Bachelorarbeit, 2015
52 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht die Möglichkeit eines internationalen Arktisvertrages nach dem Vorbild des Antarktisvertrages. Die Zielsetzung besteht darin, die Umsetzbarkeit und Zielführigkeit dieses Lösungsansatzes kritisch zu bewerten. Hierfür werden die arktischen Akteure, die Herausforderungen in der Arktis und verschiedene Optionen für einen solchen Vertrag beleuchtet.
Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Faszination und die Bedeutung der Arktis für die Menschheit. Sie betont das ungeahnte Potential an Ressourcen und die Notwendigkeit, dieses Gebiet vor Ausbeutung zu schützen. Der Entwurf eines Arktisvertrages nach dem Vorbild des Antarktisvertrages wird als Lösungsansatz vorgestellt, dessen Umsetzbarkeit und Zielführigkeit im weiteren Verlauf kritisch untersucht wird. Die Einleitung skizziert den Aufbau der Arbeit und benennt die zentralen Fragestellungen.
1.0 Arktische Akteure: Dieses Kapitel definiert die arktischen Akteure und ordnet die Region geografisch ein. Es legt den Grundstein für die spätere Diskussion über einen internationalen Vertrag, indem es die relevanten Staaten und deren Interessen in der Arktis identifiziert und ihre Positionen im Kontext der Ressourcenverteilung und territorialen Ansprüche beleuchtet. Die geografische Einordnung der Arktis stellt den Rahmen für die nachfolgende Analyse der Problematik dar.
2.0 Problematik in der Arktis: Dieses Kapitel beschreibt die zentralen Herausforderungen in der Arktis. Es beleuchtet die vorhandenen Energieressourcen und Rohstoffe, die Bedeutung der Fischerei, das Potential neuer Seefahrtsrouten und die bestehenden Territorialansprüche verschiedener Staaten. Die detaillierte Auseinandersetzung mit diesen Aspekten verdeutlicht die Komplexität der Situation und die Notwendigkeit internationaler Zusammenarbeit. Der Abschnitt betont die Konflikte, die durch das wachsende Interesse an den arktischen Ressourcen entstehen können.
3.0 Optionen für einen Arktisvertrag: Dieses Kapitel analysiert verschiedene Optionen für einen Arktisvertrag. Es stellt den Antarktisvertrag detailliert vor und vergleicht ihn mit bestehenden Regelungen in der Arktis. Die Unterschiede zwischen einem möglichen Arktisvertrag und dem Antarktisvertrag werden herausgearbeitet, ebenso wie Argumente für und gegen einen solchen Vertrag. Schließlich werden alternative Lösungsansätze diskutiert und deren Vor- und Nachteile abgewogen.
4.0 Stimmen von Akteuren zur Problematik: Dieses Kapitel präsentiert die Perspektiven verschiedener Akteure auf die Problematik in der Arktis. Es analysiert die Arktispolitik der Europäischen Union und die Forderungen von Umweltverbänden und NGOs. Durch die Einbeziehung verschiedener Standpunkte wird ein umfassenderes Bild der komplexen Herausforderungen geschaffen und die Notwendigkeit einer breiten Konsensfindung für einen erfolgreichen Arktisvertrag unterstrichen.
Das Dokument ist eine umfassende Vorschau auf eine wissenschaftliche Arbeit, die die Möglichkeit eines internationalen Arktisvertrages nach dem Vorbild des Antarktisvertrages untersucht. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und ein Stichwortverzeichnis (implizit durch die Schlüsselwörter in den Kapiteln).
Die Arbeit befasst sich mit den arktischen Akteuren und ihren Interessen, den Herausforderungen in der Arktis (Energieressourcen, Fischerei, Seefahrtsrouten, Territorialansprüche), dem Antarktisvertrag als Vorbild und dessen Übertragbarkeit auf die Arktis, Argumenten für und gegen einen Arktisvertrag, alternativen Lösungsansätzen und den Perspektiven verschiedener Akteure (EU, Umweltverbände).
Das Dokument nennt explizit die Europäische Union und Umweltverbände/NGOs als Akteure, implizit werden aber auch arktische Anrainerstaaten und andere internationale Organisationen als relevante Akteure erwähnt.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Umsetzbarkeit und Zielführigkeit eines internationalen Arktisvertrages kritisch zu bewerten. Sie untersucht, ob und wie der Antarktisvertrag als Vorbild für die Arktis dienen kann.
Die Arbeit behandelt die Herausforderungen der Ressourcengewinnung (Energie, Rohstoffe), der Fischerei, des Ausbaus von Seefahrtsrouten und konkurrierender Territorialansprüche verschiedener Staaten in der Arktis.
Der Antarktisvertrag dient als Vergleichsbeispiel und Vorbild für einen möglichen Arktisvertrag. Die Arbeit analysiert die Übertragbarkeit des Modells und die Unterschiede zwischen beiden Regionen und den daraus resultierenden Herausforderungen.
Das Dokument skizziert, dass die Arbeit Argumente für und gegen einen Arktisvertrag ausführlich darstellen wird. Konkrete Argumente werden jedoch nur in der Zusammenfassung der Kapitel 3 angedeutet.
Das Dokument erwähnt, dass die Arbeit alternative Lösungsansätze zu einem umfassenden Arktisvertrag diskutieren wird, ohne diese jedoch im Detail zu benennen.
Die Perspektiven der Europäischen Union und von Umweltverbänden/NGOs werden explizit in der Arbeit berücksichtigt, um ein umfassenderes Bild der komplexen Herausforderungen und Interessenlagen zu vermitteln.
Ja, die Ilulissat-Erklärung wird als separates Kapitel im Inhaltsverzeichnis aufgeführt.
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