Magisterarbeit, 1996
88 Seiten, Note: Sehr Gut (1,3)
Diese Magisterarbeit von 1996 untersucht die trilinguale Sprachpraxis in Luxemburg. Sie konzentriert sich auf ausgewählte Bereiche des öffentlichen und halböffentlich-privaten Lebens und beschreibt die Sprachsituation des Jahres 1996. Die Arbeit analysiert den Sprachgebrauch luxemburgischer Staatsbürger und beleuchtet den Weg des Lëtzebuergeschen zur Nationalsprache.
Vorbemerkung: Diese Arbeit beschreibt anhand ausgewählter Bereiche die trilinguale Sprachpraxis in Luxemburg im Jahr 1996, fokussiert auf repräsentative Bereiche und Situationen, nicht auf Vollständigkeit.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der trilingualen Sprachsituation in Luxemburg ein und skizziert den Fokus der Arbeit auf ausgewählte Bereiche und die Beschränkung auf die Sprachsituation von 1996. Sie erwähnt die erste Verwendung des Lëtzebuergeschen bei einem offiziellen Anlass 1848 und die damit verbundene Entwicklung der Zweisprachigkeit (Deutsch und Französisch) im Staat.
Der Weg des Lëtzebuergeschen zur Nationalsprache: Dieses Kapitel beleuchtet die historische Entwicklung des Lëtzebuergeschen. Es beschreibt den ersten offiziellen Gebrauch von Lëtzebuergesch im Parlament 1896, das darauf folgende Verbot und die ambivalenten Einstellungen gegenüber der Sprache. Die Entwicklung wird weiterverfolgt bis zum Zweiten Weltkrieg, der dem Lëtzebuergeschen eine neue Bedeutung verschaffte.
Die heutige Sprachpraxis: Dieses Kapitel bildet den Kern der Arbeit und untersucht den Sprachgebrauch in verschiedenen öffentlichen und halböffentlichen Bereichen. Es werden detaillierte Analysen des Sprachgebrauchs im Schulwesen, den Medien, der Justiz, im Parlament und in anderen Institutionen präsentiert, gefolgt von einer Erörterung des Sprachgebrauchs in der Familie, am Arbeitsplatz und im Handel. Die Kapitel beschreiben die beobachteten Sprachpraktiken und geben einen Überblick über die Sprachvielfalt in Luxemburg. Eine eingehende Analyse einer durchgeführten Umfrage ergänzt die Kapitel und liefert detaillierte Einblicke in den tatsächlichen Sprachgebrauch.
Lëtzebuergesch, Trilingualismus, Luxemburg, Sprachpraxis, Sprachgeschichte, öffentlicher Bereich, halböffentlich-privater Bereich, Medien, Schule, Justiz, Umfrage, Sprachpolitik, Mehrsprachigkeit, Moselfränkisch, Deutsch, Französisch.
Die Magisterarbeit aus dem Jahr 1996 untersucht die trilinguale Sprachpraxis in Luxemburg. Sie konzentriert sich auf ausgewählte Bereiche des öffentlichen und halböffentlich-privaten Lebens und beschreibt die Sprachsituation des Jahres 1996. Die Arbeit analysiert den Sprachgebrauch luxemburgischer Staatsbürger und beleuchtet den Weg des Lëtzebuergeschen zur Nationalsprache.
Die Arbeit analysiert den Sprachgebrauch in verschiedenen öffentlichen Bereichen wie dem Schulwesen (von der Vorschule bis zur Hochschule), den Medien (Print, Rundfunk, Fernsehen), der Justiz, dem Parlament, der Regierung und der Kirche. Zusätzlich wird der Sprachgebrauch im halböffentlich-privaten Bereich untersucht, einschließlich Handel, Gewerbe, Industrie, Arbeitsplatz und dem privaten Umfeld (Familie, Freunde).
Die Arbeit basiert auf einer domänenspezifischen Analyse der Sprachpraxis in verschiedenen Bereichen des öffentlichen und halböffentlichen Lebens. Ein wichtiger Bestandteil ist eine eigene durchgeführte Umfrage zum Sprachgebrauch in der Arbeitsstelle, im Privatbereich und bei öffentlichen Sprachkontakten.
Die Arbeit beleuchtet die historische Entwicklung des Lëtzebuergeschen zur Nationalsprache. Es wird der erste offizielle Gebrauch von Lëtzebuergesch im Parlament (1896), das darauf folgende Verbot und die ambivalenten Einstellungen gegenüber der Sprache beschrieben. Die Entwicklung wird bis zum Zweiten Weltkrieg verfolgt, der dem Lëtzebuergeschen eine neue Bedeutung verschaffte.
Schlüsselthemen sind der Entwicklungsprozess des Lëtzebuergeschen zur Nationalsprache, der Sprachgebrauch in verschiedenen öffentlichen und halböffentlich-privaten Bereichen, die Ergebnisse der Umfrage zur Sprachpraxis, die Rolle des Lëtzebuergeschen im Kontext von Deutsch und Französisch sowie die trilinguale Sprachsituation in Luxemburg.
Die Arbeit gliedert sich in eine Vorbemerkung, eine Einleitung, ein Kapitel über den Weg des Lëtzebuergeschen zur Nationalsprache, ein Kapitel über die heutige Sprachpraxis (einschließlich der detaillierten Domänenanalysen und der Umfrageergebnisse) und eine Zusammenfassung.
Die Arbeit bietet einen detaillierten Überblick über die trilinguale Sprachpraxis in Luxemburg im Jahr 1996. Die Schlussfolgerungen basieren auf den Ergebnissen der Domänenanalysen und der Umfrage und geben einen Einblick in den tatsächlichen Sprachgebrauch in verschiedenen Bereichen des öffentlichen und privaten Lebens in Luxemburg.
Lëtzebuergesch, Trilingualismus, Luxemburg, Sprachpraxis, Sprachgeschichte, öffentlicher Bereich, halböffentlich-privater Bereich, Medien, Schule, Justiz, Umfrage, Sprachpolitik, Mehrsprachigkeit, Moselfränkisch, Deutsch, Französisch.
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