Examensarbeit, 2004
92 Seiten, Note: 2,0
Diese Zulassungsarbeit untersucht die Ehe als Institution im Wandel. Die Arbeit verfolgt das Ziel, die historische Entwicklung der Ehe darzustellen und die gegenwärtigen Aspekte der Partnerwahl, Heiratsmotive und Ehequalitäten zu beleuchten.
1. Einleitung: Die Einleitung skizziert die Forschungsfrage nach der Kontinuität und dem Wandel der Ehe als Institution und kündigt den sozialhistorischen Ansatz an, der die Entwicklung der Ehe von der Antike bis zur Gegenwart beleuchten wird. Die Arbeit untersucht die Partnerwahl, Heiratsmotive, die Bedeutung der Ehe für die Beteiligten und die Unterschiede zwischen formellen und informellen Partnerschaften. Sie thematisiert auch Machtverhältnisse und Gewalt in der Ehe. Das erste Kapitel dient der soziologischen Definition des Begriffs "Ehe".
2. Die soziologische Definition der Ehe: Dieses Kapitel bietet eine soziologische Definition der Ehe, die die Vielfalt historischer und kultureller Eheformen berücksichtigt. Es betont die Monogamie als vorherrschende Form in der westlichen Kultur und beleuchtet die rechtlichen und sozialen Aspekte der Ehe als dauerhafte Lebens- und Sexualgemeinschaft. Die Definition der Ehe wird im Kontext der kulturellen und gesellschaftlichen Normen diskutiert.
3. Ehe und Ehen minderen Rechts bei Griechen, Römern und Germanen: Dieses Kapitel untersucht die verschiedenen Eheformen in der Antike bei Griechen, Römern und Germanen. Es zeigt, dass die heutige Vorstellung der Ehe aus einer Mischung römischer und germanischer Traditionen entstanden ist, die im Mittelalter durch christliche Ideen geprägt wurde. Der Fokus liegt auf dem Vergleich verschiedener rechtlicher und sozialer Arrangements der Ehe, die sich von der modernen monogamen Ehe unterscheiden.
5. Die bürgerliche Ehe: Dieses Kapitel analysiert die bürgerliche Ehe, ihre Entwicklung und die Widersprüche zwischen Ideal und Wirklichkeit. Es beleuchtet die "Sachehe" des 18. und 19. Jahrhunderts und untersucht das Spannungsfeld zwischen den gesellschaftlichen Idealen der bürgerlichen Familie und der tatsächlichen Lebenswirklichkeit der Eheleute.
6. Der Weg zur heutigen Ehe: Dieses Kapitel befasst sich mit den Aspekten der Partnerwahl und den Heiratsmotiven in der modernen Gesellschaft. Es beleuchtet geschlechtsspezifische und milieuspezifische Unterschiede in den Gründen für die Eheschließung sowie die Entscheidungsprozesse, die zur Eheschließung führen. Verschiedene Ehetypologien und empirische Ergebnisse werden zur Erklärung herangezogen.
7. Die Ehe: Dieses Kapitel untersucht die Bedeutung der Ehe für die Partner und den Unterschied zwischen formellen und informellen Ehen (z.B. nichteheliche Lebensgemeinschaften). Es diskutiert, inwieweit sich die nichteheliche Lebensgemeinschaft als eine Alternative oder gar als eine neue Form der Ehe etabliert hat.
8. Ehequalitäten: Dieses Kapitel befasst sich mit der Qualität der Ehe, indem es den u-förmigen Verlauf der ehelichen Zufriedenheit und die Themen Macht und Gewalt in der Ehe untersucht. Es analysiert die Dynamiken innerhalb der Ehe und deren Einfluss auf die eheliche Zufriedenheit.
9. Arbeitsteilung in der Ehe: Dieses Kapitel analysiert verschiedene theoretische Modelle der Arbeitsteilung in der Ehe und deren Relevanz für die eheliche Dynamik und Zufriedenheit. Es wird die Verteilung der Aufgaben und Verantwortlichkeiten innerhalb der Ehe im Kontext verschiedener soziologischer Theorien untersucht.
10. Treue in der Ehe: Dieses Kapitel befasst sich mit dem Thema Treue in der Ehe und dessen Bedeutung im Kontext der ehelichen Beziehung und gesellschaftlichen Normen.
