bambaata und der Zulu Nation bei der friedlichen Konfliktlösung durch künstlerische Ausdrucksformen wird ebenfalls dargestellt.
Rap in der Bundesrepublik Deutschland: Dieses Kapitel analysiert die Entwicklung des Hip-Hop in Deutschland, beginnend mit dem Einfluss amerikanischer Truppen und der damit einhergehenden Verbreitung der Kultur. Es beschreibt die Entwicklung von Gangster-Rap in Deutschland und wie dieser verstärkt Rollenklischees thematisiert. Der Prozess der "Salonfähigkeit" des Raps wird ebenfalls beleuchtet.
Männlichkeit und Weiblichkeit: Dieses Kapitel untersucht die Darstellung von Männlichkeit und Weiblichkeit im Deutschrap, unter Einbezug der Theorien von Connell (hegemoniale Männlichkeit) und Bourdieu (Habitus). Es analysiert ein Fallbeispiel (ein Rap-Song) und identifiziert drei Stereotypen der Frau im Deutschrap: Die Mutter, die "schlechte Frau" und die "Heilige".
Rap aus weiblicher Sicht: Das Kapitel untersucht die Entwicklung des weiblichen Raps in Deutschland, indem es die Entwicklung von Rapperinnen chronologisch darstellt. Es konzentriert sich auf Künstlerinnen, die für das Selbstverständnis weiblicher Rapper relevant waren und zeichnet den Weg von den Vorreiterinnen bis hin zu einer neuen Generation auf, die sich gegen die bestehenden Stereotype wehrt.
„Du nichts, Ich Mann“: Dieses Kapitel analysiert den Song „Du nichts, Ich Mann“, sowohl in seiner ursprünglichen männlichen als auch in der späteren weiblichen Interpretation. Der Werdegang beider Interpreten wird kurz beleuchtet, um die unterschiedlichen Perspektiven zu verdeutlichen.
Deutschrap, Frauenbild, Stereotypen, Männlichkeit, Weiblichkeit, Hegemoniale Männlichkeit, Hip-Hop Kultur, Gangster-Rap, Female MCs, Rollenklischees, Identität, soziale Ungleichheit.
Diese Arbeit untersucht die Darstellung von Frauen im Deutschrap und die Positionierung weiblicher Rapper*innen in dieser von Männern dominierten Szene. Sie analysiert, wie Frauen stereotypisiert werden und wie weibliche Künstlerinnen auf diese Stereotypen reagieren. Die Arbeit beleuchtet die geschlechtsspezifischen Machtstrukturen im Hip-Hop und untersucht die Entwicklung des weiblichen Raps in Deutschland.
Die Arbeit konzentriert sich auf die Darstellung von Frauen im Deutschrap, die Stereotypisierung weiblicher Rapper*innen, die geschlechtsspezifischen Machtstrukturen im Hip-Hop, die Entwicklung des weiblichen Raps in Deutschland und die Reaktionen weiblicher Rapper*innen auf männliche Dominanz.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu den Ursprüngen des Hip-Hop und seinen Elementen (Graffiti, Breakdance, DJing, Rap), der Entwicklung des Raps in der Bundesrepublik Deutschland (inkl. des Einflusses des amerikanischen Militärs), der Analyse von Männlichkeit und Weiblichkeit im Deutschrap (unter Bezugnahme auf Theorien von Connell und Bourdieu), der Darstellung des weiblichen Raps und einer Analyse des Songs "Du nichts, Ich Mann" aus männlicher und weiblicher Perspektive.
Die Arbeit analysiert die Darstellung von Frauen im Deutschrap, unter anderem durch die Untersuchung von Rap-Songs als Fallbeispiele und die Auseinandersetzung mit gängigen Stereotypen. Theorien zur hegemonialen Männlichkeit und zum Habitus werden herangezogen, um die geschlechtsspezifischen Machtstrukturen zu analysieren. Die Entwicklung des weiblichen Raps wird chronologisch nachvollzogen.
Die Arbeit identifiziert drei gängige Stereotypen der Frau im Deutschrap: die Mutter, die "schlechte Frau" und die "Heilige".
Die Arbeit zeichnet die Entwicklung des weiblichen Raps chronologisch nach, von den Vorreiterinnen bis zu einer neuen Generation, die sich gegen bestehende Stereotype wehrt.
Der Song „Du nichts, Ich Mann“ dient als Fallbeispiel, um die männliche und weibliche Perspektive auf Geschlechterrollen im Deutschrap zu vergleichen und zu kontrastieren. Der Werdegang der Interpreten beider Versionen wird kurz beleuchtet.
Schlüsselwörter sind: Deutschrap, Frauenbild, Stereotypen, Männlichkeit, Weiblichkeit, Hegemoniale Männlichkeit, Hip-Hop Kultur, Gangster-Rap, Female MCs, Rollenklischees, Identität, soziale Ungleichheit.
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Wie werden Frauen im Deutschrap dargestellt und wie positionieren sich weibliche Rapper*innen in dieser von Männern dominierten Szene?
Das Kapitel zu den Ursprüngen des Hip-Hop beleuchtet die Entstehung in den Ghettos von New York, die vier Elemente (Graffiti, Breakdance, DJing, Rap) und die Rolle von Afrika Bambaata und der Zulu Nation.
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