Bachelorarbeit, 2015
79 Seiten, Note: 1,0
Diese Bachelorarbeit untersucht den Einfluss von Geschlechterstereotypen auf Personalentscheidungen, insbesondere im Kontext von Assessment-Centern. Ziel ist es, die Einstellungen von Personalverantwortlichen zu diesem Einfluss zu analysieren und potentielle Möglichkeiten zur Reduzierung von Stereotypeneffekten zu identifizieren. Die Studie basiert auf qualitativen Interviews mit Personalverantwortlichen, die mit Assessment-Centern arbeiten.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Geschlechterstereotype bei Personalentscheidungen ein und begründet die Relevanz der Forschungsfrage. Es beschreibt das Problem der geschlechtsspezifischen Diskriminierung und die Bedeutung von objektiven Auswahlverfahren. Der Forschungsfokus wird auf Assessment-Center gelegt, um deren potenzielles Nutzen bei der Reduzierung von Stereotypeneffekten zu untersuchen. Das Kapitel legt den Grundstein für die gesamte Arbeit, indem es die Forschungsfrage und die Methodik einführt.
2 Theoretischer Teil: Dieser Teil beleuchtet den theoretischen Hintergrund der Arbeit. Er definiert Geschlechterstereotype, ihre Aktivierung und Funktion. Besondere Aufmerksamkeit wird der Wahrnehmung von Geschlechterstereotypen im Arbeitskontext gewidmet, inkl. Analyse der Arbeitsmarktsituation und sozialpsychologischer Erklärungsmodelle für geschlechtsspezifische Ungleichheiten bei Personalentscheidungen. Abschließend wird das Instrument Assessment-Center detailliert beschrieben, inklusive seiner Standards und des Potenzials zur Förderung der Chancengleichheit.
3 Methodischer Teil: Hier wird die Methodik der qualitativen Studie detailliert dargelegt. Es wird die Konzeption des Experteninterviews, die Erstellung des Interviewleitfadens und die Durchführung des Pre-Tests beschrieben. Die Stichprobenauswahl, die Interviewsituation und das detaillierte Ablaufmodell der Datenanalyse nach Mayring werden erläutert. Die Kapitel beschreibt die Transkription der Interviews und die angewandte qualitative Inhaltsanalyse. Die detaillierte Beschreibung der Methodik ermöglicht die Nachvollziehbarkeit und Beurteilung der Studie.
4 Zusammenfassung der Ergebnisse: In diesem Kapitel werden die Ergebnisse der durchgeführten Interviews zusammengefasst und in Bezug auf die Forschungsfragen interpretiert. Die Ergebnisse werden systematisch dargestellt und die wichtigsten Erkenntnisse herausgestellt, ohne jedoch bereits Schlussfolgerungen zu ziehen. Dieser Abschnitt bereitet die Diskussion der Ergebnisse im folgenden Kapitel vor.
5 Betrachtung der Gütekriterien: Das Kapitel bewertet die Qualität der Studie anhand von inhaltsanalytischen und qualitativen Gütekriterien. Es geht auf die Validität und die Reliabilität der Ergebnisse ein und diskutiert mögliche Limitationen der Studie. Diese kritische Selbstreflexion ist essentiell für die wissenschaftliche Qualität der Arbeit.
Geschlechterstereotype, Personalentscheidung, Assessment-Center, Chancengleichheit, Qualitative Forschung, Experteninterview, Inhaltsanalyse, geschlechtsspezifische Diskriminierung, Arbeitsmarkt.
Die Bachelorarbeit untersucht den Einfluss von Geschlechterstereotypen auf Personalentscheidungen, insbesondere im Kontext von Assessment-Centern. Sie analysiert die Einstellungen von Personalverantwortlichen zu diesem Einfluss und sucht nach Möglichkeiten zur Reduzierung von Stereotypeneffekten.
Die Studie basiert auf einer qualitativen Forschungsmethode. Es wurden Experteninterviews mit Personalverantwortlichen durchgeführt, die mit Assessment-Centern arbeiten. Die Daten wurden mittels qualitativer Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet.
Der theoretische Teil definiert Geschlechterstereotype, ihre Aktivierung und Funktion. Er analysiert die Wahrnehmung von Geschlechterstereotypen im Arbeitskontext, die Arbeitsmarktsituation und relevante sozialpsychologische Erklärungsmodelle für geschlechtsspezifische Ungleichheiten bei Personalentscheidungen. Das Instrument Assessment-Center wird detailliert beschrieben, inklusive seiner Standards und des Potenzials zur Förderung der Chancengleichheit.
Die Datenerhebung erfolgte durch Experteninterviews. Die Arbeit beschreibt detailliert die Konzeption des Interviews, die Erstellung des Interviewleitfadens, die Durchführung eines Pre-Tests, die Stichprobenauswahl, die Interviewsituation und die Transkription der Interviews.
Die Datenanalyse erfolgte nach dem Ablaufmodell der Inhaltsanalyse nach Mayring. Die Arbeit beschreibt die Transkription der Interviews und die angewandte qualitative Inhaltsanalyse im Detail.
Die Arbeit fasst die Ergebnisse der Interviews zusammen und interpretiert sie im Hinblick auf die Forschungsfragen. Die wichtigsten Erkenntnisse werden herausgestellt, ohne jedoch bereits Schlussfolgerungen zu ziehen. Die detaillierten Ergebnisse werden im Kapitel "Zusammenfassung der Ergebnisse" präsentiert.
Die Qualität der Studie wird anhand von inhaltsanalytischen und qualitativen Gütekriterien bewertet. Es werden die Validität und Reliabilität der Ergebnisse diskutiert, und mögliche Limitationen der Studie werden angesprochen.
Schlüsselwörter sind: Geschlechterstereotype, Personalentscheidung, Assessment-Center, Chancengleichheit, Qualitative Forschung, Experteninterview, Inhaltsanalyse, geschlechtsspezifische Diskriminierung, Arbeitsmarkt.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Theoretischer Teil, Methodischer Teil, Zusammenfassung der Ergebnisse, Betrachtung der Gütekriterien und Diskussion. Jedes Kapitel wird im Inhaltsverzeichnis detailliert aufgeschlüsselt.
Die Arbeit zielt darauf ab, den Einfluss von Geschlechterstereotypen auf Personalentscheidungen im Kontext von Assessment-Centern zu untersuchen und potentielle Möglichkeiten zur Reduzierung von Stereotypeneffekten zu identifizieren.
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