11. Was hält Paare zusammen und was trennt sie?: Dieses Kapitel untersucht die Faktoren, die zur Stabilität oder zum Scheitern von Ehen beitragen. Es werden sowohl die Aspekte betrachtet, die Paare zusammenhalten als auch die, die zu Trennungen führen. Dabei werden Unterschiede zwischen jungen und alten Ehen berücksichtigt.
Ehe, Sozialgeschichte der Ehe, Partnerwahl, Heiratsmotive, Ehequalitäten, Arbeitsteilung, Treue, Machtverhältnisse, Gewalt in der Ehe, nichteheliche Lebensgemeinschaft, Monogamie, bürgerliche Ehe, Familienstrukturen.
Die Arbeit untersucht die Ehe als Institution im Wandel. Sie beleuchtet die historische Entwicklung der Ehe von der Antike bis zur Gegenwart und analysiert gegenwärtige Aspekte der Partnerwahl, Heiratsmotive und Ehequalitäten.
Die Arbeit behandelt die sozialhistorische Entwicklung der Ehe, Partnerwahl und Heiratsmotive, die Bedeutung der Ehe für Individuen, Ehequalitäten und Herausforderungen, Arbeitsteilung und Treue in der Ehe, sowie Unterschiede zwischen formellen und informellen Partnerschaften (z.B. nichteheliche Lebensgemeinschaften).
Die Arbeit betrachtet die Ehe bei Griechen, Römern und Germanen, im Mittelalter und in der bürgerlichen Gesellschaft. Der Fokus liegt auf dem Vergleich verschiedener rechtlicher und sozialer Arrangements der Ehe in diesen historischen Kontexten.
Die Arbeit bietet eine soziologische Definition der Ehe, die die Vielfalt historischer und kultureller Eheformen berücksichtigt und die Monogamie als vorherrschende Form in der westlichen Kultur betont. Die rechtlichen und sozialen Aspekte der Ehe als dauerhafte Lebens- und Sexualgemeinschaft werden im Kontext kultureller und gesellschaftlicher Normen diskutiert.
Die Arbeit untersucht geschlechtsspezifische und milieuspezifische Unterschiede in den Gründen für die Eheschließung, die Entscheidungsprozesse zur Eheschließung, verschiedene Ehetypologien und empirische Ergebnisse zu Heiratsmotiven.
Die Ehequalität wird anhand des u-förmigen Verlaufs der ehelichen Zufriedenheit und der Themen Macht und Gewalt in der Ehe untersucht. Die Dynamiken innerhalb der Ehe und deren Einfluss auf die eheliche Zufriedenheit werden analysiert.
Die Arbeit analysiert verschiedene theoretische Modelle der Arbeitsteilung in der Ehe und deren Relevanz für die eheliche Dynamik und Zufriedenheit. Die Verteilung der Aufgaben und Verantwortlichkeiten innerhalb der Ehe wird im Kontext verschiedener soziologischer Theorien untersucht.
Das Kapitel zur Treue in der Ehe behandelt deren Bedeutung im Kontext der ehelichen Beziehung und gesellschaftlichen Normen.
Die Arbeit untersucht Faktoren, die zur Stabilität oder zum Scheitern von Ehen beitragen, berücksichtigt dabei sowohl Aspekte, die Paare zusammenhalten, als auch solche, die zu Trennungen führen, und unterscheidet zwischen jungen und alten Ehen.
Schlüsselwörter sind: Ehe, Sozialgeschichte der Ehe, Partnerwahl, Heiratsmotive, Ehequalitäten, Arbeitsteilung, Treue, Machtverhältnisse, Gewalt in der Ehe, nichteheliche Lebensgemeinschaft, Monogamie, bürgerliche Ehe, Familienstrukturen.
Die Arbeit umfasst Kapitel zur Einleitung, soziologischen Definition der Ehe, Eheformen bei Griechen, Römern und Germanen, der Ehe im Mittelalter, der bürgerlichen Ehe, dem Weg zur heutigen Ehe, der Bedeutung der Ehe, Ehequalitäten, Arbeitsteilung in der Ehe, Treue in der Ehe und Faktoren, die Paare zusammenhalten oder trennen.
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