Masterarbeit, 2016
77 Seiten, Note: 2
Diese Masterarbeit analysiert den Einfluss der Strukturdimension, speziell der Pflegekräftekapazität, auf die Versorgungsqualität im deutschen Gesundheitswesen im internationalen Vergleich. Die Arbeit untersucht die theoretischen Konzepte der OECD-Studien und deren praktische Umsetzung, insbesondere im Hinblick auf den Indikator „praktizierende Krankenpflegekräfte je 1.000 Einwohner“. Ein weiterer Fokus liegt auf der Patientenerfahrung als subjektiven Qualitätsindikator.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik ein, beschreibt die Problemstellung – die Diskrepanz zwischen theoretischen Qualitätsmodellen und der Realität – und definiert die Zielsetzung der Arbeit. Es skizziert den methodischen Ansatz, der der Untersuchung zugrunde liegt, und benennt die zentralen Forschungsfragen.
2. Theoretische Annäherung: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar. Es definiert den Begriff der Qualität im Allgemeinen und speziell im Gesundheitswesen. Es beschreibt die verschiedenen Qualitätsdimensionen nach Donabedian (Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität) und erläutert die Rolle von Indikatoren bei der Qualitätsmessung. Schließlich wird das OECD-Qualitätsmodell mit seinen Indikatoren und dem Health Care Quality Indicator Project (HCQI) detailliert vorgestellt.
3. Strukturdimension bezüglich Indikator Pflegekräftekapazität in Deutschland: Dieses Kapitel analysiert den OECD-Indikator „praktizierende Krankenpflegekräfte je 1.000 Einwohner“ für Deutschland im internationalen Kontext. Es präsentiert die OECD-Ergebnisse, interpretiert diese im Lichte des Gesundheitsbarometers 2013 und diskutiert kritische Aspekte. Die Analyse umfasst die Entwicklung der Pflegekräftekapazität in Deutschland, den Vergleich mit anderen Indikatoren und die Betrachtung des Personalmehrbedarfs im nationalen und internationalen Vergleich. Die hohen stationären Fallzahlen in Deutschland und deren Zusammenhang mit demografischen Entwicklungen werden ebenfalls beleuchtet.
4. Versorgungsqualität anhand subjektiver Erfahrungen: Dieses Kapitel befasst sich mit der Messung der Versorgungsqualität anhand von Patientenerfahrungen. Es analysiert die entsprechenden OECD-Indikatoren (Responsiveness und Patient Experiences), zieht weitere Studien heran und beleuchtet die Messung der Versorgungsqualität durch die Integration von Patienten- und Pflegekräfteerfahrungen. Der Fokus liegt auf der Einbettung subjektiver Daten in die Gesamtbewertung der Versorgungsqualität.
5. Auswirkung der Strukturdimension auf die Versorgungsqualität anhand des objektiven Indikators Pflegekräftekapazität: Dieses Kapitel untersucht den Zusammenhang zwischen der Strukturdimension (Pflegekräftekapazität) und der Versorgungsqualität. Es analysiert, inwiefern die Ergebnisse der vorherigen Kapitel Aufschluss über diesen Zusammenhang geben und welche Schlussfolgerungen sich daraus ziehen lassen. Der Fokus liegt auf der Verknüpfung von objektiven und subjektiven Daten zur ganzheitlichen Beurteilung der Versorgungsqualität.
Strukturdimension, Pflegekräftekapazität, Versorgungsqualität, OECD-Indikatoren, Patientenerfahrung, Gesundheitswesen, Qualitätsmessung, Donabedian-Modell, objektive und subjektive Indikatoren, Demographie, internationaler Vergleich.
Die Masterarbeit untersucht den Einfluss der Strukturdimension, insbesondere der Pflegekräftekapazität, auf die Versorgungsqualität im deutschen Gesundheitswesen im internationalen Vergleich. Sie analysiert theoretische Konzepte der OECD-Studien und deren praktische Umsetzung, fokussiert auf den Indikator „praktizierende Krankenpflegekräfte je 1.000 Einwohner“ und berücksichtigt die Patientenerfahrung als subjektiven Qualitätsindikator.
Die Arbeit analysiert detailliert das OECD-Qualitätsmodell und seine Indikatoren, insbesondere das Health Care Quality Indicator Project (HCQI). Ein Schwerpunkt liegt auf dem Indikator „praktizierende Krankenpflegekräfte je 1.000 Einwohner“ und dessen Interpretation im Kontext des Gesundheitsbarometers 2013. Zusätzlich werden Indikatoren zur Messung der Versorgungsqualität anhand von Patientenerfahrungen (Responsiveness und Patient Experiences) untersucht.
Die Arbeit bewertet die Pflegekräftekapazität in Deutschland im internationalen Vergleich, berücksichtigt dabei die Entwicklung der Pflegekräftekapazität, vergleicht sie mit anderen relevanten Indikatoren und analysiert den Personalmehrbedarf. Die hohen stationären Fallzahlen in Deutschland und deren Zusammenhang mit demografischen Entwicklungen werden ebenfalls kritisch beleuchtet.
Die Patientenerfahrung wird als wichtiger subjektiver Qualitätsindikator betrachtet. Die Arbeit analysiert OECD-Indikatoren, die Patientenerfahrungen erfassen (Responsiveness und Patient Experiences), und untersucht, wie subjektive Daten von Patienten und Pflegekräften in die Gesamtbewertung der Versorgungsqualität integriert werden können.
Die Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen der Strukturdimension (Pflegekräftekapazität) als objektiven Indikator und der Versorgungsqualität. Sie analysiert, inwieweit die Ergebnisse der Untersuchung Aufschluss über diesen Zusammenhang geben und welche Schlussfolgerungen sich daraus ziehen lassen. Die Verknüpfung von objektiven und subjektiven Daten zur ganzheitlichen Beurteilung der Versorgungsqualität steht im Mittelpunkt.
Die Arbeit adressiert zentrale Forschungsfragen zum Zusammenhang zwischen der Pflegekräftekapazität und der Versorgungsqualität. Dies umfasst die Analyse der OECD-Qualitätsmodelle, die Bewertung der Pflegekräftekapazität im internationalen Vergleich, die Bedeutung der Patientenerfahrung, die Verbindung zwischen Strukturdimension und Ergebnisqualität sowie einen kritischen Vergleich verschiedener Studien und Indikatoren. Die Diskrepanz zwischen theoretischen Qualitätsmodellen und der Realität bildet die Ausgangsproblemstellung.
Schlüsselwörter sind: Strukturdimension, Pflegekräftekapazität, Versorgungsqualität, OECD-Indikatoren, Patientenerfahrung, Gesundheitswesen, Qualitätsmessung, Donabedian-Modell, objektive und subjektive Indikatoren, Demographie, internationaler Vergleich.
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