Examensarbeit, 2004
79 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, inwieweit Koedukation eine geschlechtergerechte Pädagogik ermöglicht. Es wird untersucht, ob die Koedukation die Gleichstellung von Mädchen und Jungen im Bildungssystem fördern oder ob sie vielmehr traditionelle Geschlechterrollen verstärkt.
Kapitel 1 führt in die Problemstellung ein und beleuchtet die aktuelle Diskussion um Geschlechterrollen und Gleichstellung in der Gesellschaft. Es wird argumentiert, dass auch im Bereich der Bildung die Frage der Geschlechtergerechtigkeit eine wichtige Rolle spielt.
Kapitel 2 analysiert die Vor- und Nachteile von Koedukation und Monoedukation. Es werden Forschungsergebnisse zur Monoedukation sowie das Konzept des Gender Mainstreaming vorgestellt.
Kapitel 3 beleuchtet die Bedeutung der Sozialisation von Mädchen und Jungen in Bezug auf Geschlechtsstereotype. Es werden die Entstehung und Auswirkungen von Stereotypen auf das Verhalten und die Bildungschancen von Mädchen und Jungen diskutiert.
Kapitel 4 untersucht die Rolle von Pädagoginnen im Kontext der Geschlechtergerechtigkeit. Es werden das Interaktionsverhalten von Lehrkräften sowie die Bedeutung von Supervision in Bezug auf das Geschlechterverhältnis beleuchtet.
Kapitel 5 widmet sich der Berufsorientierung und Lebensplanung von SchülerInnen im Kontext von Gendergerechtigkeit. Es werden die Vorstellungen von Mädchen und Jungen über Beruf und Familie sowie Ansätze für eine genderbewusste Berufs- und Lebensorientierung diskutiert.
Kapitel 6 stellt das Konzept von Mädchen- und Jungenstunden vor. Es werden die Gründe für die partielle Monoedukation sowie die Auswirkungen dieser Stunden auf die Entwicklung von Mädchen und Jungen beleuchtet.
Kapitel 7 analysiert die Neuerungen im Bildungsplan 2004 für die Hauptschule in Bezug auf die Geschlechtergerechtigkeit. Es wird untersucht, inwieweit der neue Bildungsplan die Förderung einer geschlechtergerechten Pädagogik unterstützt.
Koedukation, Monoedukation, Gender Mainstreaming, Geschlechtsstereotype, Sozialisation, Geschlechterrollen, Berufsorientierung, Lebensplanung, Mädchenstunden, Jungenstunden, Bildungsplan, Pädagogik.
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