Magisterarbeit, 2003
75 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit analysiert den zentralen Gedanken der „coincidentia oppositorum“ bei Nikolaus von Kues. Sie verfolgt das Ziel, die Charakteristik dieser Theorie zu beleuchten und ihren philosophiegeschichtlichen Ursprung zu skizzieren. Die Arbeit untersucht die Entwicklung des Themas von den Vorsokratikern bis zu Kues, um ein besseres Verständnis der cusanischen Konzeption zu ermöglichen und interpretatorische Herausforderungen aufzuzeigen.
I. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Magisterarbeit ein und stellt Nikolaus von Kues als bedeutenden Philosophen und Theologen vor. Sie hebt die zentrale Bedeutung der „coincidentia oppositorum“ in seinem Werk hervor und erläutert das Ziel der Arbeit: die Charakterisierung dieses Gedankens und die Darstellung seiner historischen Entwicklung. Die Einleitung benennt die Herausforderungen der Interpretation von Kues' Denken und skizziert den methodischen Ansatz der Arbeit, welcher die philosophiegeschichtliche Entwicklung des Themas der Gegensätze beleuchtet und die Rezeption neuplatonischer Traditionen einbezieht. Die Einleitung legt somit den Rahmen für die detaillierte Auseinandersetzung mit Kues' Konzept der „coincidentia oppositorum“ in den folgenden Kapiteln fest.
II. Philosophiegeschichtlicher Abriss der Herkunft des Themas der Koinzidenz: Dieses Kapitel bietet einen historischen Überblick über die Entwicklung des Koinzidenzgedankens, beginnend bei den Vorsokratikern. Es verfolgt den Weg des Themas durch verschiedene philosophische Schulen, wobei der Schwerpunkt auf dem neuplatonischen Denken liegt. Die Darstellung umfasst die Auseinandersetzung mit dem Prinzip der Gegensätze bei den Vorsokratikern, Platon und Aristoteles, und die Verlagerung des Schwerpunktes hin zum „Einen“ bei Plotin, Proklos und Pseudo-Dionysios Areopagita. Das Kapitel analysiert den Konflikt zwischen Metaphysik und Logik in den folgenden Jahrhunderten, unter Berücksichtigung von Johannes Scotus Eriugena und Meister Eckhart, die als wichtige Vorläufer für Kues' Denken betrachtet werden. Der Abriss endet mit einer Betrachtung der Entstehung des Begriffs der Koinzidenz, um den Weg zum Verständnis der cusanischen „coincidentia oppositorum“ zu ebnen.
Coincidentia oppositorum, Nikolaus von Kues, Neuplatonismus, Metaphysik, Logik, Gegensätze, Gott, Negatives Theologie, Affirmative Theologie, Geistmetaphysik, Nichtwiderspruchsprinzip.
Diese Arbeit analysiert den zentralen Gedanken der „coincidentia oppositorum“ (Zusammenfall der Gegensätze) bei Nikolaus von Kues. Sie untersucht die Charakteristik dieser Theorie und ihren philosophiegeschichtlichen Ursprung, von den Vorsokratikern bis hin zu Kues.
Die Arbeit zielt darauf ab, die cusanische Konzeption der „coincidentia oppositorum“ zu beleuchten, ihr Verständnis zu verbessern und interpretatorische Herausforderungen aufzuzeigen. Sie skizziert die philosophiegeschichtliche Entwicklung des Themas und untersucht die Rezeption neuplatonischer Traditionen.
Die Arbeit behandelt die Entwicklung des Prinzips der Gegensätze in der Philosophiegeschichte, die Rolle des neuplatonischen Denkens (Plotin, Proklos, Pseudo-Dionysios Areopagita) für Kues' Konzept, die Beziehung zwischen Metaphysik und Logik bei Kues, die Charakterisierung der „coincidentia oppositorum“ bei Nikolaus von Kues und die Bedeutung der Gottesnamen sowie die Überwindung der negativen Theologie bei Kues.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zum philosophiegeschichtlichen Abriss der Koinzidenz (mit Unterkapiteln zu den Prinzipien der Gegensätze und des Einen, Metaphysik und Logik sowie dem Begriff der Koinzidenz), ein Kapitel zur „coincidentia oppositorum“ bei Nikolaus von Kues (mit Unterkapiteln zur Systematik, maximum und minimum, coincidentia contrariorum und contradictorium, dem Nichtwiderspruchsprinzip, der Methode, den Gottesnamen, der Überwindung der negativen Theologie und der Geistmetaphysik) und einen Schluss.
Die Arbeit berücksichtigt das Denken der Vorsokratiker, Platons, Aristoteles', die neuplatonische Tradition (Plotin, Proklos, Pseudo-Dionysios Areopagita), Johannes Scotus Eriugena und Meister Eckhart, um den historischen Kontext von Kues' Denken zu beleuchten.
Zentrale Schlüsselbegriffe sind: Coincidentia oppositorum, Nikolaus von Kues, Neuplatonismus, Metaphysik, Logik, Gegensätze, Gott, Negative Theologie, Affirmative Theologie, Geistmetaphysik, Nichtwiderspruchsprinzip.
Dieses Kapitel verfolgt die Entwicklung des Koinzidenzgedankens von den Vorsokratikern bis hin zu Kues, mit Schwerpunkt auf dem neuplatonischen Denken. Es analysiert den Konflikt zwischen Metaphysik und Logik und die Entstehung des Begriffs der Koinzidenz als Vorarbeit zum Verständnis der cusanischen "coincidentia oppositorum".
Die Einleitung stellt Nikolaus von Kues vor, hebt die Bedeutung der „coincidentia oppositorum“ hervor, erläutert das Ziel der Arbeit (Charakterisierung des Gedankens und Darstellung seiner historischen Entwicklung), benennt interpretatorische Herausforderungen und skizziert den methodischen Ansatz.
Es werden Zusammenfassungen der Einleitung und des Kapitels zum philosophiegeschichtlichen Abriss der Koinzidenz gegeben, welche die jeweiligen Inhalte und Argumentationslinien detailliert beschreiben.
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