Bachelorarbeit, 2013
40 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit untersucht den weitreichenden Einfluss von Laura Mulveys Essay „Visual Pleasure and Narrative Cinema“ auf die feministische und Gender Filmtheorie. Ziel ist es, einen Überblick über die Rezeption von Mulveys Werk zu geben und dessen Bedeutung für die Entwicklung des Feldes aufzuzeigen.
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Beginn der feministischen Auseinandersetzung mit der Repräsentation von Frauen im Film im Kontext der Frauenbewegung Ende der 60er Jahre. Sie hebt Laura Mulveys bahnbrechenden Essay "Visual Pleasure and Narrative Cinema" (1975) als Paradigmenwechsel hervor und betont dessen anhaltenden Einfluss auf die feministische Filmtheorie. Die Arbeit skizziert die Forschungsfrage nach dem andauernden Einfluss und der Relevanz von Mulveys Thesen in aktuellen Filmtheorien und -analysen und kündigt die Struktur der Arbeit an, welche die Rezeption von Mulveys Werk durch verschiedene Theoretiker*innen sowie ausgewählte Filmanalysen umfasst.
2. Laura Mulvey rezipiert sich selbst: Dieses Kapitel befasst sich mit Mulveys eigenen Arbeiten, insbesondere mit „Visual Pleasure and Narrative Cinema“ und ihren „Afterthoughts“. Es analysiert Mulveys Anwendung der Psychoanalyse Freuds und Lacans auf die Filmtheorie, ihre Beschreibung der Rolle der Frau als Objekt des männlichen Blicks und die Kritik an ihrem Ansatz, sowie die Weiterentwicklung ihrer Thesen in späteren Werken.
3. Mulvey als Inspiration für Filmtheorien: Dieses Kapitel präsentiert die Rezeption von Mulveys Werk durch verschiedene Filmtheoretiker*innen. Es untersucht, wie Doane, hooks, Neale und Williams Mulveys Thesen aufgreifen, erweitern oder kritisieren, und wie diese theoretischen Perspektiven die Analyse von Film und Gender erweitern. Der Fokus liegt auf der Auseinandersetzung mit verschiedenen Aspekten der weiblichen und männlichen Darstellung im Film, unter Einbezug von Aspekten wie Rasse und sexueller Orientierung.
4. Eine andere Form der Rezeption: ausgewählte Film- und Fernsehserienanalysen: Dieses Kapitel analysiert ausgewählte Filmanalysen, die sich auf Mulveys Konzepte beziehen. Es zeigt die Anwendung und die Reichweite von Mulveys Theorie in der konkreten Filmanalyse und zeigt auf, wie ihre Thesen in unterschiedlichen Kontexten weiterentwickelt und angewendet werden können.
5. Die Abwendung von dem psychoanalytischen Ansatz: ein kurzer Einblick in die Cultural Studies: Dieses Kapitel beleuchtet die Kritik an Mulveys psychoanalytischem Ansatz und die Hinwendung zu Cultural Studies als alternativem theoretischen Rahmen. Es analysiert die Motivationen hinter dieser Abwendung und untersucht die Beziehung zwischen Mulveys Arbeit und den neuen Ansätzen der Cultural Studies.
Laura Mulvey, Visual Pleasure and Narrative Cinema, Feministische Filmtheorie, Gender Studies, Psychoanalyse (Freud, Lacan), Schaulust, männlicher Blick, weiblicher Blick, Filmrezeption, Mary Ann Doane, bell hooks, Steve Neale, Linda Williams, Horrorfilm, Queer Studies, Cultural Studies.
Diese Arbeit untersucht den weitreichenden Einfluss von Laura Mulveys Essay "Visual Pleasure and Narrative Cinema" auf die feministische und Gender Filmtheorie. Sie gibt einen Überblick über die Rezeption von Mulveys Werk und zeigt dessen Bedeutung für die Entwicklung des Feldes auf.
Die Arbeit behandelt die Rezeption und Weiterentwicklung von Mulveys Psychoanalyse-basiertem Ansatz, den Einfluss ihrer Arbeit auf verschiedene Filmtheoretiker*innen (Doane, hooks, Neale, Williams), die Anwendung und Kritik ihrer Thesen im Kontext von Horrorfilmen und Queer Studies, Analysen ausgewählter Film- und Fernsehserien im Lichte von Mulveys Theorie sowie die Abwendung vom psychoanalytischen Ansatz und die Hinwendung zu Cultural Studies.
Die Arbeit analysiert die Rezeption von Mulveys Werk durch Mary Ann Doane, bell hooks, Steve Neale und Linda Williams. Es wird untersucht, wie diese Theoretiker*innen Mulveys Thesen aufgreifen, erweitern oder kritisieren.
Die Arbeit diskutiert den psychoanalytischen Ansatz (Freud, Lacan), die feministische Filmtheorie, Gender Studies, Queer Studies und Cultural Studies. Es wird der Wandel von einem psychoanalytischen zu einem cultural studies-orientierten Ansatz in der Filmtheorie beleuchtet.
Die Arbeit beinhaltet ausgewählte Film- und Fernsehserienanalysen, die sich auf Mulveys Konzepte beziehen. Die konkreten Titel der Filme und Serien werden in der Arbeit genannt, jedoch nicht im vorliegenden Inhaltsverzeichnis.
Die Arbeit besteht aus sechs Kapiteln: Einleitung, Laura Mulvey rezipiert sich selbst, Mulvey als Inspiration für Filmtheorien, Eine andere Form der Rezeption: ausgewählte Film- und Fernsehserienanalysen, Die Abwendung von dem psychoanalytischen Ansatz: ein kurzer Einblick in die Cultural Studies, und Fazit.
Die Zielsetzung ist es, den andauernden Einfluss und die Relevanz von Mulveys Thesen in aktuellen Filmtheorien und -analysen aufzuzeigen.
Schlüsselbegriffe sind Laura Mulvey, Visual Pleasure and Narrative Cinema, Feministische Filmtheorie, Gender Studies, Psychoanalyse (Freud, Lacan), Schaulust, männlicher Blick, weiblicher Blick, Filmrezeption, Mary Ann Doane, bell hooks, Steve Neale, Linda Williams, Horrorfilm, Queer Studies, Cultural Studies.
Die Arbeit ist strukturiert durch eine Einleitung, die die Forschungsfrage und die Struktur der Arbeit vorstellt, gefolgt von Kapiteln, die sich mit Mulveys Werk selbst, der Rezeption durch andere Theoretiker*innen, Filmanalysen und der Abwendung vom psychoanalytischen Ansatz befassen. Ein Fazit rundet die Arbeit ab.
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