Fachbuch, 2018
119 Seiten
Diese Arbeit untersucht die Wohnformen im Alter und die damit verbundenen Bedürfnisse und Möglichkeiten von Seniorinnen und Senioren. Die empirische Studie vergleicht die Situation in einer Stadt und einer ländlichen Gemeinde. Ziel ist es, die vorhandenen Wohnformen vorzustellen, die Teilhabechancen zu beleuchten und die Wünsche der älteren Bevölkerung bezüglich zukünftiger Wohn- und Unterstützungsformen zu ermitteln.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des demografischen Wandels und des steigenden Bedarfs an altersgerechten Wohnformen ein. Sie skizziert die Forschungsfrage und die Methodik der Arbeit.
2 Gesellschaftlicher Wandel: Dieses Kapitel beschreibt den gesellschaftlichen Wandel und seine Auswirkungen auf das Leben älterer Menschen, wie z.B. die veränderte Familienstruktur und die zunehmende Individualisierung.
3 Alter(n) im Wandel - Definitionsansätze: Das Kapitel beleuchtet die verschiedenen Definitionen und Perspektiven auf das Altern, von der biologischen bis zur sozialen Sichtweise. Es diskutiert die Heterogenität des Alterns und die verschiedenen Phasen und Modelle der Altersentwicklung, z.B. das Stufenmodell nach Erikson und das Defizitmodell.
4 Wohnen - Begriffsdefinition: Hier wird der Begriff „Wohnen“ umfassend definiert, wobei die Aspekte der Existenzsicherung und der Teilhabe im Mittelpunkt stehen. Es wird der Unterschied zwischen bloßer Unterbringung und selbstbestimmtem Wohnen herausgestellt.
5 Wohnformen für das Wohnen im Alter: Dieses Kapitel stellt verschiedene Wohnformen für Senioren vor, von der Anpassung des eigenen Heims über betreutes Wohnen bis hin zu vollstationären Einrichtungen. Es wird auch auf das Universal Design und die Bedeutung technischer und personeller Unterstützung eingegangen.
6 Aktuelle Situation von SeniorInnen in Deutschland: Dieses Kapitel präsentiert Daten zur aktuellen Wohnsituation älterer Menschen in Deutschland. Es beleuchtet Themen wie die Inanspruchnahme von Pflegeleistungen, die Umzugsbereitschaft und die Bedeutung sozialer Kontakte und Infrastruktur.
7 Umfrage zwischen der Stadt Neumarkt und der Gemeinde Sengenthal: Dieses Kapitel beschreibt die durchgeführte empirische Untersuchung mit einem quantitativen Fragebogen. Es erläutert die Methodik und stellt die Ergebnisse der Umfrage in beiden untersuchten Orten dar.
Wohnen im Alter, Senioren, Demografischer Wandel, Wohnformen, Altersgerechtes Wohnen, Selbstbestimmung, Teilhabe, Empirische Studie, Umfrage, Infrastruktur, Versorgung.
Die Arbeit untersucht Wohnformen im Alter und die damit verbundenen Bedürfnisse und Möglichkeiten von Seniorinnen und Senioren. Im Fokus steht ein Vergleich der Situation in einer Stadt (Neumarkt) und einer ländlichen Gemeinde (Sengenthal). Behandelt werden verschiedene Definitionsansätze zum Altern, verschiedene Wohnformen (vom barrierefreien Umbau bis zu vollstationären Einrichtungen), die aktuelle Situation älterer Menschen in Deutschland, und die Ergebnisse einer empirischen Umfrage in Neumarkt und Sengenthal.
Die Arbeit will die vorhandenen Wohnformen für Senioren vorstellen, die Teilhabechancen beleuchten und die Wünsche der älteren Bevölkerung bezüglich zukünftiger Wohn- und Unterstützungsformen ermitteln. Ein wichtiger Aspekt ist der Vergleich der Wohnbedingungen in städtischen und ländlichen Gebieten.
Die Arbeit kombiniert Literaturrecherche mit einer empirischen Untersuchung. Die empirische Studie besteht aus einer quantitativen Umfrage in der Stadt Neumarkt und der Gemeinde Sengenthal. Das methodische Vorgehen der Umfrage wird detailliert beschrieben.
Die Arbeit präsentiert eine breite Palette an Wohnformen für Senioren. Dazu gehören Anpassungsmöglichkeiten am eigenen Zuhause (inkl. Universal Design und technischer Unterstützung), betreutes Wohnen, Mehrgenerationenhäuser, teilstationäre und vollstationäre Einrichtungen. Beispiele aus anderen Ländern werden ebenfalls erwähnt.
Neben den Wohnformen werden auch die Bedürfnisse und Wünsche älterer Menschen bezüglich ihrer Teilhabe, ihre Inanspruchnahme von Pflegeleistungen, ihre Umzugsbereitschaft, ihre sozialen Kontakte und die Bedeutung der Infrastruktur und Versorgung beleuchtet.
Die Ergebnisse der Umfrage in Neumarkt und Sengenthal werden im Kapitel 7 dargestellt. Der Bericht umfasst die Rahmenbedingungen der untersuchten Orte, die Methodik der Erhebung und eine detaillierte Analyse der Ergebnisse.
Die Arbeit schließt mit allgemeinen und ortsspezifischen Handlungsempfehlungen, die auf den Ergebnissen der Studie basieren. Diese sollen dazu beitragen, die Wohn- und Lebenssituation älterer Menschen zu verbessern.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Gesellschaftlicher Wandel, Alter(n) im Wandel - Definitionsansätze, Wohnen - Begriffsdefinition, Wohnformen für das Wohnen im Alter, Aktuelle Situation von SeniorInnen in Deutschland, Umfrage zwischen der Stadt Neumarkt und der Gemeinde Sengenthal, Schlussbetrachtung und Handlungsempfehlungen. Jedes Kapitel wird in der Zusammenfassung der Kapitel kurz beschrieben.
Wohnen im Alter, Senioren, Demografischer Wandel, Wohnformen, Altersgerechtes Wohnen, Selbstbestimmung, Teilhabe, Empirische Studie, Umfrage, Infrastruktur, Versorgung.
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