Magisterarbeit, 2013
106 Seiten, Note: 1,7
Diese Magisterarbeit untersucht die Darstellung weiblicher Kindheit in verschiedenen Verfilmungen von Lewis Carrolls "Alice im Wunderland". Ziel ist es, die Wandlung des Kindheitsbildes in den ausgewählten Adaptionen zu analysieren und die jeweiligen filmischen Interpretationen im Kontext der jeweiligen Epoche und des künstlerischen Stils zu beleuchten.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik ein, beschreibt die Forschungsfrage und den Forschungsstand zum Thema Alice-Verfilmungen und Kindheitsdarstellungen. Es umreißt die Vorgehensweise der Arbeit und definiert den Untersuchungsgegenstand.
2 Was ist Kindheit?: Der zweite Abschnitt beleuchtet den komplexen Begriff der Kindheit. Er untersucht dessen Wandel über die Geschichte hinweg, untersucht verschiedene Definitionen und analysiert gängige Kindheitsbilder im Film und in den Medien, um einen Kontext für die spätere Analyse der Alice-Verfilmungen zu schaffen. Der Fokus liegt auf der Entwicklung des gesellschaftlichen Verständnisses von Kindheit und den damit verbundenen Erwartungen und Rollenzuschreibungen.
3 Magie, Märchen und Traum in der Kindheit: Dieses Kapitel untersucht die Bedeutung von Magie, Märchen und Träumen in der Kindheit. Es analysiert die Rolle dieser Elemente in der Entwicklung des kindlichen Selbstverständnisses und in der Gestaltung der kindlichen Fantasiewelt. Die Ausführungen legen den Grundstein für das Verständnis der symbolischen Bedeutung der Wunderwelt in den späteren Kapiteln.
4 Die Vorlage: Dieses Kapitel analysiert Lewis Carrolls Werk "Alice im Wunderland" als literarische Vorlage. Es beleuchtet die Entstehungsgeschichte des Buches, den historischen Kontext sowie die inhaltlichen und sprachlichen Besonderheiten, die für die zahlreichen Adaptionen relevant sind. Die Analyse betont den Einfluss der Vorlage auf die unterschiedlichen filmischen Interpretationen.
5 Die Wandlung des Kindheitsbildes in ausgewählten Alice-Verfilmungen: Das Herzstück der Arbeit analysiert verschiedene Alice-Verfilmungen, unter anderem von Disney (1951), Miller (1966), Švankmajer (1988) und Burton (2010). Die Kapitel untersuchen, wie das Kindheitsbild in diesen Filmen dargestellt wird und wie sich diese Darstellungen im Laufe der Zeit verändert haben. Jede Verfilmung wird hinsichtlich ihrer spezifischen Ästhetik, Interpretation der Geschichte und den damit verbundenen impliziten und expliziten Botschaften untersucht.
Alice im Wunderland, Kindheitsdarstellung, Filmgeschichte, Filmanalyse, Kindheitsverständnis, Magie, Märchen, Traum, Identitätskrise, Disneyfizierung, Surrealismus, Postmoderne, Lewis Carroll, Verfilmungen.
Die Magisterarbeit analysiert die Darstellung weiblicher Kindheit in verschiedenen Verfilmungen von Lewis Carrolls "Alice im Wunderland". Sie untersucht die Wandlung des Kindheitsbildes in den ausgewählten Adaptionen und beleuchtet die jeweiligen filmischen Interpretationen im Kontext der jeweiligen Epoche und des künstlerischen Stils.
Die Arbeit analysiert ausgewählte Alice-Verfilmungen von Disney (1951), Miller (1966), Švankmajer (1988) und Burton (2010). Jede Verfilmung wird hinsichtlich ihrer spezifischen Ästhetik, Interpretation der Geschichte und den damit verbundenen impliziten und expliziten Botschaften untersucht.
Die Arbeit behandelt die Entwicklung des Kindheitsverständnisses im Laufe der Geschichte, die Darstellung von Magie, Märchen und Traum in der kindlichen Wahrnehmung, den Einfluss verschiedener filmischer Ästhetiken auf die Inszenierung der weiblichen Kindheit, die Interpretation von Alice als Symbolfigur für unterschiedliche Phasen und Aspekte der Kindheit und die Auseinandersetzung mit den jeweiligen gesellschaftlichen und kulturellen Kontexten der Filmproduktionen.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Definition von Kindheit, Magie, Märchen und Traum in der Kindheit, Analyse der literarischen Vorlage (Lewis Carrolls "Alice im Wunderland"), Analyse der ausgewählten Alice-Verfilmungen und Resümee. Jedes Kapitel wird in Unterkapitel unterteilt, die spezifische Aspekte der Thematik behandeln.
Die Analyse der einzelnen Verfilmungen konzentriert sich auf die Inszenierung des Kindheitsbildes, die verwendeten filmischen Mittel und die Interpretation der Geschichte im Kontext der jeweiligen Epoche. Es werden beispielsweise Disneys idealistisches Weltbild, Millers tiefenpsychologische Interpretation, Švankmajers surrealistische Darstellung und Burtons postmoderne Adaption untersucht.
Die zentrale Forschungsfrage ist, wie sich das Kindheitsbild in den ausgewählten Alice-Verfilmungen wandelt und wie diese Wandlung die jeweiligen gesellschaftlichen und kulturellen Kontexte reflektiert.
Schlüsselwörter sind: Alice im Wunderland, Kindheitsdarstellung, Filmgeschichte, Filmanalyse, Kindheitsverständnis, Magie, Märchen, Traum, Identitätskrise, Disneyfizierung, Surrealismus, Postmoderne, Lewis Carroll, Verfilmungen.
Die Arbeit untersucht den Wandel des Begriffs "Kindheit" über die Geschichte hinweg und analysiert verschiedene Definitionen und gängige Kindheitsbilder im Film und in den Medien. Der Fokus liegt auf der Entwicklung des gesellschaftlichen Verständnisses von Kindheit und den damit verbundenen Erwartungen und Rollenzuschreibungen.
Magie, Märchen und Träume werden als zentrale Elemente der kindlichen Wahrnehmung und Fantasiewelt analysiert. Ihre Bedeutung für die Entwicklung des kindlichen Selbstverständnisses und ihre symbolische Funktion in den Alice-Verfilmungen werden untersucht.
Die Analyse der literarischen Vorlage beleuchtet die Entstehungsgeschichte des Buches, den historischen Kontext sowie die inhaltlichen und sprachlichen Besonderheiten, die für die zahlreichen Adaptionen relevant sind. Der Einfluss der Vorlage auf die unterschiedlichen filmischen Interpretationen wird hervorgehoben.
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