Bachelorarbeit, 2018
67 Seiten, Note: 1,3
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Wechselwirkung zwischen dem Einsatz der Parallelmontage und ihrer Rezeption im Film. Ziel ist es, die treibende Kraft der Parallelmontage in der Filmgeschichte zu untersuchen und aufzuzeigen, wie sich ihr Einsatz und ihre Wirkung im Laufe der Zeit verändert haben.
Die Einleitung führt mit einer spannenden Szene aus "The Silence of the Lambs" in das Thema der Parallelmontage ein. Sie stellt die Relevanz der Parallelmontage für die Spannungssteigerung und den Aufbau von Suspense heraus.
Das zweite Kapitel beleuchtet die Entstehung der Parallelmontage und zeigt die frühen Montageansätze auf. Es widmet sich den einflussreichen Regisseuren Edwin Stratton Porter und David Wark Griffith, die die Parallelmontage in ihren Filmen innovativ einsetzten. Der Wandel der Parallelmontage in Richtung neuer filmischer Perspektiven wird ebenfalls beleuchtet.
Kapitel drei analysiert die heutige Nutzung der Parallelmontage und ihren Wandel. Es gibt einen Überblick über den Einsatz der Parallelmontage im modernen Film und betrachtet exemplarisch die Werke von Christopher Nolan ("Inception") und Denis Villeneuve ("Arrival"). Die Sequenzanalysen zeigen, wie diese Regisseure die Parallelmontage einsetzen, um Emotionen und Spannung zu erzeugen.
Das Kapitel "Fazit" fasst die gewonnenen Erkenntnisse zusammen und reflektiert die Bedeutung der Parallelmontage für die Filmgeschichte und ihre Rezeption durch das Publikum.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Parallelmontage, einem wichtigen filmischen Mittel zur Spannungssteigerung und zum Aufbau von Suspense. Sie beleuchtet die Geschichte der Parallelmontage, die wichtigsten Einflüsse von Regisseuren und die Veränderungen in ihrem Einsatz und ihrer Wirkung im Laufe der Filmgeschichte. Zentrale Begriffe sind Parallelmontage, Cross-Cutting, Montageansätze, Filmgeschichte, Sehgewohnheiten und Sensationslust.
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